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Gesundheitspolitik -
Versorgung auf dem Prüfstand
Die Antworten der Politikerinnen und Politiker auf die wichtigsten Fragen zur Arzneimittelversorgung finden Sie hier im Social Feed oder auf der untenstehenden Deutschlandkarte – zoomen Sie einfach in Ihren Wahlkreis und klicken Sie auf die Namen der aufgelisteten Kandidatinnen und Kandidaten. Unter der Karte finden Sie außerdem eine kleine Statistik zu den apothekenpolitischen Positionierungen und ein FAQ mit den wichtigsten Fakten aus der Apothekenwelt.
Häufig gestellte Fragen
Was ist die Aufgabe der öffentlichen Apotheken?
Lesezeit: 1 Min.
Warum ist die öffentliche Apotheke unverzichtbar für Ihre Wählerinnen und Wähler?
Lesezeit: 1 Min.
Wieso gibt es so viele Lieferengpässe bei Medikamenten?
Lesezeit: 1 Min.
Gibt es nicht genug Apotheken?
Lesezeit: 1 Min.
Warum sind so viele Apotheken von Schließung bedroht?
Lesezeit: 2 Min.
Wie kommt das Honorar der Apotheken zustande?
Lesezeit: 1 Min.
Sind die Apotheken eine Belastung für die Krankenkassen?
Lesezeit: 1 Min.
Was leisten die Apotheken, neben der Versorgung mit Arzneimitteln, für die Gesellschaft?
Lesezeit: 2 Min.
Was fordern die Apotheken zur Bundestagswahl 2025?
Lesezeit: 2 Min.

Die Parteien in der Übersicht
Bernhard Schodrowski
Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord
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Dr. Jan-Marco Luczak
Berlin-Tempelhof-Schöneberg
Als Bundesgesundheitsminister würde ich die Medikamentenproduktion in Deutschland zur Verbesserung der Versorgung der Patienten fördern. Nur so werden wir unabhängig von Lieferketten, und sichern so die Versorgung mit Medikamenten. Bei der Auswahl von Rabattverträgen darf nicht nur der Preis entscheiden, sondern auch die Liefersicherheit muss ein zentrales Kriterium sein. Zudem muss der Austausch von nicht verfügbaren Medikamenten durch den Apotheker einfacher und bürokratieärmer werden. Grundsätzlich müssen die Dokumentations- und Berichtspflichten im Gesundheitssektor auf den Prüfstand. Ich will, dass Ärzte, Pflegepersonal und Apotheker wieder mehr Zeit für die Arbeit am Menschen haben und weniger Zeit für unnötige Bürokratie verloren geht. Für eine wohnortnahe Versorgung der Patienten braucht es die Apotheke und den Hausarzt vor Ort im Kiez. Daher muss die Finanzierung der Apotheken gesichert sein, damit diese auch im Wettbewerb mit Online-Apotheken und Gesundheitskonzernen, die in der Regel keine Beratungen oder Notdienste machen, bestehen können.
Die fachliche Expertise der Apothekerinnen und Apotheker ist für das Gesundheitswesen von unschätzbarem Wert. Sie geben nicht nur Arzneimittel ab, sondern sind mit und neben den Ärzten für die Patienten der zentrale Ansprechpartner und haben eine herausragende Rolle bei der Beratung und Prävention. Sie sind oft die ersten Ansprechpartner, wenn es um Fragen zur richtigen Anwendung von Medikamenten geht oder wenn Nebenwirkungen auftreten. Gerade in Zeiten von Medikamentenengpässen oder komplexen Therapien ist ihre fundierte Beratung unerlässlich. Auch ich persönlich schätze den Rat meiner Apotheke vor Ort sehr.
… sie kompetent, zuverlässig und wohnortnah Zugang zu einer qualitativ hochwertigen medizinischen Betreuung erhalten. Dazu gehören gut ausgestattete Hausarztpraxen, erreichbare Apotheken und eine zuverlässige Arzneimittelversorgung.

Stefan Nacke
Münster
Ich würde als erstes einen Blick auf die aktuell schwierige Versorgungslage bei der Arzneimittelversorgung werfen und an allen Stellschrauben drehen, die dafür sorgen können, dass alles, was an Medikamenten und sonstigen Hilfsmitteln in den Apotheken zur Verfügung stehen muss, auch da ist. Lieferengpässe müssen behoben und wieder mehr Medikamente in Europa hergestellt werden. Gleichzeitig würde ich die Präsenzapotheken vor Ort stärken. Sie brauchen weniger Bürokratie und sie brauchen Unterstützung, um auch in Zukunft Fachpersonal zu finden. Sie brauchen aber auch Schutz gegen die Online-Konkurrenz. Und sie brauchen etwas, was nicht nur die Politik, sondern jeder von uns geben kann, der eine Apotheke betritt: Wertschätzung für den wichtigen Beitrag, den die Apotheken zur flächendeckenden Gesundheitsversorgung für uns alle leisten! Das Beste daran: Letzteres gibt es sogar kostenlos.
Apothekerinnen und Apotheker „verteilen“ nicht nur Medikamente. Sie sind hochqualifiziert, informieren über Wirkungsweise und etwaige Wechselwirkungen. Um ein Beispiel zu nennen: Wer mit einem Rezept in die Apotheke kommt, vielleicht noch etwas aufgeregt nach einem gerade erfolgten Arztbesuch, findet hier Gelegenheit, alle Fragen zur richtigen Anwendung des verschriebenen Medikamentes zu stellen. Ganz in Ruhe. Oder eben auch ganz schnell, wenn ein Notfall vorliegt. Dieser persönliche Kontakt macht es so wichtig, dass es weiterhin auch bei uns in Münster genügend Präsenzapotheken gibt. Das wünsche ich mir auch persönlich.
alle Münsteranerinnen und Münsteraner, egal ob Groß oder Klein, auf kurzem Weg alles vorfinden sollen, was der Bewahrung, der Stabilisierung oder der Verbesserung ihrer Gesundheit dient. Dazu tragen Krankenhäuser, Praxen und Apotheken gemeinsam bei. Letzteren kommt jedoch eine besondere Rolle zu. An die Apotheke vor Ort kann sich jede und jeder wenden, ohne vorher, womöglich mit viel Vorlauf, einen Termin zu vereinbaren. Die fachliche Beratung dort, verbunden mit einem persönlichen Wort, ist − gerade für die älteren Menschen in unserer Stadt − ein Segen.

Wilfried Oellers
Heinsberg
Meine erste Amtshandlung wäre eine Talk-Show-Begrenzung für Gesundheitsminister. Politik ist harte Arbeit. Pausenlose Selbstdarstellung löst keines der drängenden Probleme. Wir brauchen eine hochwertige Versorgung in der Stadt und auf dem Land, wir müssen Fehlanreize im Gesundheitssystem beseitigen, die Finanzen der gesetzlichen Krankenversicherung zukunftsfest aufstellen, die Gesundheit von Frauen stärker in den Blick nehmen, Prävention in den Mittelpunkt stellen, Reha-Verfahren vereinfachen, Apotheken stärken und erhalten, Engpässe bei Arzneimitteln und Medizinprodukten abbauen, die Pflege zukunftsfest machen und vieles mehr.
Apotheken sind nicht nur die erste und niederschwellige Anlaufstelle für viele Menschen mit ihren Gesundheitsanliegen. Sie sichern auch verlässlich und dauerhaft die Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln rund um die Uhr. Mit einer Apothekenreform müssen wir die Präsenzapotheken stärken und ihnen eine planbare Zukunft sichern.
... gerade in einem ländlichen Kreis wie Heinsberg genügend Ärztinnen und Ärzte, Krankenhäuser und inhabergeführte Apotheken vorhanden sind.

Mario Czaja
Berlin-Marzahn-Hellersdorf
Ich würde unverzüglich Maßnahmen ergreifen, um die Versorgungssicherheit mit Arzneimitteln zu stärken. Ein zentrales Anliegen wäre dabei, die Produktion von Arzneimittelwirkstoffen wieder vermehrt nach Europa zu verlagern, mit dem Ziel, mindestens 50 % dieser Wirkstoffe hier herzustellen. Die COVID-19-Pandemie hat uns deutlich gezeigt, wie abhängig wir von Lieferketten aus Asien sind. Durch den Ausbau europäischer Produktionskapazitäten können wir zukünftige Engpässe vermeiden und die Gesundheitsversorgung unserer Bevölkerung sichern.
Apothekerinnen und Apotheker sind eine wichtige Stütze unseres Gesundheitssystems. Ihr umfangreiches Fachwissen sorgt dafür, dass Medikamente sicher abgegeben werden und dass Patientinnen und Patienten kompetent beraten werden. Besonders in Zeiten von Lieferengpässen und komplizierten Behandlungskonzepten ist ihre Expertise entscheidend, um individuelle Lösungen zu finden und die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten. Ich schätze ihren unermüdlichen Einsatz und ihre Bereitschaft, auch in schwierigen Situationen stets das Wohl der Menschen im Blick zu haben.
...alle Bürgerinnen und Bürger jederzeit Zugang zu qualitativ hochwertiger medizinischer Betreuung haben, einschließlich ausreichend Hausärztinnen und Hausärzten, spezialisierten Fachkräften sowie gut ausgestatteten Apotheken vor Ort - dafür möchte ich mich auch weiterhin einsetzen!

Ulrich Lange
Donau-Ries
Die Aufgaben sind vielfältig: Sicherung der Arzneimittelversorgung, Abbau von Bürokratie, finanzielle Stärkung der Apotheken, Initiativen für den Nachwuchs in den Apotheken … Der zentrale Fokus muss dabei immer sein, Versorgungssicherheit in Stadt und Land zu erhalten und die Apothekerinnen und Apotheker in ihrer wichtigen Arbeit nach Kräften zu unterstützen.
Apothekerinnen und Apotheker vor Ort leisten jeden Tag Großartiges. Sie sind unter großem persönlichen Einsatz für die Menschen da, beraten und stellen die Versorgung mit Arzneimitteln sicher, rund um die Uhr. Deshalb müssen wir die Präsenzapotheken in der Fläche erhalten. Wir wollen sie stärken und ihnen eine Zukunftsperspektive geben.
… alle relevanten Einrichtungen, Apotheken, Krankenhäuser, Arzt- und Physiotherapiepraxen verfügbar und gut erreichbar sind. Die Menschen, die dort tagtäglich arbeiten und ihr Bestes geben, brauchen Wertschätzung und Rahmenbedingungen, die es ihnen erlauben, sich auf ihre eigentliche Arbeit zu konzentrieren und die Zeit nicht mit unnötiger Bürokratie zu verschwenden.

Yannick Schwander
Frankfurt am Main I
Ich würde den Unternehmen, die Wirkstoffe in Deutschland herstellen, bessere Rahmenbedingungen schaffen, damit die Arzneimittelproduktion in Gänze wieder in Deutschland vollzogen werden kann. Wir müssen uns resilienter machen und wieder die "Apotheke der Welt" werden. Dafür braucht es Förderungen für Prozessinnovationen, aber auch günstige Energie und Arbeitsplatzsicherheit.
Apothekerinnen und Apotheker sind niederschwellige Berater für kleinere, aber auch größere medizinische Fragen. Sie sind flächendeckend in Deutschland vertreten und können damit auch Arztpraxen entlasten. Zudem wissen sie, wie Arzneimitteln zusammengesetzt sind und können Wirkungen daher gut ab- und einschätzen.
alle Bürgerinnen und Bürger wohnortnah versorgt werden und dabei stets die beste Beratung und Behandlung bekommen.

Dr. Yannick Bury
Emmendingen – Lahr
Meine erste Amtshandlung wäre die Stabilisierung der Arzneimittelversorgung durch den Abbau bürokratischer Hürden und die Stärkung unserer Apotheken vor Ort. Ich würde mich für eine Apothekenreform einsetzen, um Lieferengpässe zu vermeiden und eine flächendeckende Versorgung sicherzustellen. Dazu gehört ein regelmäßiger Dialog mit der Pharma- und Gesundheitswirtschaft. Darüber hinaus würde ich gezielt Maßnahmen fördern, die die heimische Produktion wichtiger Arzneimittel stärken, die Standort- und Wettbewerbsbedingungen verbessern und die Entwicklung neuer Produkte erleichtern.
Apothekerinnen und Apotheker sind für eine sichere und qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung unverzichtbar. Apotheken sind nicht nur für viele Menschen die erste und niedrigschwellige Anlaufstelle für ihre gesundheitlichen Anliegen. Sie stellen auch zuverlässig und dauerhaft die Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln rund um die Uhr sicher. Vor dem Hintergrund der schwierigen ärztlichen Versorgung entlasten sie gleichzeitig die Ärztinnen und Ärzte.
Gesundheitsversorgung bedeutet für mich und die Menschen im Wahlkreis Emmendingen-Lahr eine wohnortnahe und verlässliche medizinische Versorgung im ländlichen Raum - mit gut erreichbaren Hausärzten, Apotheken und Krankenhäusern.

Carl-Philipp Sassenrath
Neuss I
Als Bundesgesundheitsminister für einen Tag würde ich als erste Amtshandlung eine sofortige finanzielle Entlastung der Apotheken einleiten. Konkret würde ich eine Anpassung und Dynamisierung des Apothekenhonorars vorantreiben, indem das Apothekenfixum erhöht und der Kassenabschlag reduziert wird. Zusätzlich würde ich den Bürokratieabbau beschleunigen, um Apotheken von übermäßigen Verwaltungsaufgaben zu entlasten und die Null-Retaxation aus rein formalen Gründen gesetzlich ausschließen. Diese Maßnahmen würden unmittelbar dazu beitragen, die wirtschaftliche Grundlage der Apotheken zu stabilisieren und eine flächendeckende Arzneimittelversorgung sicherzustellen.
Die besondere Expertise der Apothekerinnen und Apotheker ist für das Gesundheitswesen essenziell, da sie eine wohnortnahe, niedrigschwellige Anlaufstelle für viele Gesundheitsfragen bieten. Sie stellen rund um die Uhr die sichere Versorgung mit Arzneimitteln sicher und übernehmen zunehmend zusätzliche Gesundheitsleistungen wie Impfungen, Schnelltests oder Arzneimittelberatungen. Für mich persönlich sind Apotheken unverzichtbar, da sie nicht nur Medikamente abgeben, sondern auch durch ihre Beratung zur Arzneimittelsicherheit einen wichtigen Beitrag zur Patientengesundheit leisten. Besonders in ländlichen Regionen sind sie oft die erste Anlaufstelle und entlasten so andere Bereiche des Gesundheitssystems.
eine wohnortnahe, sichere und zuverlässige medizinische Betreuung gewährleistet ist – insbesondere durch eine starke Apothekenstruktur, die rund um die Uhr für die Bevölkerung da ist. Dazu gehört eine flächendeckende Arzneimittelversorgung, kompetente Beratung und der Abbau bürokratischer Hürden, um die Zusammenarbeit zwischen Apotheken, Ärztinnen und Ärzten zu verbessern und die Gesundheitsversorgung nachhaltig zu stärken.

Alexander Engelhard
Neu-Ulm
Wir brauchen die fachliche Expertise der Apothekerinnen und Apotheker in der Versorgung und Betreuung von Patienten. Daher würde ich mit meiner ersten Amtshandlung alle politischen Vorgaben wie Dokumentationspflichten und Abrechnungsmodalitäten überprüfen und vereinfachen lassen. Bürokratische Verpflichtungen gehen zu Lasten der Arzneimittelversorgung, die wirtschaftlich tragfähig sein muss.
Apothekerinnen und Apotheker sind rund um die Uhr für uns ansprechbar und können uns auf niederschwellige Art und Weise flexibel helfen. Auch ich habe die akute Versorgung nach den regulären Öffnungszeiten schon für mich und meine Familie in Anspruch genommen. Mit ihrer besonderen Expertise entlasten Apotheken unser Gesundheitssystem.
…qualifizierte Hilfe bei medizinischen Fragen gut erreichbar ist und mir schnell und kompetent weitergeholfen wird.
Erik Thürmer
Suhl – Schmalkalden-Meiningen – Hildburghausen – Sonneberg

Henning Rehbaum
Warendorf
Besonders würde ich mich für die Gesundheitsversorgung bei uns auf dem Land einsetzen. Die Reform von Gesundheitsminister Karl Lauterbach, mit Filiale und Zweigapotheke ohne Apotheker, das ist nicht der richtige Weg. Wir müssen den Apothekern Steine aus dem Rucksack nehmen und dafür sorgen, dass mehr junge Menschen den Beruf des Apothekers ergreifen wollen und dazu gehört auch eine faire Entlohnung und faire Pauschalen.
Die besondere Expertise der Apothekerinnen und Apotheker ist wichtig für das Gesundheitswesen und für mich persönlich, weil diese die Patienten vor Ort gut kennen, und häufig Vertrauensperson und ein kompetenter Ansprechpartner auf Augenhöhe sind. Dafür müssen auch die Rahmenbedingungen, sowohl finanziell, aber auch rechtlich, stimmen und nicht zuletzt bedeutet das auch, dass wir die Arzneimittelversorgung wieder krisenfest machen.
auch in ländlichen Regionen jeder und jede weiterhin Zugang zu einer qualitativ hochwertigen und flächendeckenden Versorgung genießt. Apotheker arbeiten Hand in Hand mit den Ärzten und schaffen Sicherheit und Vertrauen bei den Patienten.

Dr. Marco Schulze
Lüchow-Dannenberg – Lüneburg
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Apotheken sind vor allem auch im ländlichen Bereich für viele Menschen die erste und niederschwellige Anlaufstelle bei Gesundheitsanliegen. Sie sichern verlässlich und rund um die Uhr die Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln. Mit einer Apothekenreform stärken wir die Präsenzapotheken und geben ihnen eine Zukunft.
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Astrid Timmermann-Fechter
Mülheim – Essen I
Ich würde die Versorgung mit Medikamenten in den Fokus stellen und Lieferketten sichern, die Entwicklung von Antibiotika, Impfstoffen sowie die Forschung beispielsweise an Kinderarzneimitteln und Krebstherapien verbessern.
Apotheken sind die erste und niederschwelligste Anlaufstelle in Gesundheitsfragen für viele Menschen und sichern rund um die Uhr die Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln. Die Expertise der Apothekerinnen und Apotheker ist dabei entscheidend, da sie die sichere Abgabe und Anwendung von Medikamenten gewährleisten und Patienten zu Nebenwirkungen und Wechselwirkungen beraten, was die Therapieeffektivität erhöht. Persönlich schätze ich ihre Unterstützung bei gesundheitlichen Fragen, die mir hilft, informierte Entscheidungen für meine „Gesundheit“ zu treffen.
Gesundheitsversorgung bedeutet für mich und die Menschen in meinem Wahlkreis, dass jeder Zugang zu einer bestmöglichen, effizienten und gut organisierten medizinischen Betreuung hat, die auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist und eine zeitnahe Behandlung gewährleistet.

Klaus-Peter Willsch
Rheingau-Taunus – Limburg
Die Versorgungslage mit Arzneimitteln muss zuverlässig und nachhaltig gesichert werden. Zudem müssen die Apotheken gestärkt werden, indem Bürokratie abgebaut und eine auskömmliche Finanzierung sichergestellt wird.
Im ländlichen Raum sind Apotheker oft die ersten Ansprechpartner, die schnell und unkompliziert beraten und helfen können. Doch auch in städtisch geprägten Regionen können Apotheken schnelle Abhilfe schaffen, ohne erst wochenlang auf einen Arzttermin warten zu müssen.
… schnelle und verlässliche Hilfe gewährleistet ist, ohne erst viele Kilometer in die nächste Stadt fahren zu müssen. Gerade im ländlichen Raum sind Apotheken daher unverzichtbar.

Dr. Oliver Vogt
Minden-Lübbecke I
Meine erste Amtshandlung wäre eine sofortige Reform des Apothekenhonorars, um die wirtschaftliche Grundlage für Vor-Ort-Apotheken nachhaltig zu stärken. Apotheken sind essenziell für die flächendeckende Arzneimittelversorgung, insbesondere in ländlichen Regionen wie dem Mühlenkreis. Die Anpassung des Apothekenfixums sowie eine Reduzierung des Kassenabschlages würden dazu beitragen, wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten und das Apothekennetz langfristig zu sichern. Darüber hinaus müssen Lieferengpässe durch eine nationale Arzneimittelreserve und gezielte Anreize für die Produktion in Europa minimiert werden. Der wachsende Fachkräftemangel in Apotheken erfordert zudem eine Offensive zur Nachwuchsförderung durch gezielte Ausbildungsanreize und bessere Arbeitsbedingungen.
Apothekerinnen und Apotheker leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Gesundheitsversorgung in Deutschland. Sie sind nicht nur die ersten Ansprechpartner bei Fragen zu Medikamenten, sondern sie gewährleisten durch ihre fachliche Kompetenz eine sichere und individuelle Arzneimitteltherapie. Gerade in Zeiten zunehmender Lieferengpässe und einer immer komplexeren Medikamentenversorgung spielt ihre Beratungskompetenz eine zentrale Rolle. Persönlich erlebe ich immer wieder, wie sehr insbesondere ältere Menschen und Menschen mit chronischen Erkrankungen auf die Beratung und Unterstützung ihrer Apotheke angewiesen sind. Besonders in ländlichen Regionen wie dem Mühlenkreis sind Apotheken oftmals die erste und manchmal einzige niederschwellige Anlaufstelle für Gesundheitsfragen. Ihre Rolle muss daher gestärkt und gegenüber rein digitalen Anbietern verteidigt werden.
sie sich jederzeit auf eine wohnortnahe, sichere und zuverlässige Arzneimittelversorgung verlassen können – unabhängig davon, ob sie in einer Stadt oder einem kleinen Dorf leben. Gerade im ländlichen Raum dürfen wir keine weiteren Versorgungslücken riskieren. Das bedeutet für mich: Stärkung der Vor-Ort-Apotheken durch bessere wirtschaftliche Rahmenbedingungen. Reduzierung von Lieferengpässen durch eine stärkere Produktion in Europa. Weniger Bürokratie für Apotheken, damit sie sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren können. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Apothekern und Ärzten, um die Versorgungsqualität weiter zu verbessern. Ich stehe dafür ein, dass Gesundheitspolitik nicht an der Lebensrealität der Menschen vorbeigeht. Eine gute Gesundheitsversorgung darf nicht davon abhängen, wo man lebt. Deshalb setze ich mich für eine starke Apothekenlandschaft und eine verlässliche medizinische Infrastruktur ein.

Björn Pollmer
Duisburg II
Meine erste Amtshandlung wäre, die Rahmenbedingungen für eine flächendeckende und nachhaltige Arzneimittelversorgung zu verbessern. Dazu gehört die Sicherstellung einer stabilen Lieferkette und die Schaffung von Anreizen, um die Produktion von wichtigen Arzneimitteln auch in Deutschland und Europa zu stärken. Ich würde außerdem die Apotheken stärker in die Patientenversorgung einbinden, um eine noch engere Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Apothekern zu fördern.
Die besondere Expertise der Apothekerinnen und Apotheker ist für das Gesundheitswesen unverzichtbar. Sie sind die Experten in der sicheren und sachgerechten Anwendung von Medikamenten und tragen maßgeblich zur ersten Beratung und Aufklärung der Patienten bei. Ihre Rolle als Ansprechpartner für alle Fragen rund um Arzneimittel ist besonders in einer immer komplexer werdenden medizinischen Welt von enormer Bedeutung. Für mich persönlich ist es wichtig, dass wir diese Expertise stärker wertschätzen und die Präsenz-Apotheken in ihrer Funktion als Gesundheitsdienstleister weiter stärken.
Gesundheitsversorgung bedeutet für mich und die Menschen in meinem Wahlkreis, dass jeder Zugang zu einer umfassenden, qualitativ hochwertigen und flächendeckenden Versorgung hat – gerade in einem städtischen Ballungsraum. Dies schließt sowohl die ärztliche Versorgung als auch die Versorgung mit Medikamenten durch Apotheken ein, um die Gesundheit der Menschen bestmöglich zu sichern.

Elisabeth Schick-Ebert
Stuttgart I
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Für mich eine flächendeckende Versorgung mit Apotheken – in Stadt und Land – unerlässlich. Die Apotheke sollte in angemessener Zeit für die Patienten erreichbar sein. In dünn besiedelten Regionen ist ein „Ausfahrdienst“ unerlässlich.
Die Apotheke soll über die reine Versorgung mit Medikamenten auch ein Anlaufpunkt für niederschwellige Beratung sein. Idealerweise stehen sie – um eine möglichst passgenaue Versorgung zu gewährleisten, in Verbindung und Austausch mit den niedergelassenen Haus- und Fachärzten vor Ort.

Axel Knoerig
Diepholz – Nienburg I
Meine erste Amtshandlung wäre es, die Lieferengpässe bei Arzneimitteln gezielt anzugehen. Wir brauchen eine Stärkung der Produktion in Deutschland und Europa und eine Reduzierung der Abhängigkeit von einzelnen Ländern. Zudem müssen Apotheken mehr Flexibilität erhalten, um bei Engpässen schnell reagieren zu können. Ich würde sofort einen Maßnahmenplan auf den Weg bringen, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten – insbesondere im ländlich geprägten Raum.
Apothekerinnen und Apotheker sind ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Gesundheitsversorgung. Sie sorgen nicht nur für die sichere Abgabe von Medikamenten, sondern beraten Patientinnen und Patienten kompetent zu Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und Alternativen. Gerade in meinem ländlichen Wahlkreis sind sie oft die erste Anlaufstelle bei Gesundheitsfragen und entlasten so Ärzte und Krankenhäuser. Ihre Rolle muss gestärkt und ihre Arbeit fair vergütet werden, das habe ich neulich erst wieder in einem Fachaustausch mit den inhabergeführten Unternehmen in der Apotheker-Landschaft bei mir vor Ort bekräftigt. Hier geht es zu einem Mitschnitt der angesprochenen Veranstaltung: https://www.axel-knoerig.de/news/newsdetail/fruchtbarer-austausch-zwischen-heimischen-apothekern-und-gesundheitsexperte-kippels/
… jeder Patient unabhängig vom Wohnort eine schnelle, wohnortnahe und qualitativ hochwertige medizinische Betreuung erhält. Dazu gehören gut ausgestattete Hausarztpraxen, erreichbare Apotheken und eine zuverlässige Arzneimittelversorgung. Die CDU setzt sich für eine stärkere Unterstützung des ländlichen Raums ein, wobei wir auch die Telemedizin sinnvoll einsetzen sollten. Monatelanges Warten auf einen Termin und Schlangen vor den Arztpraxen dürfen nicht zur Normalität werden.

Jan-Wilhelm Pohlmann
Waldeck
Eine Apothekenreform um die Präsenzsapotheken in der Fläche zu stärken und zu erhalten. Die Lieferketten für die Arzneimittelversorgung müssen verbessert werden und u. A. Reserveantibiotika angelegt werden.
Neben dem Hausarzt stellt die Apotheke für viele Menschen einen ersten Anlauf- und Beratungspunkt an bei allen gesundheitlichen Fragen.
es eine ausreichende medizinische Versorgung mit Allgemein- und Fachmedizinern gibt. Dazu gehört auch die gute Versorgung mit Präsenzapotheken.

Carsten Körber
Zwickau
Wenn ich für einen Tag Bundesgesundheitsminister wäre, würde meine erste Amtshandlung darin bestehen, daran zu arbeiten eine flächendeckende Arzneimittelversorgung sicherzustellen, besonders in ländlichen Regionen wie meinem Wahlkreis. Wir haben in vielen Teilen Sachsens eine unzureichende Versorgung mit Apotheken, und gerade ältere Menschen und chronisch Kranke sind auf eine verlässliche, schnelle und persönliche Beratung angewiesen. Ich würde außerdem intensiv an Lösungen arbeiten, um die Arzneimittelversorgung bei Engpässen zu verbessern und die digitale Vernetzung der Apotheken sowie eine bessere Zusammenarbeit zwischen Ärzten, Apothekern und Patienten zu fördern.
Die Expertise der Apothekerinnen und Apotheker ist für das Gesundheitswesen von unschätzbarem Wert, da sie nicht nur Arzneimittel abgeben, sondern vor allem auch eine wichtige Rolle in der Beratung und Prävention spielen. Sie sind oft die ersten Ansprechpartner, wenn es um Fragen zur richtigen Anwendung von Medikamenten geht oder wenn Nebenwirkungen auftreten. Gerade in Zeiten von Medikamentenengpässen oder komplexen Therapien ist ihre fundierte Beratung unerlässlich. Für mich persönlich ist die Expertise der Apotheker besonders wichtig, weil sie dazu beiträgt, dass Patientinnen und Patienten bestmöglich versorgt werden. Als Politiker setze ich mich daher für die Anerkennung und Stärkung ihrer Rolle im Gesundheitswesen ein.
sie schnell, zuverlässig und wohnortnah Zugang zu der medizinischen Versorgung haben, die sie benötigen – sei es durch den direkten Kontakt mit Ärzten, Apothekern oder anderen Gesundheitsdienstleistern. Besonders in ländlichen Gebieten ist es entscheidend, dass auch dort eine flächendeckende Versorgung garantiert wird, damit niemand benachteiligt wird.

Dr. Klaus Schüle
Freiburg
Meine erste Amtshandlung zur Verbesserung der Versorgung der Patienten in Deutschland wäre die massive Förderung der Medikamentenproduktion hier im Lande. Nur so werden wir unabhängig von Lieferketten, und sichern so die Versorgung mit Medikamenten. Zudem muss der Austausch von nicht-verfügbaren Medikamenten durch den Apotheker einfacher und bürokratie-ärmer werden. Wichtig ist auch, dass bei der Auswahl von Rabattverträgen nicht nur der Preis, sondern auch die Liefersicherheit ein zentrales Kriterium sein muss. Für eine wohnortnahe Versorgung der Patienten braucht es die Apotheke und den Hausarzt vor Ort im Stadtteil oder dem Dorf. Daher muss die Finanzierung der Apotheken gesichert sein, damit diese auch im Wettbewerb mit Online-Apotheken und Gesundheitskonzernen, die in der Regel keine Beratungen oder Notdienste machen, bestehen können.
Der Apotheker vor Ort kennt seine Patienten und hat einen Überblick über alle verordneten Medikamente. Dadurch ist eine Abgabe der Medikamente unter Berücksichtigung von Wechselwirkungen und anderen Risiken möglich. Zudem ist die Apotheke vor Ort ein sehr niederschwelliges Gesundheitsangebot und kann so, neben den Hausärzten, auch eine Lotsenfunktion im Gesundheitswesen einnehmen die wichtiger ist denn je. Daher müssen die Apotheken auch finanziell so aufgestellt werden, dass sie diese 24/7 Versorgung auch mit den Nacht- und Wochenenddiensten schultern können.
...zu jeder Zeit die notwendige medizinische Hilfe durch Hausärzte/Notdienste und die zeitnahe notwendige medikamentöse Versorgung durch die Apotheke vor Ort gewährleistet sind. Hier darf es keinen Unterschied machen, ob ich in der (bisher noch recht gut versorgten) Stadt oder auf dem Land wohne (wo es oft gar keine Apotheke am Ort mehr gibt).

Leif Bodin
Nordfriesland – Dithmarschen Nord
Ich würde mich dafür einsetzen, die Versorgung in Deutschland zu sichern. Das bedeutet für mich, dass wir stabilere Lieferketten schaffen und Anreize geben müssen, um im internationalen Wettbewerb für die Produktion ein attraktiverer Standort zu werden. Das bedeutet für mich auch, unsere Apotheken im ländlichen Raum zu unterstützen, um eine flächendeckende Versorgung zu erhalten.
Apothekerinnen und Apotheker sind für unser Gesundheitssystem unverzichtbar. Sie sind bestmöglich qualifiziert, Medikamente sachgerecht anzuwenden und herzustellen. Genauso sind sie wichtige Ansprechpartner, sie beraten und klären auf. Dabei entwickelt sich die Pharmazie stetig weiter und wird anspruchsvoller. Deshalb brauchen wir unsere Apothekerinnen und Apotheker dringend. Für mich persönlich ist es auch immer eine Sicherheit, die man hat, einen Ansprechpartner, der helfen kann und dem man vertrauen kann.
…wir Lebensqualität haben. Gerade im ländlichen Raum sind wir auf eine flächendeckende Versorgung angewiesen. Ohne unsere Apotheken würde ein wichtiger Bestandteil unserer Daseinsvorsorge fehlen. Sie sind wichtig und ergänzen sich mit unserer ärztlichen Versorgung.

Kerstin Vieregge
Lippe I
Als Bundesgesundheitsministerin würde ich zuerst mal dafür sorgen, dass sich alle Menschen – in der Stadt genauso wie auf dem Land – dauerhaft auf eine funktionierende Gesundheits- und Arzneimittel-Versorgung verlassen können. Dabei sind die Apotheken – und die Apotheker! – vor Ort unverzichtbar. In einer Gesellschaft, in der immer mehr ältere Menschen leben, steigt der Bedarf an Medikamenten und damit auch an pharmazeutischer Beratung und Betreuung. Statt unsäglicher Reformen wie etwa Herrn Lauterbachs Idee von der „Apotheke ohne Apotheker“ brauchen die Apotheker Wertschätzung für ihre Arbeit und Stärkung sowie Unterstützung zur Sicherung ihrer Existenz und Präsenz in der Fläche. Sie kämpfen gegen extreme Kostensteigerungen, Lieferengpässe, Online-Konkurrenz und auch gegen den Fachkräftemangel. Deshalb unterstütze ich die Initiative der Apotheker in OWL zur Einrichtung eines Studienangebotes für Pharmazie hier bei uns „auf dem Land“.
Die Apothekerinnen und Apotheker sind ja nicht nur „Verteiler“ von Arzneimitteln. Sie sind hochqualifizierte Experten, kennen die Wirkweisen der Medikamente und auch ihre Wechselwirkungen. Sie sind wertvolle Ratgeber, sie helfen – im Notfall rund um die Uhr – dies im persönlichen Kontakt und mit menschlicher Zuwendung, die vielen Patienten guttut und Sicherheit gibt. Nicht von ungefähr gehören Apothekerinnen und Apotheker zu den Akteuren im Gesundheitswesen, die das höchste Vertrauen genießen. Wir brauchen die Apotheke vor Ort – in der Stadt und auf dem Land!
Gesundheitsversorgung darf nicht vom Wohnort abhängen. Es gilt das Ziel, gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land zu schaffen. Dazu tragen Krankenhäuser, Praxen und eben auch die Apotheken in der Fläche bei. Sie sind unverzichtbar und ich sage allen Apothekerinnen und Apothekern, die die Versorgung der Menschen aktuell unter schweren Bedingungen aufrecht halten: Herzlichen Dank!

Henri Schmidt
Herzogtum Lauenburg – Stormarn-Süd
Ich würde mich sofort darum kümmern, dass Menschen wieder die Sicherheit haben können, dass die Gesundheitsversorgung vor Ort nicht gefährdet ist. Das gilt explizit auch für den ländlichen Raum. Apotheken und Rettungsdienste müssen gestärkt werden, um weiterhin schnelle und gute Beratung sowie Hilfe im Notfall zu ermöglichen. Um die Apotheken zu erhalten müssen wir dringend die derzeitigen Vergütungsregeln auf den Prüfstand stellen. Am besten mit denjenigen, die sich damit auskennen: den Apothekerinnen und Apothekern.
Die Apotheken sind (noch) flächendeckend, niedrigschwellig und 24/7 für die Bürger da, ohne Termin, ohne Hindernisse! Die akademische Arzneimittelexpertise der Apotheker wird gerade bei der demografischen Entwicklung unserer Gesellschaft immer wichtiger. Dabei ist die Arzneimittelversorgung durch die dezentralen Vor-Ort-Apotheken resilient gegen Pandemien, Angriffe von Aggressoren und Störungen der staatlichen Infrastruktur. Dabei braucht sie sich auf der Kostenseite im internationalen Vergleich pro Kopf Bevölkerung nicht verstecken. Alle bisher sonst präferierten Systeme sind deutlich kostenintensiver.
… meine Wähler jederzeit, dauerhaft und wohnortnah eine gute Versorgung mit Apothekern, Ärzten und anderen Gesundheitsberufen haben.

Christina Stumpp
Waiblingen
Meine erste Amtshandlung wäre, die Rahmenbedingungen für eine flächendeckende und nachhaltige Arzneimittelversorgung zu verbessern. Dazu gehört die Sicherstellung einer stabilen Lieferkette und die Schaffung von Anreizen, um die Produktion von wichtigen Arzneimitteln auch in Deutschland und Europa zu stärken. Ich würde außerdem die Apotheken stärker in die Patientenversorgung einbinden, um eine noch engere Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Apothekern zu fördern.
Die besondere Expertise der Apothekerinnen und Apotheker ist für das Gesundheitswesen unverzichtbar. Sie sind die Experten in der sicheren und sachgerechten Anwendung von Medikamenten und tragen maßgeblich zur ersten Beratung und Aufklärung der Patienten bei. Ihre Rolle als Ansprechpartner für alle Fragen rund um Arzneimittel ist besonders in einer immer komplexer werdenden medizinischen Welt von enormer Bedeutung. Für mich persönlich ist es wichtig, dass wir diese Expertise stärker wertschätzen und die Präsenz-Apotheken in ihrer Funktion als Gesundheitsdienstleister weiter stärken.
Gesundheitsversorgung bedeutet für mich und die Menschen in meinem Wahlkreis, dass jeder Zugang zu einer umfassenden, qualitativ hochwertigen und flächendeckenden Versorgung hat – egal ob in städtischen oder ländlichen Regionen. Dies schließt sowohl die ärztliche Versorgung als auch die Versorgung mit Medikamenten durch Apotheken ein, um die Gesundheit der Menschen bestmöglich zu sichern.

Oliver Pöpsel
Soest
Die CDU setzt sich für eine flächendeckende und wohnortnahe Arzneimittelversorgung ein. Als erste Amtshandlung würde ich mich dafür einsetzen, die Apotheken vor Ort durch Bürokratieabbau und eine angemessene Vergütung zu stärken. Dazu gehört auch, Lieferengpässe zu bekämpfen, indem die Abhängigkeit von wenigen Herstellern in Drittländern verringert und die Produktion von Arzneimitteln in Europa gefördert wird.
Apothekerinnen und Apotheker sind unverzichtbare Partner im Gesundheitswesen. Ihre Fachkenntnisse tragen dazu bei, Patienten nicht nur sicher mit Medikamenten zu versorgen, sondern auch umfassend zu beraten. Für mich persönlich ist es wichtig, dass die Menschen, insbesondere in ländlichen Regionen wie im Kreis Soest, auf diese Kompetenz vertrauen können. Sie leisten einen entscheidenden Beitrag zur Prävention und zur Versorgung vor Ort.
.. im gesamten Kreis Soest eine wohnortnahe medizinische Versorgung gewährleistet bleibt. Dazu zählen gut erreichbare Apotheken, die schnell und kompetent helfen können, sowie ausreichend Haus- und Fachärzte.
Sebastian Steineke
Prignitz – Ostprignitz-Ruppin – Havelland I

Roland Theis
St. Wendel
Meine erste Amtshandlung wäre, eine umfassende Apothekenreform auf den Weg zu bringen, um die Präsenzapotheken zu stärken. Apotheken sind eine unverzichtbare, niederschwellige Anlaufstelle für die Gesundheitsversorgung und spielen eine Schlüsselrolle bei der Sicherung der Arzneimittelversorgung. Ziel wäre es, ihre wirtschaftliche Stabilität zu sichern und bürokratische Hürden abzubauen, damit sie ihre Arbeit auch in Zukunft verlässlich leisten können. Wichtig ist die Sicherung der Lieferketten und die Förderung der Entwicklung von Reserveantibiotika, Impfstoffen sowie Kinder- und Krebstherapien.
Apothekerinnen und Apotheker sind unverzichtbar, da sie für die Bevölkerung erste und niederschwellige Anlaufstelle für Gesundheitsfragen sind. Sie tragen maßgeblich dazu bei, die Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln rund um die Uhr sicherzustellen. Ihre Fachkenntnis ist entscheidend, um Patientinnen und Patienten individuell zu beraten und gleichzeitig einen sicheren Umgang mit Medikamenten zu gewährleisten. Persönlich schätze ich diese Expertise als ein grundlegendes Element eines funktionierenden und verlässlichen Gesundheitssystems.
…jeder Mensch, unabhängig von Wohnort, Einkommen oder Alter, jederzeit Zugang zu qualitativ hochwertiger, sicherer und zuverlässiger medizinischer Versorgung hat. Dazu gehört eine gut funktionierende Arzneimittelversorgung, unterstützt durch Apotheken vor Ort, der Einsatz moderner digitaler Technologien sowie der Abbau von Engpässen bei wichtigen Arzneimitteln und Therapien. Starke Apotheken vor Ort sind die Basis für einen zukunftsfähigen Pharmastandort Deutschland.
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Dietmar Link
Leipzig II
Ich würde sofort Maßnahmen ergreifen, um Lieferengpässe bei Medikamenten zu bekämpfen – durch eine Stärkung der heimischen Produktion und weniger Bürokratie für Apotheken.
Apothekerinnen und Apotheker sind die erste Anlaufstelle für viele Menschen – sie beraten, klären auf und helfen schnell und unbürokratisch. Ohne sie wäre unser Gesundheitssystem nicht funktionsfähig.
… sie sich darauf verlassen können, jederzeit gut versorgt zu sein – mit kurzen Wegen zur nächsten Apotheke und einer sicheren, bezahlbaren Arzneimittelversorgung.

Rene Kaplick
Märkisch-Oderland – Barnim II
Meine erste Amtshandlung wäre, eine Initiative zur Stärkung der inländischen Produktion von Medikamenten und deren Grundstoffen auf den Weg zu bringen. Es ist unerlässlich, die Abhängigkeit von internationalen Lieferketten zu reduzieren und die Versorgungssicherheit in Deutschland zu gewährleisten. Gleichzeitig würde ich Maßnahmen ergreifen, um den bürokratischen Aufwand für Apotheken bei der Abgabe von Ersatzmedikamenten zu minimieren und faire Vergütungen für ihren zusätzlichen Aufwand sicherzustellen.
Apotheken vor Ort sind unverzichtbar, da sie als Schnittstelle zwischen Patient und Gesundheitsversorgung fungieren. Ihre Expertise in der Medikamentenberatung, Erkennung von Wechselwirkungen und individuelle Betreuung gewährleistet nicht nur die sichere Anwendung von Arzneimitteln, sondern trägt auch zur Prävention bei. Für mich persönlich sind sie ein elementarer Bestandteil einer funktionierenden Gesundheitsversorgung, der durch Bürokratieabbau, faire Vergütung und gezielte Unterstützung gestärkt werden muss.
wir jederzeit Zugang zu den benötigten Medikamenten und einer kompetenten persönlichen Beratung haben – schnell, zuverlässig und ohne Abstriche. Eine vertrauensvolle und qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung ist für uns essenziell, gerade in einem ländlichen Wahlkreis wie Märkisch-Oderland und Niederbarnim.

Ulrike Mauersberger
Uckermark – Barnim I
Meine erste Amtshandlung wäre es, die Produktion wesentlicher Grundstoffe von Medikamenten wieder in Deutschland zu etablieren, sodass die Versorgung zu 100% sichergestellt sein kann. Ob Blutdruckmedikamente, Antibiotika, der Fiebersaft fürs Kind oder das Krebsmedikament – wir müssen in der Arzneimittelversorgung unabhängiger von anderen Ländern werden. Diese langandauernde Mangelsituation ist für ein Land wie unseres nicht akzeptabel.
Unsere Apotheken sind die tragende Säule in der Arzneimittelversorgung und das Bindeglied zwischen Arzt und Patient. Dabei sehe ich die persönliche Beratung vor Ort als besonders wertvoll an. Welche Medikamente werden eingenommen? Welche Kontraindikatoren gibt es? Wie muss was eingenommen werden? Die Apothekerinnen und Apotheker sind schlichtweg die Experten. Viele Apotheken stehen unter wirtschaftlichem Druck, der durch bürokratische Auflagen, Inflation, die gestiegenen Personalkosten und den Fachkräftemangel verstärkt wird. Dem muss die nächste Bundesregierung dringend etwas entgegensetzen.
…bestmöglich und zu jeder Zeit die Medikamente und die dazugehörige persönlich Beratung zu bekommen, die man braucht – ohne Abstriche oder lange Wartezeiten.
Simone Borchardt
Ludwigslust-Parchim II – Nordwestmecklenburg II – Landkreis Rostock I

Georg Kippels
Rhein-Erft-Kreis I
Eines der wesentlichen Probleme ist zurzeit der Versorgungsengpass mit Arzneimitteln. Ich würde dafür Sorge tragen, dass die Apotheken die Gelegenheit bekommen, den Austausch von Ersatzmedikamenten bürokratiearm und mit einer angemessenen Aufwandsvergütung in eigener Verantwortung vornehmen zu können, wie sich dies unter den Coronaregeln bewährt hat.
In der Apotheke Vor Ort besteht die niedrigschwellige Möglichkeit gesundheitliche Beschwerden, präventive Fragestellungen aber auch Beratungsbedarf in der Anwendung von Medikamenten zeitnah und vertrauensvoll erörtern zu können, bevor der Weg zum Arzt oder einem sonstigen Versorgungsstandort gewählt werden muss.
die grundlegende Daseinsvorsorge in existenziellen Fragen verlässlich zur Verfügung steht und das Vertrauen gegeben ist, sich in besonderen Notlagen an eine sichere Hilfe und qualitative Fürsorge wenden zu können.

Julia Schneider
Berlin-Pankow
Unverzichtbare Arzneimittel müssen durch krisenfeste Lieferketten zuverlässig verfügbar sein. Um Unternehmen zu ermutigen, Arzneimittel (wieder) in Europa zu produzieren, braucht es gezielte Anreize und weniger Bürokratie. Dazu gehören auch neue Finanzierungsmodelle, etwa für Reserveantibiotika.
Apotheken sind für leichte Erkrankungen oft die erste Anlaufstelle und erfüllen gleichzeitig für multimorbide Patient*innen oft wichtige Lotsenfunktionen. Beides wollen wir weiter stärken, indem wir Aufgaben in der Primärversorgung wie auch der pharmazeutischen Beratung ausbauen.
… es nicht vom Geldbeutel oder überfüllten Terminkalendern abhängt, wann und wie ich versorgt werde.

Swantje Michaelsen
Stadt Hannover II
Klar ist, die Versorgungssicherheit, insbesondere bei lebenswichtigen Medikamenten, Kinderarzneimitteln und Reserveantibiotika, muss zu jedem Zeitpunkt sichergestellt werden. Das bedeutet, wir müssen wieder unabhängiger werden von unsicheren Lieferketten und Handelsbeziehungen. Dazu gehört auch, dass wir durch gezielte Anreize und weniger Bürokratie, Teile der Arzneimittelproduktion wieder nach Europa holen. Nur so können wir die Versorgungssicherheit zu jedem Zeitpunkt sicherstellen.
Apotheken sind oftmals die erste Anlaufstelle bei gesundheitlichen Anliegen. Auch ich selbst schätze die Expertise und Beratung die ich meiner Apotheke vor Ort bekommen kann und die mir schon oft weitergeholfen hat. Apothekerinnen und Apotheker stellen sicher, dass Medikamente richtig angewendet werden. Und sie entlasten mit ihrer Expertise auch Ärztinnen und Ärzte. Sie sind also ein entscheidender Baustein unserer Gesundheitsversorgung und unverzichtbarer Bestandteil der Daseinsvorsorge – in der Stadt und ganz besonders auch in ländlichen Regionen. Aus diesem Grund müssen wir auch Strukturen schaffen, die eine wohnortnahe Versorgung flächendeckend sicherstellen. Dazu gehört, dass wir genügend finanzielle Ressourcen zur Verfügung stellen, um dem ökonomischen Druck, unter dem viele Apotheken derzeit stehen, entgegenzuwirken. Um dies zu erreichen, setzen wir uns für eine gerechte und solidarische Finanzierung der Versorgung ein.
… eine wohnortnahe Versorgung mit Apotheken wie Praxen sichergestellt ist und eine bestmögliche Versorgung für kleine Erkrankungen wie auch für Notfälle erfolgen kann.

Agnieszka Brugger
Ravensburg
Unverzichtbare Arzneimittel müssen durch krisenfeste Lieferketten zuverlässig verfügbar sein. Um Unternehmen zu ermutigen, Arzneimittel (wieder) in Europa zu produzieren, braucht es gezielte Anreize und weniger Bürokratie. Dazu gehören auch neue Finanzierungsmodelle, etwa für Reserveantibiotika.
Apotheken sind für leichte Erkrankungen oft die erste Anlaufstelle und erfüllen gleichzeitig für multimorbide Patient*innen oft wichtige Lotsenfunktionen. Beides wollen wir weiter stärken, indem wir Aufgaben in der Primärversorgung wie auch der pharmazeutischen Beratung ausbauen.
… es nicht vom Geldbeutel oder überfüllten Terminkalendern abhängt, wann und wie ich versorgt werde. (Fotorechte: © Anne Hufnagl)

Jeanne Dillschneider
Saarbrücken
Meine erste Amtshandlung wäre die Umsetzung eines Sofortprogramms zur Stabilisierung der Apotheken, das die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verbessert. Dazu würde ich das Apothekenhonorar erhöhen und dynamisieren, um die finanzielle Lage der Apotheken zu stabilisieren. Gleichzeitig würde ich Maßnahmen zur Bekämpfung von Lieferengpässen ergreifen, indem ich die Produktion von Arzneimitteln in Europa wieder attraktiver mache – etwa durch die Aufhebung von Rabatten auf Generika. Zudem würde ich mich für eine Reform des Apothekenhonorars einsetzen, um eine flächendeckende und effiziente Arzneimittelversorgung sicherzustellen. Ergänzend wäre es mir wichtig, den Fachkräftemangel in Apotheken durch bessere Arbeitsbedingungen und eine Entlastung von Bürokratie anzugehen.
Apothekerinnen und Apotheker spielen eine entscheidende Rolle in der Gesundheitsversorgung, da sie nicht nur Medikamente abgeben, sondern auch beratend tätig sind. Ihre heilberuflichen Kompetenzen, insbesondere in Prävention, Therapiemonitoring und Medikationsmanagement, können die Versorgung der Patientinnen und Patienten erheblich verbessern. Zudem könnten sie Hausärzte entlasten, indem sie beispielsweise in einem Hausapothekenmodell stärker eingebunden werden. Ihre Rolle als niedrigschwellige Anlaufstelle wird durch den demografischen Wandel immer wichtiger, insbesondere durch zusätzliche Dienstleistungen wie Impfungen und Schnelltests. Für mich persönlich sind sie unverzichtbar, da sie durch ihre Beratung sicherstellen, dass ich und alle anderen Patientinnen und Patienten die richtigen Medikamente in der richtigen Dosierung und Kombination erhalten. Gleichzeitig ist es essenziell, ihre Einbindung in die Primärversorgung weiter zu stärken und die interprofessionelle Zusammenarbeit mit Ärztinnen und Ärzten zu fördern.
… eine flächendeckende und verlässliche Versorgung mit Arzneimitteln sichergestellt ist, Apotheken wirtschaftlich stabil arbeiten können und Patientinnen und Patienten jederzeit eine persönliche und fachkundige Beratung erhalten. Dafür ist es unerlässlich, dass Apotheken nicht weiter schließen, sondern gestärkt werden – durch bessere Vergütung, weniger Bürokratie und eine größere Nutzung ihrer heilberuflichen Kompetenzen. Gleichzeitig bedeutet Gesundheitsversorgung für mich und die Menschen in meinem Wahlkreis auch, dass Apotheken als niedrigschwellige Anlaufstellen für Präventionsangebote wie Impfungen und Schnelltests erhalten bleiben. Zudem müssen digitale Angebote wie die Telepharmazie sinnvoll integriert werden, um insbesondere mobilitätseingeschränkte oder ländliche Patientinnen und Patienten besser zu versorgen.

Konstantin von Notz
Herzogtum Lauenburg – Stormarn-Süd
Unverzichtbare Arzneimittel müssen durch krisenfeste Lieferketten zuverlässig verfügbar sein. Um Unternehmen zu ermutigen, Arzneimittel (wieder) in Europa zu produzieren, braucht es gezielte Anreize und weniger Bürokratie. Dazu gehören auch neue Finanzierungsmodelle, etwa für Reserveantibiotika.
Apotheken sind für leichte Erkrankungen oft die erste Anlaufstelle und erfüllen gleichzeitig für multimorbide Patient*innen oft wichtige Lotsenfunktionen. Beides wollen wir weiter stärken, indem wir Aufgaben in der Primärversorgung wie auch der pharmazeutischen Beratung ausbauen.
… es nicht vom Geldbeutel oder überfüllten Terminkalendern abhängt, wann und wie ich versorgt werde.

Nyke Slawik
Leverkusen – Köln IV
Apotheken sind essentiell für die Arzneimittelversorgung, gerade kleine Apotheken und Apotheken im ländlichen Raum müssen gestärkt werden. Mir ist wichtig, dass die Finanzierung der Apotheken im Hinblick auf die Sicherstellung einer guten, flächendeckenden und effizienten Versorgung reformiert und gleichzeitig der Heilberuf der Apotheker*innen auch durch erweiterte Möglichkeiten von Telepharmazie oder niedrigschwellige Impfangebote gestärkt wird.
Bei mir im Viertel haben gerade erst zwei Apotheken geschlossen – eine aus Personalmangel, eine andere für Renovierungsmaßnahmen. Auch deswegen merken meine Nachbar*innen und ich, wie wertvoll eine wohnortnahe Versorgung mit Apotheken ist, sie sind ein wichtiger Baustein der Gesundheitsversorgung. Wir brauchen Apotheken als Verbündete, zum Beispiel auch in der Gesundheitsversorgung von trans, inter und nicht-binären Personen, die von einem flächendeckenden Angebot in der Arzneimittelherstellung vor Ort profitieren würden bei Medikamenten, die am Markt nicht verfügbar sind.
alle Menschen im Krankheitsfall eine wohnortnahe Versorgung mit Apotheke, Hausärzt*in und Fachärzt*innen vorfinden. Auch die Stärkung von Prävention und Vorsorge kommt allen zugute. Unser Gesundheitssystem braucht eine solidarische Finanzierung, um den Ansprüchen einer alternden Gesellschaft gerecht zu werden und das lange Warten auf einen Termin zu verkürzen.

Andreas Audretsch
Berlin-Neukölln
Unverzichtbare Arzneimittel müssen durch krisenfeste Lieferketten zuverlässig verfügbar sein. Um Unternehmen zu ermutigen, Arzneimittel (wieder) in Europa zu produzieren, braucht es gezielte Anreize und weniger Bürokratie. Dazu gehören auch neue Finanzierungsmodelle, etwa für Reserveantibiotika.
Apotheken sind für leichte Erkrankungen oft die erste Anlaufstelle und erfüllen gleichzeitig für multimorbide Patient*innen oft wichtige Lotsenfunktionen. Beides wollen wir weiter stärken, indem wir Aufgaben in der Primärversorgung wie auch der pharmazeutischen Beratung ausbauen.
… alle Menschen, unabhängig von ihrem Einkommen, eine schnelle und kompetente Hilfe bei Krankheit oder Verletzungen erhalten.
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Kathrin Henneberger
Mönchengladbach
Unverzichtbare Arzneimittel müssen durch krisenfeste Lieferketten zuverlässig verfügbar sein. Um Unternehmen zu ermutigen, Arzneimittel (wieder) in Europa zu produzieren, braucht es gezielte Anreize und weniger Bürokratie. Dazu gehören auch neue Finanzierungsmodelle, etwa für Reserveantibiotika.
Apotheken sind für leichte Erkrankungen oft die erste Anlaufstelle und erfüllen gleichzeitig für multimorbide Patient*innen oft wichtige Lotsenfunktionen. Beides wollen wir weiter stärken, indem wir Aufgaben in der Primärversorgung wie auch der pharmazeutischen Beratung ausbauen.
… es nicht vom Geldbeutel oder überfüllten Terminkalendern abhängt, wann und wie ich versorgt werde.

Lisa Badum
Bamberg
Unverzichtbare Arzneimittel müssen durch krisenfeste Lieferketten zuverlässig verfügbar sein. Um Unternehmen zu ermutigen, Arzneimittel (wieder) in Europa zu produzieren, braucht es gezielte Anreize und weniger Bürokratie. Dazu gehören auch neue Finanzierungsmodelle, etwa für Reserveantibiotika.
Apotheken sind für leichte Erkrankungen oft die erste Anlaufstelle und erfüllen gleichzeitig für multimorbide Patient*innen oft wichtige Lotsenfunktionen. Beides wollen wir weiter stärken, indem wir Aufgaben in der Primärversorgung wie auch der pharmazeutischen Beratung ausbauen.
… es nicht vom Geldbeutel oder überfüllten Terminkalendern abhängt, wann und wie ich versorgt werde.
Claudia Müller
Vorpommern-Rügen – Vorpommern-Greifswald I

Dr. Michael Steinke
Hannover-Land II
Unverzichtbare Arzneimittel müssen durch krisenfeste Lieferketten zuverlässig verfügbar sein. Um Unternehmen zu ermutigen, Arzneimittel (wieder) in Europa zu produzieren, braucht es gezielte Anreize und weniger Bürokratie. Dazu gehören auch neue Finanzierungsmodelle, etwa für Reserveantibiotika.
Apotheken sind für leichte Erkrankungen oft die erste Anlaufstelle und erfüllen gleichzeitig für multimorbide Patient*innen oft wichtige Lotsenfunktionen. Beides wollen wir weiter stärken, indem wir Aufgaben in der Primärversorgung wie auch der pharmazeutischen Beratung ausbauen.
Eine gute Gesundheitsversorgung bedeutet für mich und die Menschen in meinem Wahlkreis, dass die jeweils bedarfsgerechte Versorgung am jeweils richtigen Ort für jeden unabhängig von seinem Geldbeutel und seiner Krankenversicherung zugänglich ist. Dass Haus- und Fachärzte ohne lange Wartezeiten konsultiert werden können und eine bestmögliche Versorgung im Notfall, zeitnah auf dem Land wie in der Stadt möglich ist. Für uns Grüne steht der Mensch im Mittelpunkt, also haben die Belange der Patient*innen und Pflegebedürftigen Vorrang vor wirtschaftlichen Interessen. Wir setzten uns für eine gerechte und solidarische Finanzierung der Versorgung ein.

Jessica Peine
Hannover-Land I
Ich würde ein Sofortprogramm starten, um Lieferengpässe bei Medikamenten zu verringern und die Versorgung sicherzustellen. Wir müssen dafür sorgen, dass lebenswichtige Medikamente immer verfügbar sind. Dafür brauchen wir eine gute Mischung aus Anreizen für die Wirtschaft, lokaler Produktion und einer fairen Bezahlung für Apotheken.
Apothekerinnen und Apotheker sind unverzichtbar für unser Gesundheitssystem. Sie sind die erste Anlaufstelle für viele Menschen, entlasten Ärztinnen und Ärzte und sorgen dafür, dass Medikamente sicher und richtig angewendet werden. Gerade in ländlichen Regionen sind sie oft das Rückgrat der Gesundheitsversorgung.
… es nicht vom Geldbeutel oder überfüllten Terminkalendern abhängt, wann und wie ich versorgt werde.

Asli Kücük
Tübingen
Eine Konferenz mit Vertretern aus dem Gesundheitswesen. Einziger Tagesordnungspunkt: Bürokratieabbau und Digitalisierung zur Entlastung und für bessern Informationsaustausch. Sammlung der Hürden und Besprechung erster Lösungsschritte.
Sie sind eine Anlauf und Beratungsstelle für Menschen mit kleineren und teilweise größeren Leiden. Die Beratung und Expertise hilft oft schon vor Ort, gegebenenfalls wird ein Arztbesuch empfohlen. Dies spart Zeit und Geld für die Menschen und für unser Gesundheitswesen.
wir flächendeckend mit Praxen und Apotheken und anderen Gesundheitseinrichtungen gut versorgt sind.

Stefan Schmidt
Regensburg
Unverzichtbare Arzneimittel müssen durch krisenfeste Lieferketten zuverlässig verfügbar sein. Um Unternehmen zu ermutigen, Arzneimittel (wieder) in Europa zu produzieren, braucht es gezielte Anreize und weniger Bürokratie. Dazu gehören auch neue Finanzierungsmodelle, etwa für Reserveantibiotika.
Apotheken sind für leichte Erkrankungen oft die erste Anlaufstelle und erfüllen gleichzeitig für multimorbide Patient*innen oft wichtige Lotsenfunktionen. Beides wollen wir weiter stärken, indem wir Aufgaben in der Primärversorgung wie auch der pharmazeutischen Beratung ausbauen.
… es nicht vom Geldbeutel oder überfüllten Terminkalendern abhängt, wann und wie ich versorgt werde.

Elisabeth Giesemann
Berlin-Lichtenberg
Sicherstellung der flächendeckenden und wohnortnahen Versorgung mit Arzneimitteln und Medizinprodukten. Wir müssen das Netz der Apotheken stabilisieren und dem Trend der Apothekenschließungen entgegenwirken. Hierfür gilt es die Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung zu sichern. Dies soll u. a. dadurch erreicht werden, dass Kapitalerträge aus extrem hohen Vermögen nicht weiter beitragsfrei bleiben, sondern ihren gerechten Beitrag zur Finanzierung unserer Sozialversicherungssysteme beitragen. In der Folge ergeben sich dadurch finanzielle Spielräume, um auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der inhabergeführten Apotheken zu verbessern und langfristig zu stabilisieren. Maßnahmen zur Reduzierung der Arzneimittellieferengpässe sind ebenso wichtig. Bei der anstehenden Novellierung der Arzneimittelgesetzgebung auf EU-Ebene gilt es darauf zu achten, dass wir Maßnahmen einleiten, um die Lieferengpässe bei Arzneimittel zu reduzieren. Ich beziehe mich auf die EU-Gesetzgebung, da nach meiner Überzeugung dies nur auf Europäischer Ebene gelöst werden kann. Ein erster Schritt ist bereits eingeleitet mit der Erstellung der Liste der essenziellen Arzneimittel (Union List of Critical Medicines). Im nächsten Schritt gilt es meines Erachtens zu prüfen, ob diese Arzneimittel, deren Wirkstoffe oder zumindest einige dieser Wirkstoffe wieder in der EU produziert werden können. Damit dies realistisch geschehen kann, muss dies für die Hersteller auch finanziell machbar sein. Über die konkreten Maßnahmen, die dies ermöglichen, müssen sich die Mitgliedstaaten auf EU-Ebene verständigen. Zuletzt müssen wir dem Fachkräftemangel entgegentreten. In sehr vielen Berufen besteht ein akuter Fachkräftemangel – so auch in Apotheken. Hier gilt es zwei Maßnahmen zu ergreifen: Erstens, die Anerkennung ausländischer Qualifikationen zu beschleunigen. Die Apothekerkammern leisten hier bereits einen sehr großen Beitrag, indem sie Kolleg*innen aus dem Ausland begleiten sowie Fachsprachen- und Kenntnisprüfungen durchführen. Der zweite Punkt ist die Erhöhung der Attraktivität der Berufe. Hierzu gehört nicht nur ein attraktives Gehalt, sondern auch attraktive Tätigkeiten. Ich spreche mich daher explizit dafür aus, dass die fachliche Expertise der Apotheker*innen stärker genutzt wird. Hier wurden in jüngster Vergangenheit mit der Durchführung von Schutzimpfungen und den honorierten pharmazeutischen Dienstleistungen bereits große Schritte unternommen.
Es gibt niemand anderen, der sich mit Arzneimitteln so gut auskennt wie Apotheker*innen. Arzneimittel sind das Mittel der Wahl bei der Behandlung der meisten Beschwerden und Erkrankungen, weit vor allen anderen Maßnahmen. Dass Arzneimittel Waren der besonderen Art sind, lässt sich an den ganzen Regularien ablesen, die deren Qualität und Sicherheit gewährleisten sollen. Nicht umsonst heißt es „Bei Risiken und Nebenwirkungen...". Arzneimittel sind ein beratungsbedürftiges Gut, bei dem – wenn die Beratung ausbleibt – Schaden anstatt der erhofften Heilung/Linderung eintritt. Apotheker*innen als Angehörige eines freien Berufs sind primär dem Allgemeinwohl verpflichtet und garantieren dadurch eine unabhängige und patientenorientierte, d. h. auf die individuelle Person ausgerichtete Beratung. Dies ist für mich unersetzlich.
.. sie zeit- und wohnortnah die vertrauensvolle und ihnen zugewandte Versorgung erhalten, die sie benötigen.

Artun Alpay
Neu-Ulm
Wichtige Medikamente müssen durch stabile Lieferketten jederzeit verfügbar sein. Damit mehr Unternehmen Arzneimittel in Europa herstellen, sind gezielte Anreize und der Abbau bürokratischer Hürden notwendig. Auch innovative Finanzierungsmodelle, beispielsweise für Reserveantibiotika, spielen dabei eine entscheidende Rolle.
Apotheken sind bei leichten Erkrankungen häufig die erste Anlaufstelle und spielen für multimorbide Patient*innen eine zentrale Rolle als Wegweiser im Gesundheitssystem. Diese Funktionen möchten wir gezielt stärken, indem wir ihre Aufgaben in der Primärversorgung erweitern und die pharmazeutische Beratung ausbauen.
... es nicht vom Geldbeutel oder überfüllten Terminkalendern abhängt, wann und wie ich versorgt werde.

Moritz Heuberger
Berlin-Tempelhof-Schöneberg
Unverzichtbare Arzneimittel müssen durch krisenfeste Lieferketten zuverlässig verfügbar sein. Um Unternehmen zu ermutigen, Arzneimittel (wieder) in Europa zu produzieren, braucht es gezielte Anreize und weniger Bürokratie. Dazu gehören auch neue Finanzierungsmodelle, etwa für Reserveantibiotika.
Apotheken sind für leichte Erkrankungen oft die erste Anlaufstelle und erfüllen gleichzeitig für multimorbide Patient*innen oft wichtige Lotsenfunktionen. Beides wollen wir weiter stärken, indem wir Aufgaben in der Primärversorgung wie auch der pharmazeutischen Beratung ausbauen.
… es nicht vom Geldbeutel oder überfüllten Terminkalendern abhängt, wann und wie ich versorgt werde.

Anna Kysil
Aachen II
Ich würde ein Sofortprogramm starten, um Lieferengpässe bei Medikamenten zu verringern und die Versorgung sicherzustellen. Wir müssen dafür sorgen, dass lebenswichtige Medikamente immer verfügbar sind. Dafür brauchen wir eine gute Mischung aus Anreizen für die Wirtschaft, lokaler Produktion und einer fairen Bezahlung für Apotheken.
Apothekerinnen und Apotheker sind unverzichtbar für unser Gesundheitssystem. Sie sind die erste Anlaufstelle für viele Menschen, entlasten Ärztinnen und Ärzte und sorgen dafür, dass Medikamente sicher und richtig angewendet werden. Gerade in ländlichen Regionen sind sie oft das Rückgrat der Gesundheitsversorgung.
...niemand Angst haben muss, im Ernstfall nicht gut versorgt zu werden. Eine starke, wohnortnahe Gesundheitsinfrastruktur auch in ländlichen Kreisen ist essenziell.

Jürgen Kretz
Rhein-Neckar
Unverzichtbare Arzneimittel müssen durch krisenfeste Lieferketten zuverlässig verfügbar sein. Um Unternehmen zu ermutigen, Arzneimittel (wieder) in Europa zu produzieren, braucht es gezielte Anreize und weniger Bürokratie. Dazu gehören auch neue Finanzierungsmodelle, etwa für Reserveantibiotika.
Apotheken sind für leichte Erkrankungen oft die erste Anlaufstelle und erfüllen gleichzeitig für multimorbide Patient*innen oft wichtige Lotsenfunktionen. Beides wollen wir weiter stärken, indem wir Aufgaben in der Primärversorgung wie auch der pharmazeutischen Beratung ausbauen.
… es nicht vom Geldbeutel oder überfüllten Terminkalendern abhängt, wann und wie ich versorgt werde.

Schahina Gambir
Minden-Lübbecke I
Wenn ich für einen Tag Bundesgesundheitsministerin für die Arzneimittelversorgung wäre, würde ich sofort Maßnahmen ergreifen, um Apotheken in ihrer wichtigen Rolle zu stärken und eine stabile Versorgung mit Medikamenten sicherzustellen. Gerade in ländlichen Regionen müssen wir dafür sorgen, dass Apotheken nicht schließen, sondern als zentrale Anlaufstellen für die Gesundheitsversorgung bestehen bleiben. Ich würde mich für bessere Vergütungsregelungen für essenzielle Medikamente einsetzen und gezielte Förderungen auf den Weg bringen, damit sich die Produktion und Bereitstellung von wichtigen Arzneimitteln weiterhin lohnt. Denn eine sichere und wohnortnahe Arzneimittelversorgung darf nicht an wirtschaftlichen Hürden oder dem Wohnort scheitern.
Apothekerinnen und Apotheker sind unverzichtbar für unser Gesundheitssystem. Sie beraten kompetent, prüfen Wechselwirkungen von Medikamenten und sorgen dafür, dass Patient*innen auch bei Lieferengpässen passende Alternativen erhalten. Besonders für ältere Menschen und chronisch erkrankte Menschen sind sie oft die erste Anlaufstelle – gerade in ländlichen Regionen, wo der nächste Arztbesuch manchmal mit langen Wegen verbunden ist. Ich habe in meinem Wahlkreis erlebt, wie wichtig es ist, dass Apotheken vor Ort bleiben und auch weiterhin niedrigschwellige Gesundheitsversorgung anbieten können. Deshalb brauchen wir eine Politik, die Apotheken als systemrelevante Akteure unterstützt und ihre Arbeit nachhaltig absichert.
...niemand sich Sorgen machen muss, ob die nächste Apotheke oder Arztpraxis noch erreichbar ist. Es bedeutet Verlässlichkeit, dass kein Lieferengpass besteht und das benötigte Medikament da ist – ob in der Stadt oder auf dem Land – und das sichere Gefühl, dass im Krankheitsfall schnell und kompetent geholfen wird.
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Sarah Heim
Waiblingen
Während das Apothekensterben voranschreitet, beschäftigt die Mitarbeitenden der Apotheke noch ein großes Thema. Lieferengpässe, die nicht nur für die Versorgung in ländlichen Regionen, sondern flächendeckend ein immer größeres Problem darstellen, müssen zur Sicherung der Arzneimittelversorgung in den Fokus geraten. Erste Maßnahmen, um pharmazeutischem Fachpersonal den bestmögliche Handlungsspielraum zur Patientenversorgung zu ermöglichen, können sein: Verstärkte Transparenz und Kommunikation mit den Herstellern und Ihren Zulieferern, Förderung der Arzneimittel- und Rohstoffproduktion in Deutschland und vereinfachte Regularien in der Arzneimittelversorgung für Apotheken.
Die Expertise der Apothekerinnen und Apotheker bietet den Patientinnen und Patienten einen enormen Vorteil. Diese Expertise, basierend auf deren Studium, wird durch die tägliche Patientenarbeit, neue Studienergebnisse und praktisches Wissen stetig erweitert. Patientinnen und Patienten haben so die Möglichkeit, die Fragen bzgl. ihrer Medikation gezielt bis ins kleinste Detail analysieren zu lassen und Empfehlungen einzuholen. Für mich persönlich ist diese Expertise so wichtig, da qualifiziertes Fachpersonal das Fundament qualitativer Beratung und Gesundheitsversorgung ist.
Jede Person, unabhängig von ihrer Mobilität und ihrer persönlichen Situation, Zugang zu allen Einrichtungen des Gesundheitswesens hat. Ein großer Aspekt hierbei ist die Apotheke vor Ort, die neben der regulären Arzneimittelversorgung die Beratung und bereits jetzt die Vorsorge leistet.

Zoe Mayer
Karlsruhe-Stadt
Unverzichtbare Arzneimittel müssen durch krisenfeste Lieferketten zuverlässig verfügbar sein. Um Unternehmen zu ermutigen, Arzneimittel (wieder) in Europa zu produzieren, braucht es gezielte Anreize und weniger Bürokratie. Dazu gehören auch neue Finanzierungsmodelle, etwa für Reserveantibiotika.
Apotheken sind für leichte Erkrankungen oft die erste Anlaufstelle und erfüllen gleichzeitig für multimorbide Patient*innen oft wichtige Lotsenfunktionen. Beides wollen wir weiter stärken, indem wir Aufgaben in der Primärversorgung wie auch der pharmazeutischen Beratung ausbauen.
… es nicht vom Geldbeutel oder überfüllten Terminkalendern abhängt, wann und wie ich versorgt werde.

Anna Lührmann
Main-Taunus
Unverzichtbare Arzneimittel müssen durch krisenfeste Lieferketten zuverlässig verfügbar sein. Um Unternehmen zu ermutigen, Arzneimittel (wieder) in Europa zu produzieren, braucht es gezielte Anreize und weniger Bürokratie. Dazu gehören auch neue Finanzierungsmodelle, etwa für Reserveantibiotika.
Apotheken sind für leichte Erkrankungen oft die erste Anlaufstelle und erfüllen gleichzeitig für multimorbide Patient*innen oft wichtige Lotsenfunktionen. Beides wollen wir weiter stärken, indem wir Aufgaben in der Primärversorgung wie auch der pharmazeutischen Beratung ausbauen.
… es nicht vom Geldbeutel oder überfüllten Terminkalendern abhängt, wann und wie ich versorgt werde.

Lamya Kaddor
Duisburg I
Unverzichtbare Arzneimittel müssen durch krisenfeste Lieferketten zuverlässig verfügbar sein. Um Unternehmen zu ermutigen, Arzneimittel (wieder) in Europa zu produzieren, braucht es gezielte Anreize und weniger Bürokratie. Dazu gehören auch neue Finanzierungsmodelle, etwa für Reserveantibiotika.
Apotheken sind für leichte Erkrankungen oft die erste Anlaufstelle und erfüllen gleichzeitig für multimorbide Patient*innen oft wichtige Lotsenfunktionen. Beides wollen wir weiter stärken, indem wir Aufgaben in der Primärversorgung wie auch der pharmazeutischen Beratung ausbauen.
… es nicht vom Geldbeutel oder überfüllten Terminkalendern abhängt, wann und wie ich versorgt werde.

Klara Schedlich
Berlin-Reinickendorf
Unverzichtbare Arzneimittel müssen durch krisenfeste Lieferketten zuverlässig verfügbar sein. Um Unternehmen zu ermutigen, Arzneimittel (wieder) in Europa zu produzieren, braucht es gezielte Anreize und weniger Bürokratie. Dazu gehören auch neue Finanzierungsmodelle, etwa für Reserveantibiotika.
Apotheken sind für leichte Erkrankungen oft die erste Anlaufstelle und erfüllen gleichzeitig für multimorbide Patient*innen oft wichtige Lotsenfunktionen. Beides wollen wir weiter stärken, indem wir Aufgaben in der Primärversorgung wie auch der pharmazeutischen Beratung ausbauen.
es nicht vom Geldbeutel oder überfüllten Terminkalendern abhängt, wann und wie ich versorgt werde.

Lukas Böhm
Worms
Unverzichtbare Arzneimittel müssen durch krisenfeste Lieferketten zuverlässig verfügbar sein. Um Unternehmen zu ermutigen, Arzneimittel (wieder) in Europa zu produzieren, braucht es gezielte Anreize und weniger Bürokratie. Dazu gehören auch neue Finanzierungsmodelle, etwa für Reserveantibiotika.
Apotheken sind für leichte Erkrankungen oft die erste Anlaufstelle und erfüllen gleichzeitig für multimorbide Patient*innen oft wichtige Lotsenfunktionen. Beides wollen wir weiter stärken, indem wir Aufgaben in der Primärversorgung wie auch der pharmazeutischen Beratung ausbauen.
… es nicht vom Geldbeutel oder überfüllten Terminkalendern abhängt, wann und wie ich versorgt werde.

Linda Heitmann
Hamburg-Altona
Um eine bezahlbare Versorgung der Menschen mit Medikamenten abzusichern, braucht es mehr Fairness in der Vergütung der Apotheken. Weil sich die Einnahmen der kleinen und großen Apotheken immer stärker auseinanderentwickeln, müssen wir insbesondere die kleinen Apotheken besser absichern, die vor allem auch die Versorgung in ländlichen, unterversorgten Gebieten absichern. Gleichzeitig müssen wir die Einnahmensituation der Apotheken stärken. So haben wir etwa in dieser Wahlperiode neue Einnahmemöglichkeiten geschaffen, indem bestimmte Impfungen nun auch durch Apotheker*innen vorgenommen werden können. Finanzielle Verluste werden abgewendet durch das Ausschließen von Retaxationen seitens der Krankenkassen bei formalen Rezeptfehlern. Einsparungen kommen hinzu durch weniger Bürokratie durch die Abschaffung des Präqualifizierungsverfahrens für apothekenübliche Hilfsmittel. Damit haben wir die Apotheker*innen deutlich bessergestellt im Vergleich zu anderen Hilfsmittelleistungserbringer*innen. An diesen Entwicklungen möchte ich festhalten.
Apotheker*innen sind unverzichtbar in unserem Gesundheitswesen. Ihr Engagement trägt maßgeblich dazu bei, dass Menschen gut versorgt sind. Denn ihre Fachkenntnis reicht weit über die reine Abgabe von Medikamenten hinaus – sie beraten Patient*innen und unterstützen bei der richtigen Anwendung von Arzneimitteln. Sie sind häufig vor Ort die erste Anlaufstelle für die Beratung und Versorgung der Patient*innen, nicht selten der Erstkontakt im Gesundheitswesen. Apotheker*innen tragen durch ihre Beratung dazu bei, dass Probleme frühzeitig erkannt werden und Neben- und Wechselwirkungen vermieden werden können. Für diese Qualität bin ich auch persönlich im Alltag oft sehr dankbar.
die individuelle wohnortnahe Versorgung stimmt, bezahlbar ist und auf die Bedarfe vor Ort in meinem Wahlkreis Altona ausgerichtet ist. Gesundheitsversorgung kann daher nur funktionieren, wenn unser Gesundheitswesen nachhaltig und solidarisch finanziert ist.

Christian Schubert
Euskirchen – Rhein-Erft-Kreis II
Ich würde als erstes eine Notfallreform zur Sicherung der Apotheken und Arzneimittelversorgung auf den Weg bringen, die als Sofortmaßnahmen die Erhöhung von Apothekenvergütungen, eine Stärkung der Medikamentenproduktion in Deutschland und Europa sowie einen spürbaren Bürokratieabbau bei Dokumentationspflichten beinhaltet.
Sie sind sind unverzichtbar, weil sie für sichere Medikamentenanwendung, Gesundheitsberatung und Prävention sorgen. Sie entlasten Hausärzte und sichern die Arzneimittelversorgung – besonders bei Engpässen. Ihre Kompetenz hilft, das Gesundheitssystem effizienter und patientennaher zu gestalten und sind stets mit Rat und Tat für Patientinnen und Patienten da.
medizinische Hilfe schnell, wohnortnah und für alle bezahlbar verfügbar ist – mit starken Hausärzten, gut ausgestatteten Krankenhäusern und Apotheken, die als erste Anlaufstelle beraten und versorgen.

Björn Leschny
Rhein-Erft-Kreis I
Meine erste Amtshandlung wäre es, die Abhängigkeit von globalen Lieferketten zu verringern und die Arzneimittelproduktion in Deutschland und Europa zu stärken. Lieferengpässe bei lebenswichtigen Medikamenten sind inakzeptabel. Deshalb würde ich gezielte Förderprogramme für die Herstellung kritischer Arzneimittel auf den Weg bringen und die Vergütungsstrukturen so anpassen, dass sich die Produktion auch wirtschaftlich lohnt. Zudem müssen bürokratische Hürden abgebaut werden, um einen schnellen und unbürokratischen Austausch von Medikamenten bei Engpässen zu ermöglichen. Unsere Gesundheitsversorgung darf nicht von wenigen globalen Produktionsstätten abhängen – wir brauchen mehr Unabhängigkeit, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.
Apothekerinnen und Apotheker sind eine unverzichtbare Säule unseres Gesundheitssystems. Sie sind oft die erste Anlaufstelle, wenn Menschen gesundheitliche Fragen haben oder schnelle Hilfe bei akuten Beschwerden benötigen. Besonders bei der Beratung zu Wechselwirkungen von Medikamenten, bei der Herstellung individueller Arzneimittel oder bei der Versorgung mit dringend benötigten Medikamenten in Zeiten von Lieferengpässen leisten sie einen entscheidenden Beitrag. Gerade in einer älter werdenden Gesellschaft mit steigenden chronischen Erkrankungen ist ihre Expertise essenziell. Wir müssen ihre Rolle stärken, indem wir ihre Arbeit besser vergüten, Bürokratie abbauen und die Zusammenarbeit mit Ärztinnen und Ärzten sowie anderen Gesundheitsberufen weiter ausbauen.
… jeder Mensch unabhängig von Einkommen, Wohnort oder Krankenversicherung eine hochwertige medizinische Versorgung erhält. Dazu gehören Hausärzte und Fachärzte mit kurzen Wartezeiten, Apotheken mit sicheren Medikamenten sowie Krankenhäuser, die gut ausgestattet sind. Doch wir haben große Herausforderungen: Der Mangel an Hausärzten, überfüllte Notaufnahmen und lange Wartezeiten auf Facharzttermine belasten die Menschen. Wir brauchen mehr Medizinstudienplätze, eine bessere Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse und eine stärkere Förderung der Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum. Gute Gesundheitsversorgung bedeutet Sicherheit – und diese Sicherheit müssen wir für alle gewährleisten.

Anna di Bari
Herne – Bochum II
Als Bundesgesundheitsministerin würde ich zunächst ein umfassendes Programm zur Stärkung der hiesigen Arzneimittelproduktion auf den Weg bringen! Als erste Amtshandlung würde eine Maßnahme kommen, um die Produktion von wichtigen Arzneimittelwirkstoffen wieder stärker nach Deutschland und Europa zurückzuholen. Wir Grüne haben in unserem Wahlprogramm bereits festgehalten, dass wir angesichts instabiler globaler Lieferketten eine strategische Neuausrichtung brauchen. 1) Wir würden Förderprogramme für Pharmaunternehmen auflegen, die kritische Medikamente wieder in Deutschland produzieren 2) Bessere Vergütungsregelungen für unverzichtbare Medikamente der Grund- und Notfallversorgung einführen 3) Investitionen in Forschung und Entwicklung von Arzneimitteln ankurbeln. Unser Ziel ist eine resilientere und unabhängigere Arzneimittelversorgung, die nicht nur wirtschaftlich, sondern auch mit Blick auf die Gesundheit unserer Bevölkerung sinnvoll ist. Wir wollen Versorgungssicherheit und gleichzeitig die Qualität und Verfügbarkeit von Medikamenten verbessern!
Erst kürzlich durfte ich mir in meinem Wahlkreis in einer Apotheke ein Bild davon machen, welche wichtige Rolle die Apotheken in der Gesundheitsversorgung einnehmen - häufig als erste Ansprechpartnerin, bevor ein Arzt aufgesucht wird. Sie leisten damit einen unschätzbaren Beitrag zur flächendeckenden Gesundheitsversorgung und sind weit mehr als nur Verkaufsstellen für Medikamente! Unsere Vision ist eine gestärkte, modern ausgerichtete Apothekerschaft, die eng mit anderen Gesundheitsberufen zusammenarbeitet. Kompetenzen wie eine professionelle Medikamentenberatung und individuelle Therapiebegleitung, kritische Prüfung von Medikamenteninteraktionen und Wechselwirkungen und ein Beitrag für niedrigschwellige Gesundheitsaufklärung direkt vor Ort sind eine unerlässliche Säule!
ich mir sicher sein kann, dass ich zuverlässig, schnell und professionell versorgt werde. Das muss für alle Menschen gleichermaßen gelten.

Sylvia Rietenberg
Münster
Die oder der neue Bundesgesundheitsminister wird auch in der Arzneimittelversorgung Verbesserungen angehen, z.Bsp. bei der Retaxation. Bereits 2023 haben wir in der Ampel die Apotheken bei der Abgabe von bestimmten Hilfsmitteln von Bürokratie entlastet. Außerdem werden die Möglichkeiten der Krankenkassen eingeschränkt, die Bezahlung von durch Apotheken abgegebenen Arzneimitteln zu verweigern. Arzneimittelhersteller können gegenüber den Krankenkassen höhere Preise für Kinderarzneimittel abrechnen. Zudem können sie bestimmte Arzneimittel einfacher gegen andere, vergleichbare, Präparate austauschen, wenn ein Mangel besteht. Ziel der/des Gesundheitsminister*in muss kontinuierlich sein, für ausreichend Pflegeplätze, für Vereinbarkeit von Pflege und Beruf für Angehörige, und eine Versorgung, die für alle finanzierbar bleibt, zu sorgen.
Wir brauchen die besondere Expertise der Apotheker*innen, auch und besonders in einer älter werdenden Gesellschaft, da viele ältere Menschen und chronisch Kranke mehrere oder viele Medikamente gleichzeitig nehmen müssen und dabei auf eine gute Beratung angewiesen sind. Zugleich stellen die Apotheken einen wichtigen Baustein für die gesundheitliche Versorgung vor Ort da, ebenfalls in den von uns favorisierten Quartierskonzepten. Ich sehe hier, dass die Mitarbeitenden in Apotheken ihre Expertise und Kompetenzen verstärkt einbringen können.
Eine gute Gesundheitsversorgung bedeutet für mich und die Menschen in meinem Wahlkreis, dass die jeweils bedarfsgerechte Versorgung am jeweils richtigen Ort für jeden unabhängig von seinem Geldbeutel und seiner Krankenversicherung zugänglich ist. Dass Haus- und Fachärzte ohne lange Wartezeiten konsultiert werden können und eine bestmögliche Versorgung im Notfall, zeitnah auf dem Land wie in der Stadt möglich ist. Für uns Grüne steht der Mensch im Mittelpunkt, also haben die Belange der Patient*innen und Pflegebedürftigen Vorrang vor wirtschaftlichen Interessen. Wir setzten uns für eine gerechte und solidarische Finanzierung der Versorgung ein.

Ulle Schauws
Krefeld II – Wesel II
Wenn ich einen Tag Bundesgesundheitsministerin für die Arzneimittelversorgung wäre, würde ich weitere wichtige Maßnahmen ergreifen, um unsere Arzneimittelversorgung auf breitere Füße zu stellen und uns weniger abhängig von einzelnen Lieferketten zu machen. Mehr versorgungsrelevante Arzneimittel sollten wieder in Deutschland und Europa produziert werden. Es darf nicht sein, dass wichtige Medikamente fehlen, weil sich die Produktion für die Hersteller nicht lohnt. Hier brauchen wir gerade bei jenen Medikamenten, die für den medizinischen Alltag unverzichtbar sind, auch bessere Vergütungsregelungen.
Apothekerinnen und Apotheker sind für viele Menschen die erste Anlaufstelle. Insbesondere bei kleineren Erkrankungen oder Infekten, wo man nicht immer sofort zum Hausarzt oder zur Hausärztin geht, können Apotheken bereits sachkundig beraten. Und auch, wenn ich zu einem verschreibungspflichtigen Medikament Rückfragen habe, weiß ich, dass ich mich an meine Apothekerin oder meinen Apotheker des Vertrauens wenden kann. In Zeiten von Lieferengpässen sorgen Apothekerinnen und Apotheker mit ihrer pharmazeutischen Expertise dafür, dass Medikamente mit gleichen Wirkstoffen getauscht werden können und die Menschen trotzdem versorgt sind. Im Zweifel kann eine wichtige Arznei auch mal vor Ort in der Apotheke hergestellt werden.
Gesundheitsversorgung bedeutet für mich und die Menschen in meinem Wahlkreis die Sicherheit und das Vertrauen darauf, dass man sich im Krankheitsfall um uns kümmert. Die Apotheke vor Ort, die Hausärztin im Viertel, der Spezialist in der gleichen Stadt sowie eine Krankenversicherung mit umfassenden Leistungsanspruch sind die Bausteine für eine gelungene Gesundheitsversorgung. Nicht immer werden wir diesen Anforderungen noch gerecht: lange Wartezeiten auf einen Facharzttermin oder der Hausärztemangel in manchen ländlichen Regionen machen den Menschen zu schaffen. Daher brauchen wir gute Lösungen, z.B. eine bessere Anerkennung von Berufsabschlüssen im Rahmen der Fachkräftezuwanderung, um unsere Gesundheitsversorgung auch für die Zukunft sicherzustellen.

Frank Buchholz
Meißen
Ich würde mich für eine Abschaffung der Zwei-Klassenmedizin einsetzen. Privat- und Kassenärztliche Kranken und Pflegeversicherung würden zu einer Bürgerkranken- und Pflegeversicherung verschmelzen. Im Sinne einer Kosteneinsparung würde ich mich dafür einsetzen, die Anzahl der Krankenkassen in Deutschland deutlich zu reduzieren. Ferner würde ich schauen, wo im Rahmen von Dokumentationspflichten übers Ziel hinaus geschossen wurde. Arztinnen und Ärzte, Krankenschwestern und das Pflegepersonal sollen sich im Wesentlichen um die Menschen kümmern können!
Die Apotheken in Deutschland stellen einen wichtigen Pfeiler im Gesundheitswesen in unserem Land dar. Sie halten Medikamente vor und sorgen so für eine schnelle und gute Krankenversorgung in der Republik. Ferner ist durch das gut ausgebildete Personal eine kompetente Beratung gewährleistet. Dafür, dass dies auch in Zukunft gilt setzen wir uns von Bündnis 90/Die Grünen ein.
Gesundheitsversorgung bedeutet für mich und die Menschen in meinem Wahlkreis, dass eine gute stationäre Krankenhausversorgung sowie ambulante Gesundheitsversorgung im Landkreis Meißen gewährleitet ist – egal ob in Gröditz, Radebeul, Riesa, Radeburg, Coswig, Meißen, Nossen oder Großenhain. Damit dies möglich wird gilt es schnell und unkompliziert die im Ausland erworbenen Berufsabschlüsse als Arzt, Krankenschwester oder Pfleger schnell und unbürokratisch anzuerkennen.

Regine Kircher
Kreuznach
Als Bundesministerin für Arzneimittelversorgung würde ich sicherstellen, dass ausreichend Medikamente und Impfstoffe in den Apotheken vor Ort zur Verfügung stehen. Ich würde mich dafür einsetzen, dass die Herstellung von besonders wichtigen Medikamenten und Medizinprodukten in europäischer Kooperation vorangebracht wird. Wichtig ist, dass die Menschen, gleich, wo sie wohnen, es nicht weit zur Apotheke haben. Damit es nicht zu Fällen von Unterversorgung etwa in ländlichen Gebieten kommt, setze ich mich dafür ein, dass partnerschaftliche Lösungen mit ortsansässigen Apotheken gefunden werden.
Apotheken sind eine starke Säule der Gesundheitsversorgung. Die Menschen vertrauen ihnen, weil sie dort gut beraten werden. Fragen, die im ärztlichen Gespräch offengeblieben sind, werden zeitnah, kompetent und verständlich geklärt. Aber die Apotheken sollen sich weiterentwickeln können. Sie verfügen über hohe Kompetenzen bei Vorbeugung und Heilung von Krankheiten. Diese sollen sie verstärkt einbringen können und dafür auch auskömmlich bezahlt werden. Gute Erfahrungen gibt es bereits, wie die Arzneimitteilinitiative in Sachsen und Thüringen zeigt. Dort sind die Apotheken beim Medikationsmanagement insbesondere von chronisch kranken Menschen einbezogen. Die Prävention ist eine weitere wichtige Aufgabe von Apotheken. Sie soll weiter ausgebaut werden.
… wir alle sicher sein können, schnelle Hilfe und die richtige Versorgung zu erhalten, unabhängig davon, ob wir in der Stadt oder auf dem Land wohnen. Dass wir auch noch in der Nachsorge unterstützt werden. Es braucht eine gute Versorgung mit Ärztinnen und Ärzten, weiteren Gesundheitsberufen und mit Apotheken. Dort kann man die verordneten Medikamente erhalten und Unterstützung auf dem Weg zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden bekommen.

Frederik Ostermeier
München-Nord
Eine verlässliche Arzneimittelversorgung für die breite Bevölkerung ist für mich absolut systemrelevant. Dass in Deutschland bedeutende Anteile wichtiger Medikamente von außereuropäischen Partnern bezogen werden, bietet im Falle von Lieferkettenproblemen ein hohes Risikopotenzial für die medizinische Versorgung unserer Gesellschaft. Zudem könnte eine solche Abhängigkeit Deutschlands im Falle von internationalen Konflikten und Krisen auch als geopolitisches Druckmittel gegen Deutschland eingesetzt werden. Daher halte ich es für unverzichtbar, dass Deutschland die eigene Arzneimittelproduktion und –reserve in Zusammenarbeit mit europäischen Partnern ausbaut.
Apotheken sind in vielen Fällen der schnellste und unbürokratischste Anlaufpunkt bei Gesundheitsfragen. Daher sollte die Expertise der Apothekerinnen und Apotheker gezielter genutzt werden. Insbesondere in Situationen, in denen die Gesundheitsversorgung eingeschränkt ist, wie etwa nachts, sowie an Sonn- und Feiertagen sind Apotheken vor Ort ein unverzichtbarer Bestandteil des Gesundheitssystems. Zudem nehmen aufgrund des demographischen Wandels immer mehr Menschen Medikamente ein. Auch hier spielen Apothekerinnen und Apotheker eine wichtige Rolle in der Beratung, insbesondere bei paralleler Einnahme mehrerer Arzneistoffe und Erkennung von Risikopatienten. Diese essenzielle Stellung in der Gesundheitsversorgung können Online-Apotheken nicht einnehmen, auch deshalb, weil sie nicht barrierefrei zugänglich sind. Daher gilt es, Apotheken vor Ort wirtschaftlich zu unterstützen, um ihr dauerhaftes Überleben zu sichern.
alle Menschen, unabhängig von ihrer sozialen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Stellung schnellen, kompetenten und barrierefreien Zugang zu einer medizinischen Grund- und Notfallversorgung erhalten. Jeder Mensch ist gleich, dieser Grundsatz muss sich auch in unserer Gesundheitsversorgung stärker durchsetzen. Dafür will ich mich im Deutschen Bundestag einsetzen.

Bianca Pircher
Roth
Wenn ich Bundesgesundheitsministerin für die Arzneimittelversorgung wäre, würde ich ein sofortiges Programm starten, um die Verfügbarkeit lebenswichtiger Medikamente und Impfstoffe für die Verletzlichsten in unserer Gesellschaft sicherzustellen – seien es Kinder, ältere Menschen oder chronisch Kranke. Besonders beunruhigend (insbesondere für mich als junge Mutter) ist die aktuelle Knappheit bei Impfstoffen wie der RSV-Impfung, die Säuglinge und Kleinkinder vor einer potenziell lebensbedrohlichen Erkrankung schützen könnte. Es ist schlicht inakzeptabel, dass solche wichtigen Präparate nicht in ausreichender Menge verfügbar sind. Meine erste Amtshandlung wäre, die Produktion solcher essenziellen Medikamente und Impfstoffe wieder nach Europa zu holen und verbindliche Notfallreserven aufzubauen. Gleichzeitig würde ich europäische Hersteller gezielt unterstützen, um kurzfristig Engpässe zu beheben. Es darf nicht sein, dass Eltern verzweifelt nach Fiebersäften für ihre Kinder suchen, dass ältere Menschen auf wichtige Medikamente warten oder dass Säuglinge nicht vor RSV geschützt werden können, weil Lieferketten ins Stocken geraten. Wir müssen eine klare Botschaft senden: Unsere Gesundheit hat oberste Priorität und darf niemals von geopolitischen Abhängigkeiten oder wirtschaftlichen Zwängen gefährdet werden.
In Zeiten des demographischen Wandels nehmen immer mehr Menschen mehrere Medikamente gleichzeitig. Je mehr Medikamente man nimmt, umso komplexer werden die (Wechsel-)Wirkungen der Medikamente untereinander. Daher sind Apothekerinnen und Apotheker in unserer Zeit wichtiger denn je, da sie wichtige Beratungsleistungen an den Menschen vor Ort leisten. Die Bestellung über Onlineapotheken ist nur ein kleiner Bruchteil von dem Leistungsspektrum was Apotheken eigentlich anbieten.
… sich jeder Mensch sollte darauf verlassen kann, dass er nicht nur in Zeiten der Gesundheit gut versorgt ist, sondern gerade dann, wenn er krank und verletzlich ist. Es sind die Momente, in denen wir uns schwach fühlen, in denen uns die eigene Gesundheit am meisten bewusst wird – und wir beginnen, sie wieder mehr zu schätzen. Genau in diesen Augenblicken braucht es ein starkes Sozial- und Gesundheitssystem, das nicht nur auffängt, sondern auch Sicherheit gibt. Deshalb ist es umso wichtiger, die Lücken in unserer medizinischen Versorgung zu schließen. Niemand sollte sich fragen müssen, ob es morgen noch genügend Medikamente gibt – ob für ein fieberndes Kind, für die Eltern mit chronischen Leiden oder für einen älteren Menschen mit einer schweren Krankheit. Wir dürfen diese Unsicherheiten nicht hinnehmen. Ein stabiles Gesundheitssystem ist nicht nur eine Infrastrukturfrage, sondern ein Versprechen: dass wir als Gesellschaft füreinander einstehen, gerade dann, wenn wir es am dringendsten brauchen.

Gunnar Ott
Aurich – Emden
Eine Einladung an die Verbände, zu einer gemeinsamen Arbeitsgruppe auf Augenhöhe, wie die Situation der Apotheken verbessert werden kann.
Mir ist die Beratung durch einen fachkundigen Menschen, durch das professionelle Personal der Apotheken, wichtiger, als irgendwelche Internet-Apotheken, die sich zwar so nennen, aber eben KEINE persönliche und professionelle Beratung bieten. Ich bin überhaupt kein Freund von Online-Apotheken. Fachkunde ist wichtiger, als billige Medikamente.
Gesundheitsversorgung bedeutet für mich und die Menschen in meinem Wahlkreis, dass der komplette Strang, von niedergelassenen Mediziner*innen, stationärer Versorgung UND wohnortnahen Apotheken gestärkt wird. Gerade für die Apotheken wünsche ich, dass diese physisch erhalten bleiben und gegen unfaire Internet-Konkurrenz gestärkt werden. Und dazu gehört auch, eine Verbesserung der Vergütung. Gesundheit darf auch etwas kosten. Geiz ist nicht geil. Und billig ist nicht schlau, sondern im Bereich der Gesundheit evtl. sogar lebensgefährlich. Die Arbeit der Apotheken und ihres Personals wird nicht gut gewürdigt und bezahlt - aber genau dafür würde ich mich einsetzen.

Ernestos Varvaroussis
Offenbach
Ehrlich gesagt würde ich das vermeiden, da ich kein Experte in diesen Themen bin…. Ansonsten würde ich mich dafür einsetzen, dass man Rahmenbedingungen in Deutschland bzw. Europa schafft, die eine Produktion wieder wirtschaftlich sinnvoll machen. Die Abhängigkeiten müssen reduziert werden.
Meine persönliche Erfahrung ist, dass sich die Apothekerinnen und Apotheker öfters besser bei den Medikamenten auskennen als die Ärzte. Ich schätze die persönliche Beratung insbesondere bei der Einnahme von verschiedenen Medikamenten als sehr wichtig ein.
eine gute Verfügbarkeit sowohl in Hinblick auf Medikamente als auch bzgl. der ärztlichen Versorgung vorhanden ist. Hierbei sind die wirtschaftlichen Belange sowohl für das Gesundheitssystem als auch für Leistungserbringer im Auge zu behalten.

Dr. Volker Redder
Bremen I
Den Apotheken geht es nicht gut. In den letzten zehn Jahren sind knapp 18 % der wohnortnahen Apotheken verschwunden – vor allem, weil das Apothekenhonorar seit 2013 unverändert ist, während die Betriebskosten um 60 % gestiegen sind. Das müssen wir über neue Honorarregeln und eine auch wirtschaftlich interessante Kompetenzerweiterung der Apotheken ändern. Apotheken sind ein Grundpfeiler der Gesundheitsversorgung. Sie müssen stark sein.
Die besondere Expertise der Apothekerinnen und Apotheker ist unverzichtbar, weil sie weit mehr tun als nur Medikamente auszugeben. Sie beraten Patienten individuell zu Wechselwirkungen, Dosierungen und Nebenwirkungen, verhindern Medikationsfehler und tragen damit aktiv zur Arzneimittelsicherheit bei. Besonders in ländlichen Regionen sind sie oft die erste und niedrigschwellige Anlaufstelle im Gesundheitswesen – ohne lange Wartezeiten. Zudem übernehmen sie immer mehr pharmazeutische Dienstleistungen wie Impfungen oder Blutdruckmessungen und entlasten so Arztpraxen. Ihre Kompetenz sorgt für eine bessere Versorgung und mehr Sicherheit für die Menschen vor Ort. Und sie sind für viele junge Leute der Einstieg in einen ersten Job. Habe damals selber als Schüler für drei Apotheken den Botendienst gemacht und das selbst verdiente Geld sehr gut angelegt.
… schnelle und direkte Hilfe garantiert wird – ohne lange Wege und langes Warten. Besonders in ländlichen Regionen sind Apotheken als erste Anlaufstelle für akute Beschwerden oder chronische Erkrankungen unverzichtbar. Sie entlasten Notaufnahmen, bieten persönliche Beratung und tragen zur Prävention bei. Gerade für ältere Menschen, Familien mit Kindern oder mobil eingeschränkte Personen ist eine flächendeckende Versorgung entscheidend, um eine sichere und effiziente Behandlung zu gewährleisten.
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Christian Lindner
Rheinisch-Bergischer Kreis
Apothekerinnen und Apotheker verfügen über großes Know-how und leisten einen zentralen Beitrag zur Gesundheitsversorgung. Damit sie ihren Job bestmöglich machen können, müssen wir ihre Rahmenbedingungen verbessern. Die Bürokratiekosten müssen runter. Die Honorare brauchen ein Update. Deutschland sollte als Produktions- und Forschungsstandort von Arzneimitteln gestärkt werden. Darum würde ich mich als erstes kümmern.
Sie kennen sich sehr gut mit einem Thema aus, was für kranke Menschen große Bedeutung hat. Ihr besonderes Fachwissen teilen sie niedrigschwellig vor Ort. Die persönliche Beratung schafft Nähe und Vertrauen. So weiß ich es aus meinem Umfeld und aus eigener Erfahrung.
... man bei den großen Problemen wie Krankheit nicht im Stich gelassen wird, sondern auf die Beratung und Behandlung von Expertinnen und Experten vertrauen kann. Die Politik muss den Rahmen dafür setzen, dass das bestmöglich und zukunftsfest geschieht.

Lida Azarnoosh
Düsseldorf II
Konsequenter und umfassender Bürokratieabbau: Im Gesundheitswesen ist eine radikale Entbürokratisierung dringend erforderlich. Unnötige Dokumentations- und Berichtspflichten müssen umgehend abgeschafft werden. Dadurch werden Apothekerinnen und Apotheker entlastet, die Patientenversorgung verbessert und Zulassungsverfahren beschleunigt, sodass Medikamente schneller auf den Markt kommen.
Apotheken spielen eine unverzichtbare Rolle in der Gesundheitsversorgung, da sie umfassende Beratungen anbieten und eine sichere Arzneimittelabgabe gewährleisten. Für viele Menschen sind sie die erste Anlaufstelle im Gesundheitswesen und eine wichtige Ergänzung zu ärztlichen Leistungen.
… alle Patientinnen und Patienten frühzeitig und unabhängig von ihrer finanziellen Lage Zugang zu innovativen Arzneimitteln erhalten. Dies ist insbesondere im Bereich der Onkologie und Krebsmedizin von großer Bedeutung. Als Thoraxchirurgin erlebe ich täglich, wie solche Innovationen krebserkrankten Menschen neue Hoffnung geben. Um die Kostenentwicklung zu bremsen, müssen wir den Forschungs- und Produktionsstandort Deutschland gezielt stärken.

Andrea Philipp-Dittrich
Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis
Ich würde Lieferengpässe abschaffen. Dies dadurch, dass wieder mehr Medikamente in Europa produziert werden. Damit eine gesicherte Versorgung der Bevölkerung gewährleistet ist. Bürokratische Hürden bei der Zulassung von Arzneimitteln müssen reduziert werden, natürlich ohne Kompromisse bei der Sicherheit der Arzneimittel.
Apothekerinnen und Apotheker sind ein wichtiges Bindeglied zwischen Arzt und Patienten. Erst vor wenigen Tagen erzielte mir eine Mitarbeiterin, das ihre Apothekerin den Arzt angerufen hat und mit diesem in Rücksprache ein geeigneteres Medikament (für ihre Tochter) als auf dem Rezept verschrieben gefunden habe. Dies geht nur mit der Apotheke vor Ort.
Das möglichst alle egal ob auf dem Land oder in der Stadt die gleiche medizinische Versorgung erhalten. Das Anreize geschaffen werden, damit sich auf dem Land wieder mehr Hausärzte ansiedeln.

Stefan Westerschulze
Rhein-Erft-Kreis I
Wir beobachten zurzeit einen Versorgungsengpass von wichtigen Arzneimitteln. Mein Ziel wäre es, die Versorgungssicherheit von Medikamenten nachhaltig zu stärken. Lieferengpässe, gerade bei lebenswichtigen Arzneimitteln, sind eine große Herausforderung, die durch übermäßige Regulierung und den daraus resultierenden Preisdruck begünstigt wurde. Deutschland muss wieder attraktiv für die Herstellung und Lieferung von Medikamenten werden, indem wir weltweit diversifizierte Lieferketten aufbauen und faire Vergütungen sicherstellen. Apotheken vor Ort sind unverzichtbar und werden deshalb absehbar eine zentrale Rolle spielen. Zudem wäre die Einführung einer strategischen Medikamentenbevorratung bei Apotheken ein wichtiger Schritt, um in Krisensituationen gewappnet zu sein.
Apothekerinnen und Apotheker spielen eine unverzichtbare Rolle im Gesundheitswesen. Sie sind hochqualifiziert und die Verbindung zwischen Ärzten und Patienten, sorgen für kompetente Beratung und sichern den Zugang zu individuell angepassten Arzneimitteln. Besonders die Expertise in der Überwachung von Wechselwirkungen und die persönliche Betreuung sind essenziell für eine sichere und qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung.
der Zugang zu einer schnellen und qualitativ hochwertigen medizinischen Versorgung gewährleistet ist und dass wir mit Apothekern und Ärzten vor Ort vertrauenswürdige Ansprechpartner haben.

Jens Brandenburg
Rhein-Neckar
Patientinnen und Patienten in Deutschland müssen frühzeitig Zugang zu nutzbringenden und innovativen Arzneimitteln erhalten! Damit Medikamente schneller auf den Markt kommen, würde ich Zulassungsverfahren beschleunigen, die Regeln der Nutzenbewertung und der Preisverhandlungen überprüfen und bürokratische Hürden abbauen. Und das alles, ohne Kompromisse bei der Patientensicherheit zu machen.
Um eine gute und vor allem sichere Versorgung mit Arzneimitteln für die Bürgerinnen und Bürger sicherzustellen, braucht es starke Apotheken mit der unerlässlichen Expertise der Apothekerinnen und Apotheker. Sie beraten die Patienten individuell, sind häufig erster Ansprechpartner vor Ort und ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Gesundheitsversorgung.
… der Zugang zu einer schnellen und qualitativ hochwertigen medizinischen Versorgung gewährleistet ist und dass wir mit Apothekern und Ärzten vor Ort vertrauenswürdige Ansprechpartner haben.

Andrew Ullmann
Würzburg
Für diversifizierte Lieferketten sorgen, finanzielle Anreize setzen, die Produktionsstandorte innerhalb Europas und Afrikas attraktiver machen und das AMNOG mit einem iAMNOG ergänzen, damit Innovation bei den Patientinnen und Patienten besser ankommt.
Weil Apothekerinnen und Apotheker ein spezifische Expertise haben, die gesundheitsrelevant ist und die in der Tiefe kein anderer Leistungserbringer hat. Zum Beispiel wenn es um Patientensicherheit bei Multimedikation geht, brauchen Menschen Fachkenntnisse in menschlicher und professioneller Form.
eine bedarfsgerechte und morderne gesundheitliche Versorgung gewährleistet bleibt zur Zufriedenheit aller Bürgerinnen und Bürger mit einer auskömmlichen Honorierung bei den Leistungsträgerinnen und -trägern.

Moritz Kracht
Düsseldorf I
Zwei Dinge würde ich gerne anstoßen: Unnötige Berichts- und Dokumentationspflichten abschaffen, Apotheker von Bürokratie befreien, damit sie wieder mehr das machen können, wofür sie diesen Beruf gewählt haben. Außerdem: Während die Kosten, etwa für Personal, in den letzten Jahren deutlich gestiegen sind, ist der Festzuschlag gleich geblieben. Die Honorierung sollte verbessert werden.
Apothekerinnen und Apotheker sind unverzichtbar bei der Gesundheitsversorgung. Für viele Menschen sind sie erste Ansprechpartner vor Ort, versorgen nicht nur mit Medikamenten, sondern beraten auch individuell. Sie erkennen Wechselwirkungen, erklären die Anwendung von Medikamenten und unterstützen bei individuellen Dosierungen. Diese Aufgabe als Bindeglied zwischen Patienten und Medikamentenversorgung können nur die Apothekerinnen und Apotheker leisten.
man sich darauf verlassen kann, dass man die medizinische Versorgung bekommt, die man braucht. Dazu gehören Arztpraxen, viele weitere Anbieter und Dienstleister im Gesundheitssektor – und natürlich Apotheken, die erreichbar sind und zuverlässig beraten.

Markus Herbrand
Euskirchen – Rhein-Erft-Kreis II
Neben einem objektiven Kassensturz, stünden drastischer Bürokratieabbau und eine deutliche Reduzierung der Abhängigkeit von Produktionsstandorten und Lieferketten im nichteuropäischen Ausland weit oben auf meiner To-Do-Liste. Während Bürokratie unnötig Ressourcen und Manpower bindet, gefährden die Produktionsstandorte außerhalb Europas unsere krisenfeste Versorgung. Beides muss ein Ende haben. Weniger Bürokratie führt direkt zu mehr Zeit für die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden. Die Rückkehr von Produktionslinien nach Deutschland bzw. Europa stärkt die Versorgungssicherheit auch in schwierigen Zeiten. Zusammen mit einer wirklich leistungsgerechten Entlohnung der Apothekerinnen und Apotheker wären durch die Maßnahmen die richtigen Weichen für die Zukunft gestellt.
Die Apothekerinnen und Apotheker sind ein wichtige Säule für unser funktionierende Gesundheitswesen, weil sie nah an den Menschen sind und ihnen in gesundheitlichen Ausnahmesituationen rund um die Uhr mit Rat und Tat zur Seite stehen. Diese besondere Rolle und das Vertrauensverhältnis sind wertvoll und sollten unbedingt bewahrt werden.
wir uns zwar unabhängig von Einkommen, Beruf oder Bildungsstand auf Unterstützung verlassen können, wenn wir sie benötigen, gleichzeitig aber auch miterleben müssen, wie die Versorgung auf dem Land an vielen Orten nur noch auf Kante genäht ist. Hier müssen wir dringend Verbesserungen erreichen, damit der ländliche Raum nicht abgehängt wird.

Katrin Helling-Plahr
Hagen – Ennepe-Ruhr-Kreis I
Ich weiss von vielen Apothekerinnen und Apothekern, wie schlecht ihre wirtschaftliche Situation ist. Das muss sich ändern. Deshalb wäre meine erste Amtshandlung, mit ihnen zu besprechen, wo der Schuh am meisten drückt - ob bei Hochpreisern, Honoraren oder Bürokratie. Das Problem liegt aber auch tiefer: Die Finanzlage der gesetzlichen Krankenkassen ist schlecht. Da müssen wir ran.
Apotheken sind nicht nur zur Abgabe von Arzneimitteln da - sie sind vor Ort verankert, sie beraten die Menschen und sie haben deren Vertrauen. Mir persönlich geht es da nicht anders. Damit sind Apotheken das Gesicht unseres Gesundheitssystems vor Ort. Wenn es den Apotheken schlecht geht, merken die Menschen das sofort.
die Menschen darauf vertrauen können, dass ihnen geholfen wird - ob bei Krankheit, Verletzung oder einfach Gesundheitsfragen. Jeder muss die Versorgung wählen können, die zu ihm oder ihr am besten passt. Und: gute Gesundheitsversorgung ist bezahlbar und auch für die nachfolgenden Generationen noch abgesichert. Das muss unser Ziel sein.
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Sven Benentreu
Duisburg I
Abbau von Bürokratie und eine angemessene Honorierung sind entscheidende Maßnahmen zur Verbesserung der Arzneimittelversorgung. Der seit Jahren unveränderte Festzuschlag für Apotheken wird den steigenden Personalkosten nicht mehr gerecht, weshalb eine faire und zeitgemäße Vergütung notwendig ist. Gleichzeitig sind die bestehenden Berichts- und Dokumentationspflichten oft unverhältnismäßig und stellen eine erhebliche Belastung für Apotheken sowie medizinisches Personal dar. Ein entschiedener Bürokratieabbau würde den Arbeitsalltag spürbar erleichtern und Ressourcen dort freisetzen, wo sie wirklich gebraucht werden – in der direkten Versorgung der Patientinnen und Patienten.
Die besondere Expertise der Apothekerinnen und Apotheker ist für das Gesundheitswesen unverzichtbar, weil sie weit über die reine Abgabe von Medikamenten hinausgeht. Sie sind die erste Anlaufstelle für viele Patientinnen und Patienten, bieten niederschwellige Beratung und tragen maßgeblich zur Arzneimittelsicherheit bei. Ihr Wissen über Wechselwirkungen, individuelle Dosierungen und die richtige Anwendung von Medikamenten hilft, unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden und die Therapieeffektivität zu steigern. Besonders in Zeiten von Lieferengpässen sind sie es, die Lösungen finden, Alternativen aufzeigen und so eine kontinuierliche Versorgung sicherstellen.
eine wohnortnahe, verlässliche und qualitativ hochwertige medizinische Betreuung für alle gewährleistet ist – unabhängig von Einkommen, Alter oder Wohnort. Dazu gehören gut ausgestattete Arztpraxen, Apotheken mit ausreichender Medikamentenverfügbarkeit und eine faire Honorierung des medizinischen Personals, um eine nachhaltige Versorgung sicherzustellen. Gleichzeitig bedeutet es, bürokratische Hürden abzubauen und die Digitalisierung sinnvoll zu nutzen, um den Zugang zu Gesundheitsleistungen zu erleichtern und Engpässe zu vermeiden.

Richard Hennicke
Frankfurt (Oder) – Oder-Spree
Meine erste Amtshandlung wäre die Festsetzung einer neuen Agenda, welche das Ziel die Arzneimittelversorgung in Deutschland, über Apotheken, langfristig zu sichern verfolgen würde. Hierzu bedarf es einer Verbesserung der Rahmenbedingungen durch - beispielsweise - den Abbau von übermäßigen regulatorischen Hürden, der Schaffung flexiblerer Lieferketten - um Versorgungsengpässen zuvor zu kommen - und einer Stärkung der „Vor-Ort-Apotheken“, indem man die wirtschaftliche Tragfähigkeit von Apotheken verbessert.
Apothekerinnen und Apotheker sind eine unverzichtbare Säule unseres Gesundheitssystems. Ihr Tätigkeitsbereich geht weit über eine reine Medikamentenabgabe hinaus – sie beraten Patienten individuell, erkennen Wechselwirkungen von Arzneimitteln und tragen entscheidend zur Gesundheitsprävention bei. Gerade in unserer Region, wo der Ärztemangel eine wachsende Herausforderung darstellt, sind Apotheken oft die erste Anlaufstelle für viele Bürgerinnen und Bürger.
dass medizinische Hilfe und Arzneimittel jederzeit, wohnortnah, schnell und unbürokratisch verfügbar sind – unabhängig davon, ob man in Frankfurt (Oder) oder im ländlichen Raum des Landkreises Oder-Spree lebt.

Robert Reinhardt-Klein
Stadt Hannover II
Mein erster Schritt wäre die sofortige Entbürokratisierung und Stärkung des Wettbewerbs, um Lieferengpässe zu bekämpfen und die Versorgungssicherheit zu verbessern. Unser Ziel muss es sein, eine verlässliche, moderne und innovative Arzneimittelversorgung in Deutschland zu garantieren – ohne Überregulierung, sondern mit marktwirtschaftlichen Lösungen und Technologieoffenheit.
Apothekerinnen und Apotheker sind unverzichtbare Arzneimittelexperten, die Patientensicherheit gewährleisten, Wechselwirkungen prüfen und die Versorgung in Zeiten von Engpässen sicherstellen. Sie sind eine schnelle, verlässliche Anlaufstelle für Gesundheitsfragen und entlasten Ärzte sowie Notaufnahmen. Persönlich schätze ich ihre Fachkompetenz und ihr Engagement für eine sichere, individuelle Medikamentenversorgung. Ihre Arbeit verdient Anerkennung und bessere politische Rahmenbedingungen.
eine wohnortnahe, verlässliche und innovative medizinische Betreuung gewährleistet ist – ohne lange Wartezeiten, mit starken Apotheken, digitaler Vernetzung und einer nachhaltigen Sicherstellung der Arzneimittelversorgung.

Tim Nusser
Heidelberg
Meine erste Amtshandlung wäre es, ein Expertenteam einzuberufen, um konkrete Maßnahmen vorzuschlagen, wie die bürokratischen Hürden bei der Zulassung und Bewertung von Arzneimitteln reduziert werden können. Patientinnen und Patienten sollten schneller Zugang zu innovativen Therapien bekommen – ohne Kompromisse bei der Sicherheit. Daneben ist Europa zu abhängig von der Medikamentenproduktion außerhalb der EU, vor allem in China. Daher würde ich dafür sorgen, dass die Produktion kritischer Medikamente wieder nach Europa kommt.
Für mich persönlich ist die Apotheke ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Versorgung. Die Expertise der Apothekerinnen und Apotheker ist essentiell, weil sie als erste Ansprechpartner uns nicht nur mit Arzneimitteln versorgen, sondern auch individuell beraten. Auch bei kleineren Problemen sind sie oft erster Ansprechpartner und Helfer.
Gesundheitsversorgung bedeutet für mich und die Menschen in meinem Wahlkreis, dass jeder Bürger Zugang zu modernen, sicheren und bezahlbaren Therapien hat – ohne überbordende Bürokratie, dafür mit starker persönlicher Beratung und Versorgung vor Ort.

Dominic Frank
Rastatt
Meine erste Amtshandlung wäre die Einführung eines Förderprogramms zur Unterstützung von Apotheken in ländlichen und strukturschwachen Regionen. Ziel wäre es, die wohnortnahe Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen und den Zugang zu wichtigen pharmazeutischen Dienstleistungen zu gewährleisten. Zudem würde ich mich für verbesserte Vergütungsstrukturen einsetzen, um den Apothekenberuf attraktiver zu gestalten und den Nachwuchs zu fördern.
Die Expertise der Apothekerinnen und Apotheker ist von unschätzbarem Wert, da sie über fundiertes Wissen in der Arzneimittelkunde verfügen und somit eine unverzichtbare Schnittstelle zwischen Patientinnen und Patienten sowie Ärzten darstellen. Sie sorgen nicht nur für die sichere Abgabe von Medikamenten, sondern bieten auch eine qualifizierte Beratung und tragen zur Vermeidung von Wechselwirkungen bei. Für mich persönlich ist ihre Arbeit entscheidend, um eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung sicherzustellen und das Vertrauen der Bevölkerung in das Gesundheitssystem zu stärken.
Gesundheitsversorgung bedeutet für mich und die Menschen in meinem Wahlkreis, dass jeder Mensch unabhängig von Wohnort oder Einkommen Zugang zu qualitativ hochwertigen medizinischen Leistungen und Medikamenten hat, unterstützt durch eine starke und präsente Apothekerschaft, die beratend zur Seite steht und präventive Gesundheitsmaßnahmen fördert.

Sebastian Diener
Oberbergischer Kreis
Eine erste Amtshandlung wäre die Sicherstellung und Anpassung der wirtschaftlichen Voraussetzungen. Hier hat es viel zu lange keine Anpassungen mehr gegeben. Dazu gehört für mich auch, dass die Abhängigkeit bei der Beschaffung der Medikamente verringert wird und wieder mehr Medikamente in Europa hergestellt werden, damit Apothekerinen und Apotheker sich nicht mit der Ersatzbeschaffung befassen müssen. Ein dritter und sicherlich großer Punkt wäre eine umfangreiche Entbürokratisierung. Hierzu gehört konkret die Verschlankung von Dokumentationspflichten in §127 SGB V sowie der Streichung der Dokumentationspflicht von Erwerb und Abgabe verschreibungspflichtiger Tierarzneimittel.
Apotheken sind ein wesentlicher Bestandteil des Gesundheitswesens und sorgen für eine flächendeckende medizinische Versorgung. Darüber hinaus stehen Apothekerinnen und Apotheker mit Ihrer Expertise und den möglichen Medikamenten meist schneller zur Verfügung als Ärzte. Apotheken bieten einen wichtigen Mehrwert für die medizinische Versorgung im ländlichen Raum und sind eine fundamentale Stütze im Kampf gegen das Aussterben des Landarztes.
die medizinische Versorgung, sei es durch Ärzte oder Apotheken, jederzeit Zugang zu einer medizinischen Versorgung besteht.

Franziska Brandmann
Münster
Ein Tag ist lang, deshalb würde ich hoffentlich mehrere Initiativen auf den Weg bringen können. Hier stelle ich drei zur Auswahl, die sich direkt auf das Thema Arzneimittelversorgung beziehen: Ich würde erstens in der Bundesregierung dafür werben, dass die Honorierung sich verbessert. Dass der Festzuschlag seit Jahren gleich bleibt, während viele Kosten (insbesondere die Personalkosten) steigen, ist unfair. Außerdem würde ich massiv Bürokratie abbauen, weil die Berichts- und Dokumentationspflichten schon längst nicht mehr verhältnismäßig sind. Wichtig wäre mir außerdem, mich dafür einzusetzen, dass wir die Produktion wichtiger Arzneimittel in Europa sicherstellen, damit wir uns nicht von anderen Ländern (insbesondere von China) abhängig machen und damit Lieferengpässe, die in Apotheken zu riesigem Aufwand führen, in Zukunft verhindert werden können.
Apothekerinnen und Apotheker sind qualifizierte, vertrauenswürdige Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner, auf die man sich verlassen können muss. Sie sind das Bindeglied zwischen Patient und der Versorgung mit Medikamenten - und somit von enormer Bedeutung für die Gesundheit aller Menschen in unserem Land. Besonders in der Pandemie ist deutlich geworden, dass nicht nur die Expertise von Apothekerinnen und Apothekern wichtig ist - sondern auch, dass sie an Ort und Stelle zur Verfügung stehen und im Einsatz sind, wenn es drauf ankommt.
man Hilfe bekommt, wenn man diese braucht. Ich bin der festen Überzeugung, dass Kern guter Politik ist, Wesentliches von Unwesentlichem zu unterscheiden. Eine gute und bezahlbare Gesundheitsversorgung ist wesentlich!

Peter Jess
Leipzig II
Stabilisierung der medikamentösen Versorgung durch langfristige Neuansiedlung der Pharmaindustrie in Deutschland/EU - Vorhalten einer Notreserve bei Antibiotika, Virustatika, Herzkreislauf- und Lungenmedikamenten
Weil eine Gesamterfassung aller Medikamente, zusammen mit Nahrungsergänzungsmittel und Vitaminen, Zufuhr-Spurenelemnten bis hin zur Ernährung die Resourcen einer alleinigen ärztlichen ambulanten Versorgung überfordert und den grundlegenden Aufgaben wie Erheben einer Anamnese, klinischer Befund, Diagnosestellung bei gleichzeitiger Sicherung durch apparative und Labordiagnostik dann nicht mehr Rechnung trägt. Anmerkung: Kassenärztliche Versorgung hatte zusammen mit der AOK Sachsen/Thüringen das ARMIN Programm dafür aufgelegt, wo Patienten genau diese Angaben bei dem Hausapotheker gemacht haben und der Hausarzt über eine einheitliche digitale Plattform im Hintergrund des Rezeptes genau sah, welche Medikamente welcher Facharzt verordnet hatte und welche "Mittelchen" so noch "eingeworfen" wurden - gab es lange vor dem eRezept (2014 - 2022), hat sich für alle Beteiligten gelohnt, kam zu deutlichen Einsparungen.
Gesundheitsversorgung bedeutet für mich und die Menschen in meinem Wahlkreis, dass eine für alle zufriedenstellende Behandlung möglich wird ohne Zeitverzug und Frust beim Erhalt von Arzterminen. Dazu bedarf es einer grundlegenden Umstrukturierung des insbesondere ambulanten Gesundheitssektors. Die noch in dieser Woche im Bundestag zu beschließende Entbudgetierung der Hausärzte ist eine Mogelpackung, bei der Vorhaltepauschalen bestimmt werden, die nicht zu einer positiven Leistungsstimulanz führen werden. Leistungsadäquate Honorierung über eine Gebührenordnung, die dem Patienten nicht vorenthalten werden soll.

Jens Teutrine
Herford – Minden-Lübbecke II
Die erste Amtshandlung eines FDP-Gesundheitsministers im Ministerium wäre ordentlich durchzulüften. Sowohl die Gesundheitsversorgung als auch die Arzneimittelversorgung wurden zu lange mit ideologischen Scheuklappen von Beamten in Berlin heruntergewirtschaftet. In das Gesundheitsministerium gehört aber Vernunft und auch Wirtschaftskompetenz. Diese müssen in Zukunft bei allen Gesetzesvorlagen aktiv eingebunden werden. Wir stehen für starke Apotheken und ein klares Bekenntnis zur Wirtschaftlichkeit aller Versorgungsbereiche.
Ich stehe als Politiker mit genauso vielen Fragen und Ängsten vor der Einnahme von Medikamenten oder der Behandlung mit Salben und vielem mehr für mich und meine Familie, wie jeder andere Mensch ohne medizinisches Studium. Es sind die Gespräche und Ratschläge meines Apothekers, die mir die finale Sicherheit geben, richtig behandelt zu werden.
…Termine bei Ärzten, Pflegekräften, Apotheken und Medikamente keine Mangelware sind. Wir müssen der Sicherstellung der Versorgung endlich Vorrang einräumen. Dafür müssen die Systeme wirtschaftlich und Fachkräfte aus dem In- und Ausland in ausreichender Zahl vorhanden sein.

Ruben Hühnerbein
Backnang – Schwäbisch Gmünd
Bürokratie abbauen und eine zukunftsfähige Digitalstrategie für die Arzneimittelversorgung einleiten.
Sie gewährleisten eine sichere, individuelle und flächendeckende Versorgung und sind unersetzlich für die Beratung der Patientinnen und Patienten.
... wir jederzeit und überall schnellen und verlässlichen Zugang zu moderner, qualitativ hochwertiger Medizin haben.“

Benjamin Lehmkühler
Unna I
Ich würde die Produktion von Medikamenten in der EU und in Deutschland deutlich in den Fokus rücken, um eine unabhängige Arzneimittelversorgung zu gewährleisten.
Die individuelle Beratung vor Ort, sowie die persönliche Zusammenstellung und Herstellung von Medikamenten, als auch die schnelle Verfügbarkeit von Arzneien machen Apotheken so wichtig für unser Land.
man keine Angst davor haben muss, krank zu werden.

Sebastian Weber
Karlsruhe-Land
Meine erste Amtshandlung wäre es, bürokratische Hürden in der Arzneimittelversorgung abzubauen und eine Digitalisierungsinitiative voranzutreiben. Dazu gehört die schnellere Einführung des E-Rezepts, um Prozesse zu beschleunigen und Apotheken zu entlasten. Außerdem würde ich die Importquote für Medikamente überdenken, um Lieferengpässe gezielt zu bekämpfen und die Versorgungssicherheit zu stärken.
Apothekerinnen und Apotheker sind essenzielle Säulen unseres Gesundheitssystems. Sie beraten Patientinnen und Patienten fachkundig, sichern die Versorgung mit Arzneimitteln und tragen zur Prävention sowie zur richtigen Anwendung von Medikamenten bei. Für mich persönlich sind sie unverzichtbare Gesundheitsdienstleister vor Ort, die durch ihre Expertise und wohnortnahe Betreuung einen wichtigen Beitrag zur Versorgungsqualität leisten. Ihre Rolle muss gestärkt und ihre Vergütung fairer gestaltet werden.
…sie unbürokratisch, digital, innovativ und zuverlässig ist – mit einer starken Rolle für niedergelassene Ärzte, Apotheken und Telemedizin. Jeder Mensch muss unabhängig von Wohnort oder Einkommen Zugang zu einer hochwertigen Gesundheitsversorgung haben, ohne durch übermäßige Regulierungen oder Lieferengpässe benachteiligt zu werden.
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Michael Georg Link
Heilbronn
Europa ist zu abhängig von der Medikamentenproduktion vor allem in China. Das geht zu Lasten unserer eigenen Versorgungssicherheit und unserer Souveränität. Als Bundesgesundheitsminister würde ich als Erstes dafür sorgen, dass die Produktion kritischer Medikamente wieder nach Europa kommt.
Die Apotheke vor Ort bedeutet vor allem Nachbarschaft - bei mir im wahrsten Sinne des Wortes. Sie ist gerade bei kleineren Problemen oft erster Ansprechpartner und erster Helfer. Insbesondere auf dem Land sind Apotheken für die medizinische Versorgung unersetzlich - das kann kein Lieferdienst!
...ich Ansprechpartner vor Ort habe, die mich kennen und denen ich vertrauen kann - egal ob beim Arzt oder in der Apotheke!
Christian Bartelt
Mecklenburgische Seenplatte I – Vorpommern-Greifswald II
Dr. Markus Alexander Schmidt
Main-Kinzig – Wetterau II – Schotten

Benjamin Strasser
Ravensburg
Die bürokratischen Hürden bei der Zulassung von neuen Medikamenten und der Erprobung neuer Therapien senken. Zugleich würde ich Maßnahmen ergreifen, die die Importe von Arzneimitteln diversifizieren und die Produktion systemrelevanter Medikamente in Deutschland bzw. Europa wieder möglich machen.
Sie informieren und beraten vor Ort über die Wirkung und Einnahme von Medikamenten und sind wichtige erste Therapiebegleiter. Sie sind damit ein wesentlicher Bestandteil der Gesundheitsversorgung vor Ort – gerade bei mir in einer ländlichen Region.
... Ärzte, medizinische Zentren, Kliniken und Apotheken kurzfristig und leicht erreichbar sind sowie in einem guten Mix die medizinische und pharmazeutische Betreuung sichern.

Max Henrik Schröder
Harz
Als „Bundesgesundheitsminister für die Arzneimittelversorgung“ würde ich als eine meiner ersten Amtshandlungen die Rahmenbedingungen für die Arzneimittelversorgung schrittweise modernisieren und dabei den Bürokratieabbau eng mit der Digitalisierung verknüpfen. Mein Ziel wäre es, die Arbeitsprozesse im Gesundheitswesen zu erleichtern und effizienter zu gestalten. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt wäre die Förderung resilienter Lieferketten, um Engpässe bei Arzneimitteln zu vermeiden. Hierzu würde ich gezielte Anreize schaffen, um die Produktion essenzieller Medikamente verstärkt nach Deutschland oder Europa zurückzuholen, und dadurch unsere Abhängigkeit von globalen Krisen verringern. Darüber hinaus halte ich es für notwendig, die Vergütungsstrukturen zu überprüfen und die seit langem nicht angepasste Arzneimittelpreisverordnung zu modernisieren, um eine nachhaltige und faire Versorgung zu gewährleisten.
Apothekerinnen und Apotheker leisten unverzichtbare Arbeit, indem sie die Gesundheitsversorgung wohnortnah und kompetent sicherstellen. Ihre Expertise in der Beratung und im Umgang mit Arzneimitteln schützt Patientinnen und Patienten vor Wechselwirkungen und sorgt dafür, dass Medikamente korrekt und sicher angewendet werden. Gerade in ländlichen Regionen wie dem Harz und Aschersleben sind Apotheken oft der erste Ansprechpartner für medizinische Fragen. Ihre Rolle ist nicht nur ein medizinischer, sondern auch ein sozialer Beitrag zur Lebensqualität der Menschen. Persönlich schätze ich diesen direkten Zugang zu verlässlicher und fachkundiger Beratung außerordentlich, da er Vertrauen schafft und die Gesundheitsversorgung erheblich verbessert.
Gesundheitsversorgung bedeutet für mich und die Menschen in meinem Wahlkreis, dass sie unabhängig von Wohnort und Einkommen Zugang zu moderner, hochwertiger und effizienter medizinischer Betreuung haben. Dabei geht es nicht nur um eine gute ärztliche Versorgung, sondern auch um funktionierende Apotheken vor Ort, kurze Wege zu medizinischen Leistungen und eine digitale Vernetzung, die Zeit und Ressourcen spart. Es ist essenziell, dass wir in Regionen wie Harz, Aschersleben und Seeland die medizinische Infrastruktur stärken, um den Menschen ein sicheres und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.

Christian Zidorn
Plön – Neumünster
Als Bundesgesundheitsminister für die Arzneimittelversorgung würde ich das Pharmaziestudium in Deutschland neu strukturieren. Außerdem würde ich die Stellung der Pharmazeutinnen und Pharmazeuten im Gesundheitssystem verbessern. Den Apothekerberuf als freien Beruf würde ich stärken; Apothekenketten hätten bei mir keine Chance!
Apothekerinnen und Apotheker sind an vielen, häufig auch für die Öffentlichkeit unsichtbaren, Stellen für das Gesundheitswesen unverzichtbar. In ihrer sichtbarsten Funktion in der Öffentlichen Apotheke sind sie als erste und niederschwellige Anlaufstelle für Gesundheitsinformationen sowie als Arzneimittelexpertinnen und -experten von unschätzbarem Wert.
Gute Gesundheitsversorgung bedeutet für mich in meinem Wahlkreis, dass sämtliche medizinischen und pharmazeutischen Angebote in guter Qualität und in leicht erreichbarer Entfernung vorhanden sind. Insbesondere Landärzte und Landapotheken müssen daher unterstützt und in ihrer Existenz gesichert werden. Der Beruf des Apothekers und der Apothekerin muss auch in Zukunft für junge Menschen attraktiv bleiben!

Ingmar Schmidt
Harburg
Momentan sind 470 Medikamente mit Verfügbarkeitsproblemen beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte gelistet. Unter den betroffenen Wirkstoffen sind zahlreiche Antibiotika, Schmerzmittel und Arzneimittel zur Behandlung von Asthma, Diabetes und Krebs. Das Problem sind seit der Coronakrise und dem Ukrainekrieg unterbrochene Lieferketten, da meist nur bei einem Hersteller eingekauft wird, der besonders günstig ist. Hier würde ich ansetzen und darauf hinwirken, dass möglichst mehrere Lieferanten vertraglich zur Belieferung verpflichtet werden. Dabei sollten Hersteller bevorzugt werden, die in geographischer Nähe produzieren. Mittelfristig müssen wir darauf hinwirken, dass Arzneimittel auch in Deutschland und Europa produziert werden. Dazu müssen Gespräche mit den Herstellern und Kostenträgern geführt werden, um Lösungen zu entwickeln.
Die Apothekerinnen und Apotheker sind die Garanten für die sichere Arzneimittelabgabe. Sie erkennen Engpässe in der Arzneimittelbeschaffung und stellen die Versorgung sicher. Sie sind das Bindeglied zwischen dem Arzt und der Medikamentenausgabe. Sie achten auf die richtige Ausgabe von Medikamenten, beraten die Patienten zusätzlich bezüglich der Anwendung und stellen noch besondere Arzneien her. Durch die gute Ausbildung haben wir eine hohe Sicherheit in der richtigen Abgabe von Medikamenten und Arzneimitteln. Ich möchte nicht auf die kompetente Arbeit dieser Berufsgruppe verzichten, die ein hohes Maß an Sicherheit für das Gesundheitswesen bietet.
flächendeckend die sichere Abgabe von Medikamenten und Arzneimitteln sichergestellt ist. Durch ihren Einsatz, auch durch Notdienste, stellen die Apothekerinnen und Apotheker im persönlichem Einsatz die Versorgung unserer Bevölkerung sicher. Es bedeutet auch die Sicherstellung einer ärztlichen Versorgung durch Haus- und Fachärzte und die Aufrechterhaltung des Betriebes unserer zwei Krankenhäuser im Landkreis Harburg.

Konstantin Guntrum
Worms
Mit der Zielsetzung, die Arzneimittelversorgung in Deutschland wieder zuverlässig sicherzustellen – wirklich unvorhersehbare Ereignisse ausgenommen – würde ich Apotheker, Industrie, Klinikleiter und andere, an der Arzneimittelversorgung Beteiligte an einen Tisch holen um die Sachlage grundlegend zu verstehen, Lösungen gemeinsam entwickeln und mich dann an die Umsetzung machen – zum Wohl der Menschen in meinem Wahlkreis und in Deutschland. Das Gesamtsystem Arzneimittelversorgung muss m.E. robuster, flexibler und weniger abhängig von globalen Krisen gemacht werden. Dabei spielt die Produktion von Medikamenten in Deutschland und Europa, ebenso wie die Vermeidung von Lieferengpässen z.B. durch Vorhaltung von Medikamenten ebenso wie die Förderung von Innovationen und die Unterstützung durch Digitalisierung eine wesentliche Rolle. Das kann nur gelingen, wenn Politik, Pharmaunternehmen und Apotheken gemeinsam Lösungswege finden und gehen.
Apothekerinnen, Apotheker und qualifizierte PTA’s leisten einen wertvollen Beitrag zur Gesundheitsversorgung. Sie sind ein unverzichtbares Element in der deutschen Gesundheitsversorgung. Sie tragen maßgeblich zur sicheren Arzneimittelversorgung, individuellen Beratung und Prävention bei. Die Apotheken brauchen deshalb dringend spürbare Entlastung von übermäßiger Bürokratie, damit sie mehr Zeit für ihre Kernaufgaben haben. Ich bin immer wieder beeindruckt von dem Fachwissen, das Apothekerinnen und Apotheker haben und von der eingehenden, fachlich fundierten Beratungsleistung, die sie erbringen. Diesen Service bekomme ich nur in der Apotheke um die Ecke. Und die PTA und Apothekerin weisen mich im Zweifelsfall auch noch auf Wechselwirkungen von Medikamenten hin. Für mich ist der Kauf in der Apotheke wie ein „kleiner“ Arztbesuch.
- die medizinische Notfallversorgung und Krankenhausversorgung in unserem ländlich geprägten Wahlkreis auch in Zukunft sichergestellt sein muß, - die hausärztliche Versorgung sichergestellt werden muß und die Arbeitsbedingungen der Hausärzte so gestaltet werden müssen, daß junge Ärzte wieder Hausarztpraxen übernehmen und weiteführen wollen - es auch weiterhin genug Apotheken mit qualifizierten Apothekerinnen und Apothekern gibt, die Arzneimittelversorgung, Beratung und Prävention der Patientinnen und Patienten sicherstellen. Durch eine stärkere Einbindung der qualifizierten Apotheker in Präventionsmaßnahmen, auch unterstützt durch Digitalisierung können sie die Hausärzte entlasten. Sie sind eine wesentliche Säule der Gesundheitsversorgung.

Dr. Ekkehard Grützner
Steinfurt I – Borken I
Ein Tag reicht nicht aus, um die vielfältigen Probleme auch nur ansatzweise zu sichten. Bei den Apotheken ist vordringlich der Abbau überflüssiger Dokumentationspflichten, die Aktualisierung der Gebührenordnung und die Herstellung von Waffengleichheit zwischen Präsenz- und Internetapotheken. Gleiche Rechte - gleiche Pflichten - gleiche Steuern - gleiche Portfoliopflichten - gleiche Beratungspflichten.
Für mich als Hausarzt waren (inzwischen bin ich seit wenigen Wochen "Vollerwerbsrentner") Apothekerinnen und Apotheker immer dann wichtig, wenn ich spezifisch auf meine Patienten zugeschnittene Therapien brauchte. Sie waren meine Ratgeber und Gesprächspartner, wenn Medikamente nicht lieferbar waren, sie waren aber auch Partner, wenn es um die Beseitigung von Wechsel- und Nebenwirkungen ging oder in der Herstellung von Rezepturen. Für meine Patienten waren sie oft erste Ansprechpartner und ein zuverlässiger Filter, wenn es darum ging, ob nicht vielleicht doch der Gang in eine Praxis der Selbstmedikation vorzuziehen ist.
es wohnortnah und zuverlässig sein muss - in allen Bereichen der ambulanten Versorgung mit Behandlung, Medikamentenversorgung oder Homecare. Auch eine stationäre angemessene Versorgung muss verfügbar sein. Gesundheitsversorgung bedeutet aber auch, dass wir mit den vorhandenen Ressourcen und Geldmitteln sorgfältig umgehen müssen und dass wir sie zügig zukunftsfest machen müssen. Dies wird ein komplexer Diskussions- und Neuordnungsprozess, bei dem alle beteiligten Stimmen gehört werden müssen. Die Zeit dazu drängt aber bereits.

Fabian Griewel
Soest
Eine stabile Versorgung mit Arzneimitteln in der Breite ist eine Frage der nationalen Sicherheit - das haben uns die letzten Jahre gezeigt. Um eine Grundstruktur an Apotheken weiter aufrechtzuerhalten würde ich die Erhöhung des Fixums veranlassen - dieses wurde zuletzt vor langer Zeit unter FDP-Gesundheitsminister Daniel Bahr erhöht. Zudem würde ich unnötige Vorgaben - bspw. bei der Beschaffung von Medikamenten oder bei der Packungsgröße - abschaffen, wenn sie die Arbeit in der Apotheke vor Ort ausschließlich negativ beinflussen.
Apothekerinnen und Apotheker haben eine hervorragende Ausbildung genossen und oftmals langjährige Erfahrung. Beides ist nicht durch Krankenhäuser oder Hausärzte zu ersetzen. Vielmehr braucht es eine noch engere Zusammenarbeit zwischen Ärzte- und Apothekerschaft, um die medizinische Versorgung gerade im ländlichen Raum zu gewährleisten.
ihnen schnellst- und bestmöglich geholfen werden kann - durchaus auch über innovative medizinische Lösungswege.

Matti Karstedt
Brandenburg an der Havel – Potsdam-Mittelmark I – Havelland III – Teltow-Fläming I
Meine erste Amtshandlung wäre es, die bürokratischen Hürden bei der Zulassung und Bewertung von Arzneimitteln drastisch zu reduzieren. Ich würde ein Expertenteam einberufen, das binnen drei Monaten konkrete Maßnahmen vorschlägt, wie wir Zulassungsverfahren beschleunigen und die Nutzenbewertung praxisnäher gestalten können. Ziel muss es sein, Patientinnen und Patienten schneller Zugang zu innovativen Therapien zu ermöglichen – ohne Kompromisse bei der Sicherheit. Parallel würde ich eine Initiative starten, um die Produktion systemrelevanter Arzneimittel zurück nach Deutschland und Europa zu holen, damit wir bei Lieferengpässen unabhängiger werden. So schaffen wir die Basis für eine zukunftsfähige, digitale und wettbewerbsfähige Gesundheitswirtschaft.
Die besondere Expertise der Apothekerinnen und Apotheker ist unverzichtbar, weil sie als erste Ansprechpartner vor Ort Patientinnen und Patienten nicht nur mit Arzneimitteln versorgen, sondern auch individuell beraten. Ihr Fachwissen sorgt dafür, dass Medikamente richtig angewendet werden und Wechselwirkungen vermieden werden. Für mich persönlich sind sie ein essenzieller Teil einer sicheren und effizienten Gesundheitsversorgung.
Gesundheitsversorgung bedeutet für mich und die Menschen in meinem Wahlkreis, dass jede und jeder Zugang zu innovativen, sicheren und bezahlbaren Therapien hat – ohne unnötige Bürokratie, dafür mit starker persönlicher Beratung und Versorgung vor Ort.

Florian Philipp Ott
Krefeld II – Wesel II
Mein Ziel wäre es, die Versorgungssicherheit mit Medikamenten nachhaltig zu stärken. Lieferengpässe, gerade bei lebenswichtigen Arzneimitteln, sind ein großes Problem, das durch übermäßige Regulierung und den daraus resultierenden Preisdruck begünstigt wurde. Deutschland muss wieder attraktiv für die Herstellung und Lieferung von Medikamenten werden, indem wir weltweit diversifizierte Lieferketten aufbauen und faire Vergütungen sicherstellen. Apotheken vor Ort sind unverzichtbar und werden deshalb absehbar eine zentrale Rolle spielen. Zudem wäre die Einführung einer strategischen Medikamentenbevorratung bei Apotheken ein wichtiger Schritt, um in Krisensituationen gewappnet zu sein.
Apothekerinnen und Apotheker spielen eine unverzichtbare Rolle im Gesundheitswesen. Sie sind die Verbindung zwischen Ärzten und Patienten, sorgen für kompetente Beratung und sichern den Zugang zu individuell angepassten Arzneimitteln. Besonders die Expertise in der Überwachung von Wechselwirkungen und die persönliche Betreuung sind essenziell für eine sichere und qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung.
...alle Menschen Zugang zu einer schnellen und qualitativ hochwertigen medizinischen Versorgung haben müssen. Um den Herausforderungen der demografischen Entwicklung und steigenden Kosten gerecht zu werden, müssen wir kreative Lösungen entwickeln. Während eine umfassende Grundversorgung lokal gesichert bleiben muss, wird es unvermeidlich sein, dass Fachärzte und Kliniken stärker spezialisiert und überregional arbeiten. In ländlichen Gebieten müssen deshalb Mobilitätslösungen geschaffen werden, die den Zugang zur medizinischen Versorgung für alle gewährleisten.

Andreas Anton
Rottweil – Tuttlingen
Ein großes Problem sind aus meiner Sicht Lieferengpässe, bedingt durch Preisdruck und Abhängigkeit von ausländischen Lieferanten. Ich würde versuchen, die Lieferketten zu diversifizieren, bessere Rahmenbedingungen für die Produktion von Arzneimitteln in Europa zu schaffen und Apotheken besser vergüten. Zudem wären verpflichtende, vergütete Medikamentenlagerungen bei Apotheken ein wichtiger Schritt, um die Versorgungssicherheit zu stärken.
Apothekerinnen und Apotheker leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Gesundheitsversorgung in Deutschland. Ihre besondere Expertise liegt nicht nur in der Beratung zu Medikamenten und ihrer sicheren Anwendung, sondern auch in der Früherkennung von Gesundheitsproblemen und der Unterstützung einer effektiven Therapie. Für mich persönlich ist ihre Arbeit essenziell, da sie eine Brücke zwischen Patientinnen und Patienten, Ärztinnen und Ärzten sowie der pharmazeutischen Industrie schlagen. Zudem sind Apotheken vor Ort ein Garant für schnelle Hilfe und individuelle Betreuung – gerade in Zeiten, in denen die Versorgung immer komplexer wird. Diese Kompetenz und ihr Engagement verdienen unseren Respekt und eine angemessene Unterstützung durch verlässliche politische Rahmenbedingungen.
... jeder unabhängig von Wohnort und Einkommen Zugang zu hochwertiger medizinischer Versorgung haben sollte. Dazu gehört vor allem eine ausreichende Dichte an Arztpraxen und Apotheken, gerade auch im ländlichen Raum.

Martin Mölders
Gotha – Ilm-Kreis
Größtes Problem für die Versorgung sind die Lieferengpässe bei z.T. lebenswichtigen Medikamenten. Diese resultieren zumindest zum Teil aus der übermäßigen Regulierung bzw. dem Preisdruck, der dazu geführt hat, dass immer mehr auf Lieferer aus dem Ausland gesetzt wurde. Zudem wurden in Deutschland die niedrigsten Preise gezahlt. Bei Engpässen werden daher andere bevorzugt beliefert. Zudem ist die Vergütung für die Apotheken zwischenzeitlich existenzgefährdend, so dass täglich Apotheken aufgeben. Höhere Preise, Diversifizierung der Lieferanten weltweit wären erste Gegenmaßnahmen. Auch eine Bevorratung gewisser Medikamente bei den Apotheken, die naürlich vergütet werden muss, wäre ein Schritt zu mehr Versorgungssicherheit.
Apotheker bzw. Apothekerinnen haben eine wichtige Funktion zwischen Arzt und Patienten. Die Beratung, Herstellung von speziellen Medikamenten sowie die Überwachung von Wechselwirkungen durch die "Hausapotheken" können nur vor Ort geleistet werden.
...allen eine möglichst zeitnahe und qualitativ hochwertige Versorgung zur Verfügung steht. In Anbetracht der vor allem demografischen Entwicklung mit den steigenden Kosten des Gesundheitssystems wird jedoch maximal eine Grundversorgung "vor Ort" aufrechterhalten werden können - und auch nicht in jedem Dorf. Fachärzte und Kliniken werden spezialisierter arbeiten müssen und auch größere Einzugsgebiete haben. Gerade im ländlichen Raum müssen geeignete Mobilitätsangebote zur Erreichbarkeit implementiert werden.

Ruppert Stüwe
Berlin-Steglitz-Zehlendorf
Die Arzneimittelversorgung muss krisenfest gemacht und gleichzeitig die Apotheken vor Ort gestärkt werden. Dafür sind gezielte Anreize für eine europäische Produktion und eine faire und sichere Verteilung von Arzneimitteln zu schaffen, damit wir in Zukunft eine verlässliche, gerechte und hochqualitative Versorgung gewährleisten können. Wichtig ist auch, die medizinische Forschung und Entwicklung qualitativ hochwertiger Therapieoptionen zu fördern, die den Patientinnen und Patienten zu erschwinglichen Preisen zur Verfügung stehen. Wir müssen unabhängiger von globalen Lieferketten werden und die Produktionskapazitäten innerhalb Europas ausbauen, um auf künftige Krisen besser reagieren zu können.
Apotheken sind eine tragende Säule unseres Gesundheitssystem. Wir brauchen die Apotheken vor Ort, die als erste Anlaufstelle in vielen Gesundheitsfragen durch ihren täglichen Einsatz die flächendeckende Arzneimittelversorgung gewährleisten. Während der Pandemie haben die Apotheken gezeigt, wie wichtig ihre zuverlässige Rolle vor Ort ist. Ich werde mich daher weiterhin für die Stärkung der vollversorgenden Apotheke einsetzen.
...jede Bürgerin und jeder Bürger Zugang zu medizinischer Expertise, moderner und bezahlbarer medizinischer Versorgung hat. Dies wird durch eine starke gesetzliche Krankenversicherung, regionale Versorgungsnetze und gute Arbeitsbedingungen in der Gesundheitsversorgung in Verbindung mit dem Einsatz moderner Technologien sichergestellt.

Jan Hellinghausen
Neuwied
Ich würde die Lieferengpässe bei wichtigen Arzneimitteln angehen, indem ich die Produktion in Europa stärke, verpflichtende Mindestlagerbestände einführe und Beschaffungsprozesse entbürokratisiere. Eine sichere und bezahlbare Arzneimittelversorgung muss oberste Priorität haben.
Weil sie beraten, unterstützen und entlasten. Die wohnortnahe, kompetente Betreuung durch Apothekerinnen und Apotheker sorgt für mehr Patientensicherheit – ein wichtiger Beitrag zur Gesundheitsversorgung.
…medizinische Leistungen wohnortnah, bezahlbar und für alle zugänglich sind – mit gut ausgestatteten Krankenhäusern, ausreichend Haus- und Fachärzten sowie Apotheken vor Ort.

Frank Schwabe
Recklinghausen I
Ich würde die längst überfällige Apothekenreform von Bundesgesundheitsminister Prof. Lauterbach endlich auf den Weg bringen. Wir wollen die Apotheken vor Ort als wichtige Anlaufstellen für Präventionsangebote, konkrete Therapiebegleitung und eine vor allem sichere Arzneimittelversorgung sichern und stärken. Auch müssen die Apotheken weiter von unnötiger Bürokratie entlastet werden. Hinsichtlich der Honorierung wollen wir Sozialdemokraten insbesondere Anreize für Apothekenstandorte in ländlichen und strukturschwachen Regionen schaffen. Damit werden wir eine gerechtere Verteilung des Apothekenhonorars erreichen. Was mir auch noch wichtig ist: Wir müssen unabhängiger von globalen Lieferketten werden. Daher muss die Entwicklung und Produktion von Arzneimitteln in Deutschland und Europa weiter gestärkt werden. Auch brauchen wir eine starke Gesundheitswirtschaft und mehr medizinische Forschung, damit qualitativ hochwertige Therapieoptionen zu erschwinglichen Preisen in der Patientenversorgung zur Verfügung stehen. Hierauf würde ich also auch meinen Fokus setzen.
Für uns in der SPD, für mich persönlich wie auch für meinen Wahlkreis ist die Stärkung der Apotheken vor Ort ein zentrales politisches Anliegen. Der Beitrag der Apotheken bei der Bekämpfung der Pandemie war herausragend. Vor allem aber auch der tägliche Einsatz zur Sicherstellung der Arzneimittelversorgung bei zum Teil begrenzter Verfügbarkeit einzelner Arzneimittel, unterstreichen die Bedeutung der Apotheken für Deutschland und für die Regionen. Für mich wäre es daher auch inakzeptabel, wenn die Arzneimittelversorgung in manchen Regionen nur noch über den Versandhandel erfolgen würde. Denn es sind die Apotheken vor Ort, die durch ihren täglichen Einsatz die Sicherstellung der flächendeckenden Arzneimittelversorgung der Patientinnen und Patienten gewährleisten. Ich werde mich daher auch weiterhin für die vollversorgende Apotheke vor Ort einsetzen und habe großes Verständnis für die Sorgen, Bedenken und Herausforderungen der Apotheker*innenschaft.
…wir ein gerechtes Gesundheitssystem haben, das krisenresilient ist und eine schnelle und qualitätsgesicherte Versorgung garantiert, ohne die Menschen finanziell zu überlasten. Eine gute und sichere Gesundheitsversorgung darf nicht vom Geldbeutel der Patientinnen und Patienten abhängen. Die Unterschiede bei Wartezeiten und Behandlungsmöglichkeiten zwischen privat und gesetzlich Versicherten müssen dringend beseitigt werden.

Sabine Poschmann
Dortmund II
Ich würde sicherstellen, dass die neuen Regeln zur besseren Arzneimittelversorgung aus dem ALBVVG (Arzneimittel-Lieferengpassbekämpfungs- und Versorgungsverbesserungsgesetz) für alle Medikamente schnell umgesetzt werden. Denn dort, wo diese Regeln schon gelten, gibt es kaum noch Lieferengpässe.
Apotheken sind weit mehr als reine Medikamentenabgabestellen – sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsversorgung. Besonders wichtig sind ihre pharmazeutischen Dienstleistungen, die das Potenzial haben, die Versorgung nachhaltig zu verbessern. Die Corona-Pandemie hat zudem gezeigt, dass Apotheken bereit sind, noch mehr Verantwortung in der direkten Patientenversorgung vor Ort zu übernehmen.
…, dass Unterschiede bei Wartezeiten und Behandlungszugängen zwischen privat und gesetzlich Versicherten ein für alle Mal beseitigt werden. Deshalb setze ich mich nicht nur für eine solidarische Bürgerversicherung ein, sondern auch für eine Termingarantie für gesetzlich Versicherte.

Andreas Schwarz
Bamberg
Wir müssen die Arzneimittelversorgung langfristig sichern. Die Lieferengpässe der letzten Jahre zeigen, wie wichtig eine verlässliche Versorgung mit Medikamenten ist. Um eine nachhaltige und krisensichere Arzneimittelversorgung der gesamten Bevölkerung zu gewährleisten, müssen Lieferketten diversifiziert und Abhängigkeiten verringert werden. Ob Blutdruckmedikamente, Antibiotika, der Fiebersaft fürs Kind oder das Krebsmedikament – Europa muss in der Arzneimittelversorgung unabhängiger werden von Drittstaaten. Apotheken brauchen mehr Flexibilität und weniger bürokratische Hürden, damit Patientinnen und Patienten schnellstmöglich ihre notwendigen Medikamente erhalten.
Apothekerinnen und Apotheker vor Ort sind eine tragende und Säule für unser Gesundheitssystem. Sie beraten Patienten, erstellen individuelle Rezepturen und Medikationsanalysen und sind sehr oft erste Anlaufstelle in vielen Gesundheitsfragen. Es gibt viele Gründe, damit wir unsere Apotheken vor Ort stärken.
… allen Menschen eine qualitative medizinische Beratung wohnortnah zur Verfügung steht. Wichtig sind kurze Wege zu Haus- und Fachärzten, Apotheken vor Ort und ein erreichbares Krankenhaus mit hochwertiger Versorgung.

Yildiz Härtel
Südpfalz
Wir müssen die längst überfällige Apothekenreform von Bundesgesundheitsminister Prof. Lauterbach endlich auf den Weg bringen. Wir wollen die Apotheken vor Ort als wichtige Anlaufstellen für Präventionsangebote, konkrete Therapiebegleitung und eine vor allem sichere Arzneimittelversorgung sichern und stärken. Es gilt die Apotheken weiter von unnötiger Bürokratie zu entlasten. Hinsichtlich der Honorierung wollten wir insbesondere Anreize für Apothekenstandorte in ländlichen und strukturschwachen Regionen schaffen. Damit werden wir eine gerechtere Verteilung des Apothekenhonorars erreichen.
Für uns als SPD wäre es inakzeptabel, wenn Arzneimittelversorgung in manchen Regionen nur noch über den Versandhandel erfolgen könnte. Denn es sind die Apotheken vor Ort, die durch ihren täglichen Einsatz die Sicherstellung der flächendeckenden Arzneimittelversorgung der Patientinnen und Patienten gewährleisten. Wir werden uns daher auch weiterhin für die vollversorgende Apotheke vor Ort einsetzen und haben großes Verständnis für die Sorgen, Bedenken und Herausforderungen der Apotheker*innenschaft.
dass alle Menschen sich auf einen gleichen Zugang zu einer erreichbaren und qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung verlassen können. Deshalb setzen wir uns für eine Stärkung unseres solidarischen Systems in Form einer Bürger*innenversicherung ein, in die alle nach ihrer Leistungsfähigkeit einzahlen.

Tim Tugendhat
Heidelberg
Die Produktionskapazitäten in Deutschland ausbauen, damit wir von Drittstaaten unabhängiger in der Arzneimittelherstellung werden.
Oft erspart ein Gang in die Apotheke einen Ganz zum Arzt und entlastet so das Gesundheitssystem. Gut ausgebildete Fachkräfte und hohe Verfügbarkeit sind der Schlüssel.
sich alle leisten können, gesund zu sein oder gesund zu werden – unabhängig vom Einkommen.

Ana-Marie Trăsnea
Berlin-Treptow-Köpenick
Ich werde nie vergessen, wie dramatisch die Lage für viele Familien war, als es kaum noch Fiebersaft und Antibiotika für Kinder zu kaufen gab. Ich würde deshalb dafür sorgen, dass die Verbesserungen der letzten Jahre bei der Liefersicherheit von Arzneimittel durch das ALBVVG schnell auch für alle Arzneimittel greifen. Denn dort, wo die neuen Regeln angewendet werden, gibt es schon heute kaum noch Engpässe.
Es ist schlicht falsch, Apotheken auf die Abgabe von Arzneimittelpackungen zu reduzieren. Apotheken können so viel mehr. Besonders hervorheben möchte ich pharmazeutischen Dienstleistungen, die nach meiner Überzeugung ein großes Potenzial haben, um die Versorgung durch Apotheken nachhaltig zu verbessern. Auch die Pandemie hat gezeigt, dass die Apotheken bereit sind, in der unmittelbaren Patientenversorgung noch mehr Verantwortung Vorort zu übernehmen.
… jeder und jede unabhängig von Einkommen und Wohnort schnellen Zugang zu einer hochwertigen Versorgung hat. Die Patientinnen und Patienten müssen im Mittelpunkt unserer Gesundheitspolitik stehen.

Andreas Büch
Neu-Ulm
Mich für die Behebung der Lieferengpässe einzusetzen. Denn darunter leiden nicht nur die Patienten, sondern natürlich auch die Apotheken, die ihren Patienten die bestmögliche Beratung mit dazugehöriger Versorgung anbieten wollen.
Vorsorge ist immer besser als Nachsorge. Jeder sollte eine kleine Hausapotheke zuhause haben, doch das geht nur mit einer guten Apotheke vor Ort, die hier beratend zur Seite steht. Beratung ist hier das Schlüsselwort, denn weder sind wir als Bürger alle Mediziner noch Apotheker.
ich mich jederzeit auf gute Beratung und Versorgung verlassen kann. Sei es von der einfachen Kopfschmerztablette bis zur individuellen Rezepturanfertigung.

Oliver Kaczmarek
Unna I
Ich würde da anknüpfen, wo unser Gesundheitsminister Karl Lauterbach begonnen hat. Als erste Amtshandlung würde ich die Maßnahmen zur Sicherstellung der Arzneimittelversorgung in Deutschland und Europa verstärken. Ich würde die Arzneimittelproduktion in Deutschland und der EU ausbauen, um Lieferengpässe zu vermeiden. Außerdem sollten die Krankenkassen größere Mengen über längere Zeiträume einkaufen können, wenn die Medikamente in der EU hergestellt werden. Gleichzeitig würde ich die Apotheken vor Ort stärken, da sie eine zentrale Rolle in der Arzneimittelversorgung und Prävention spielen.
Apothekerinnen und Apotheker sind essenziell für eine sichere und wohnortnahe Arzneimittelversorgung. Sie beraten nicht nur zu Medikamenten, sondern unterstützen auch die Therapiebegleitung und Prävention. Ihre Expertise hilft dabei, Wechselwirkungen zu vermeiden und Patientinnen und Patienten optimal zu versorgen. Besonders in Krisenzeiten und bei Versorgungsengpässen sind sie eine unverzichtbare Säule des Gesundheitssystems.
... jeder Mensch unabhängig von Einkommen und Wohnort schnellen Zugang zu einer hochwertigen und bezahlbaren medizinischen Versorgung erhält. Eine gerechte Gesundheitsversorgung stellt sicher, dass niemand durch hohe Kosten belastet wird, Wartezeiten reduziert werden und alle Patientinnen und Patienten im Mittelpunkt stehen. Dazu gehören eine starke gesetzliche Krankenversicherung, regionale Versorgungsnetze und der Einsatz moderner Technologien wie Telemedizin.

Gabriela Heinrich
Nürnberg-Nord
Ich würde die Bürgerversicherung einführen, weil sie die finanzielle Basis unseres Gesundheitssystems stärkt. Das ist aus meiner Sicht auch ein Beitrag für vieles weitere – von einer besseren Arzneimittelversorgung bis hin zu fairen Honoraren für die Apotheken.
Apotheken sind aus meiner Sicht sehr viel mehr als nur Abgabeorte für Medikamente. Sie sind niedrigschwellige Anlaufstellen vor Ort, bieten kompetente Beratung und übernehmen auch pharmazeutische Dienstleistungen. In Zukunft sehe ich auch bei der gesundheitlichen Prävention eine noch stärkere Rolle der Apotheken. Die Apotheken sind ein integraler Teil unseres Gesundheitssystems und verdienen daher unsere politische Unterstützung.
…alle Menschen weiterhin den Zugang zu allen medizinisch notwendigen Leistungen erhalten, unabhängig von deren Kosten. Mit der SPD wollen wir das weiterhin sicherstellen. Zugleich wollen wir eine Bürgerversicherung einführen, die eine breitere finanzielle Basis für die Gesundheitsversorgung schafft, indem sie die unsinnige – und ungerechte – Trennung zwischen privat und gesetzlich Versicherten beendet.
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Jan Zimmerling
Berlin-Lichtenberg
Meine erste Amtshandlung wäre es, auf europäischer Ebene eine sichere und bezahlbare Arzneimittelversorgung zu gewährleisten. Wir erleben immer wieder Lieferengpässe, weil die Produktion zu stark ins Ausland verlagert wurde und wenige große Pharmakonzerne den Markt kontrollieren. Deshalb setze ich auf zwei zentrale Maßnahmen: Mehr Unabhängigkeit durch europäische Produktion und Vorratshaltung: Wichtige Medikamente müssen wieder stärker in Europa hergestellt und in einem europäischen Notfalllager gesichert werden. So verhindern wir Engpässe und schützen die Versorgung. Pharmakonzerne in die Verantwortung nehmen: Patentrechte dürfen nicht dazu führen, dass lebenswichtige Medikamente künstlich verteuert oder knappgehalten werden. Wir brauchen klare gesetzliche Vorgaben, die verhindern, dass Konzerne Medikamente zurückhalten oder nur an Meistbietende verkaufen. Eine sichere Arzneimittelversorgung darf nicht vom Profit Einzelner abhängen – sie ist eine gesellschaftliche Aufgabe.
Apothekerinnen und Apotheker sind eine unverzichtbare Säule unseres Gesundheitswesens. Sie sorgen nicht nur dafür, dass Patientinnen und Patienten die richtigen Medikamente erhalten, sondern sind oft die erste Anlaufstelle für Gesundheitsfragen – gerade in Zeiten von Hausärztemangel und überlasteten Praxen. Ihre Expertise in der Arzneimittelberatung schützt vor Wechselwirkungen, verhindert Fehlmedikationen und trägt entscheidend zur Therapie-Sicherheit bei. Für mich persönlich sind Apotheken weit mehr als reine Medikamentenausgabestellen: Sie stehen für Verlässlichkeit, individuelle Beratung und wohnortnahe Gesundheitsversorgung. Deshalb setze ich mich für ihre Stärkung ein – durch faire Vergütungen, weniger bürokratische Hürden und eine klare Absicherung ihrer wichtigen Rolle im Gesundheitssystem.
dass medizinische Hilfe zuverlässig, wohnortnah und für alle bezahlbar ist – unabhängig vom Einkommen, Wohnort oder Alter. Dafür brauchen wir starke Apotheken, gut erreichbare Arztpraxen und ein Gesundheitssystem, das nicht von Profitinteressen, sondern vom Wohl der Patientinnen und Patienten bestimmt wird.

Gregor Forster
Weiden
Ich würde sofort Maßnahmen zur Bekämpfung von Lieferengpässen ergreifen. Dazu zählen eine verpflichtende Lagerhaltung für kritische Arzneimittel, Anreize für die Produktion in Europa und ein Frühwarnsystem, um Engpässe frühzeitig zu erkennen. Gleichzeitig würde ich die Vor-Ort-Apotheken stärken, denn sie sind das Rückgrat der Gesundheitsversorgung. Hierzu gehört eine faire Regulierung, die sicherstellt, dass Online-Apotheken die persönliche Beratung und schnelle Versorgung nicht ersetzen, sondern sinnvoll ergänzen.
Apothekerinnen und Apotheker sind unverzichtbar, weil sie weit mehr leisten als die Abgabe von Medikamenten. Sie prüfen Wechselwirkungen, beraten individuell und sind oft die erste Anlaufstelle bei Gesundheitsfragen oft noch bevor man zum Arzt geht. Gerade in der Nordoberpfalz, wo die Wege zu Fachärzten oft lang sind, sind sie ein Garant für eine schnelle, persönliche und qualifizierte Versorgung. Das gilt besonders im Vergleich zu Online-Diensten, die zwar ergänzend sein können, aber die umfassende Beratung und persönliche Nähe einer Apotheke vor Ort niemals ersetzen.
jede und jeder unabhängig vom Wohnort oder Einkommen Zugang zu Medikamenten, persönlicher Beratung und einer wohnortnahen Apotheke hat – ohne lange Wege, Wartezeiten oder unpersönliche Online-Lösungen. Vor-Ort-Apotheken bieten nicht nur Medikamente, sondern auch Sicherheit, Vertrauen und schnelle Hilfe, was gerade in ländlichen Regionen unerlässlich ist. Deshalb müssen wir: Den Personalmangel bekämpfen, indem wir den Beruf attraktiver machen und mehr Nachwuchs gewinnen. Finanzielle Anreize für Notdienste schaffen, damit Apotheken sich zusätzliche Bereitschaftsdienste leisten können. Das Fixum für rezeptpflichtige Arzneimittel ist seit Jahren nicht angepasst worden.

Gülistan Yüksel
Mönchengladbach
Meine erste Amtshandlung wäre ein Aktionsplan für die Stärkung der Apotheken im ländlichen Raum, um eine niedrigschwellige Arzneimittelversorgung flächendeckend sicherstellen zu können. Ich würde mich dafür einsetzen, dass Apotheken flexibler reagieren können, ohne bürokratische Hürden, damit Patientinnen und Patienten schnell ihre notwendigen Medikamente erhalten. Ebenfalls müssen wir die Arzneimittelproduktion vor Ort stärken und Lieferketten resilienter gestalten, um Engpässe auszuschließen.
Ich selbst bin ausgebildete Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte und habe im Arbeitsalltag erlebt, wie wichtig die Arbeit der Apothekerinnen und Apotheker ist. Die Versorgung mit Medikamenten ist die Kernaufgabe der heimischen Apotheken und bildet damit unsere medizinische Grundversorgung. Apothekerinnen und Apotheker sind im Krankheitsfall für viele Menschen oft die erste Anlaufstelle und spielen so auch eine zentrale Rolle in der Beratung und Prävention. Sie beraten kompetent, klären über Wechselwirkungen auf und bieten Orientierung vor weiteren medizinischen Schritten. Sie sind mehr als eine reine Verkaufsstelle, sie bilden einen unverzichtbaren Grundpfeiler für die Gesundheitsversorgung aller Bürgerinnen und Bürger. Die Menschen kommen zu ihnen, weil sie ihnen vertrauen und gut beraten werden möchten. Diese Standorte müssen wir erhalten und uns gleichzeitig fragen, wie wir sie weiterentwickeln und aufwerten können. Ein Baustein kann die Beratung rund um die elektronische Patientenakte sein, ebenso wie weitere Impfangebote und perspektivisch die Pflege des digitalen Impfpasses.
… sie sich auf eine wohnortnahe, sichere und kompetente medizinische Betreuung verlassen können – ohne lange Wege, ohne Unsicherheiten. Die Apotheke um die Ecke spielt dabei eine zentrale Rolle, denn sie sorgt für schnelle Hilfe, persönliche Beratung und verlässliche Versorgung – auch in Krisenzeiten. Danke an alle Apothekerinnen und Apotheker für Ihre großartige Arbeit!
Sonja Eichwede
Brandenburg an der Havel – Potsdam-Mittelmark I – Havelland III – Teltow-Fläming I

Uwe Schmidt
Bremen II – Bremerhaven
Ich werde die Liefersicherheit von versorgungskritischen Arzneimitteln weiter verbessern und die Produktion in Deutschland und Europa weiter stärken, um unabhängiger von weltweiten Lieferengpässen zu werden.
Durch ihr Fachwissen tragen Apothekerinnen und Apotheker entscheidend zur Patientensicherheit und Gesundheitsversorgung bei. Sie sind eine unverzichtbare Säule im deutschen Gesundheitssystem. Sie stellen sicher, dass Arzneimittel von hoher Qualität sind und beraten Patienten zur richtigen Anwendung. Sie bieten eine individuelle Beratung zu Medikamenten, möglichen Wechselwirkungen und Nebenwirkungen. Zudem klären sie über gesundheitsfördernde Maßnahmen auf und unterstützen die Prävention von Krankheiten. Apothekerinnen und Apotheker arbeiten eng mit Ärzten und Pflegekräften und anderen Gesundheitsberufen zusammen, um eine optimale Therapie für Patienten zu gewährleisten. Die Apotheken gewährleisten eine flächendeckende und wohnortnahe Arzneimittelversorgung und stellen sicher, dass auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten Medikamente verfügbar sind.
Eine gute Gesundheitsversorgung bedeutet für mich und die Menschen im Wahlkreis Sicherheit, Lebensqualität und eine längere Lebenserwartung. Sie muss bezahlbar, leicht zugänglich und qualitativ hochwertig sein – von der Hausarztpraxis über Fachärzte, der Apotheke vor Ort bis hin zum erreichbaren Krankenhaus.

Nezahat Baradari
Olpe – Märkischer Kreis I
Das fällt mir als Kinderärztin leicht: Ich würde mich natürlich darum kümmern, auf bundesdeutscher und europäischer Ebene eine leichtere Zulassung von Kinderarzneimitteln anzustoßen, um dem weitverbreiteten Off-Label-Use endlich ein Ende zu bereiten. Tools wie das Kinderformularium, ein Arzneimittelinformationssystem für evidenzbasierte Dosierung bei Kindern, das mit Hilfe von Apothekerinnen und Arzneimittelexperten entwickelt wurde, sind zwar eine tolle Sache. Dennoch ist es eigentlich nur eine Übergangslösung.
Apothekerinnen und Apotheker sind wohnortnahe Berater für die Patienten in Arzneimittelfragen. Ärzte und Apotheker ergänzen sich in der Versorgung, so habe ich das immer erlebt. Die Expertise und menschliche Beratung kann keine Online-Apotheke, kein Versandhandel ersetzen!
…wir schnell und qualitativ hochwertig die medizinische, pflegerische und medikamentöse Behandlung bekommen, die wir brauchen, um wieder gesund zu werden – oder, noch besser, um gar nicht erst krank zu werden!

Verena Hubertz
Trier
Digitalisierung & Stärkung des Standorts vorantreiben: Das bedeutet der digitale Beipackzettel und mehr heimische Produktion vor Ort.
Apotheken sind eine wichtige Stütze unserer Gesundheitsversorgung. Die Menschen schätzen ihre Beratung und ihr Vertrauen. Wir müssen Apotheken erhalten und weiterentwickeln. Mehr Verantwortung könnten Apotheken z.B. bei der Beratung zur elektronischen Patientenakte haben oder zu Impfangeboten.
wir ein wohnortnahes Angebot an guten Ärzten und Kliniken haben. Wir müssen das Gesundheitsangebot, gerade im ländlichen Raum, mit regionalen Versorgungsnetzen stärken. Mir ist auch eine Termingarantie für alle sehr wichtig, das bedeutet, dass Facharzttermine für gesetzlich Versicherte genauso schnell verfügbar sein müssen wie für Privatversicherte.

Silke Depta
Viersen
Ich setze mich dafür ein, dass wir unabhängiger von globalen Lieferketten werden. Deshalb möchte ich die Entwicklung und Produktion von Arzneimitteln in Deutschland und Europa weiter stärken. Mein Ziel ist es, eine starke Gesundheitswirtschaft und mehr medizinische Forschung zu fördern, damit hochwertige Therapieoptionen zu fairen Preisen für alle Patienten verfügbar sind.
Für mich ist es nicht akzeptabel, wenn die Arzneimittelversorgung in bestimmten Regionen nur noch über den Versandhandel möglich wäre. Denn es sind die Apotheken vor Ort, die mit ihrem täglichen Engagement die flächendeckende Versorgung der Patientinnen und Patienten sicherstellen. Deshalb werde ich mich weiterhin für die vollversorgende Apotheke vor Ort einsetzen und habe großes Verständnis für die Sorgen, Bedenken und Herausforderungen der Apothekerinnen und Apotheker.
eine verlässliche und hochwertige medizinische Versorgung nicht von den finanziellen Möglichkeiten der Patientinnen und Patienten abhängen darf – die Gesundheitsversorgung muss erschwinglich bleiben und soll niemanden in finanzielle Not bringen.

Mahmut Özdemir
Duisburg II
Wir müssen die längst überfällige Apothekenreform von Bundesgesundheitsminister Prof. Lauterbach endlich auf den Weg bringen. Wir wollen die Apotheken vor Ort als wichtige Anlaufstellen für Präventionsangebote, konkrete Therapiebegleitung und eine vor allem sichere Arzneimittelversorgung sichern und stärken. Es gilt die Apotheken weiter von unnötiger Bürokratie zu entlasten. Hinsichtlich der Honorierung wollten wir insbesondere Anreize für Apothekenstandorte in ländlichen und strukturschwachen Regionen schaffen. Damit werden wir eine gerechtere Verteilung des Apothekenhonorars erreichen.
Es ist schlicht falsch, Apotheken auf die Abgabe von Arzneimittelpackungen zu reduzieren. Apotheken können so viel mehr. Besonders hervorheben möchte ich pharmazeutischen Dienstleistungen, die nach meiner Überzeugung ein großes Potenzial haben, um die Versorgung durch Apotheken nachhaltig zu verbessern. Auch die Pandemie hat gezeigt, dass die Apotheken bereit sind, in der unmittelbaren Patientenversorgung noch mehr Verantwortung vor Ort zu übernehmen.
Unterschiede bei Wartezeiten und Behandlungszugängen zwischen privat und gesetzlich Versicherten ein für alle Mal beseitigt werden. Deshalb setzten wir uns nicht nur für eine solidarische Bürgerversicherung ein, sondern zunächst auch für eine Termingarantie für gesetzlich Versicherte.

Lena Voigt
Frankfurt am Main II
Die Apotheken vor Ort müssen gestärkt werden, denn sie sind ein unverzichtbarer Bestandteil der Gesundheitsversorgung. Daher ist es entscheidend, die von Karl Lauterbach initiierte Apothekenreform zügig voranzutreiben. Besonders wichtig sind der Abbau überflüssiger Bürokratie, eine verlässliche Finanzierung und gezielte Anreize für Apotheken in ländlichen Regionen.
Die besondere Expertise der Apothekerinnen und Apotheker ist ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Gesundheitswesens. Sie sind nicht nur Medikamentenexperten, sondern auch wichtige Ansprechpersonen für Patientinnen und Patienten – oft die erste Anlaufstelle bei gesundheitlichen Fragen. Ihre Beratung sorgt für eine sichere und effektive Anwendung von Arzneimitteln und entlastet gleichzeitig Hausärzte und Kliniken. Für mich persönlich ist ihr Engagement besonders wertvoll, weil sie vor Ort eine wohnortnahe Versorgung gewährleisten, gerade in ländlichen Regionen. Deshalb setze ich mich als SPD-Bundestagskandidatin für die Stärkung der Apotheken ein – durch weniger Bürokratie, eine verlässliche Finanzierung und bessere Rahmenbedingungen für ihren wichtigen Beruf.
verlässliche Expertise flächendeckend bereit steht. Frankfurterinnen und Frankfurter, die in Nieder-Eschbach leben, müssen den gleichen verlässlichen Zugang zu Medikamenten und medizinischen Beratungen erlangen, wie Menschen, die nahe des Stadtzentrums leben oder arbeiten.

Ulrike Bahr
Augsburg-Stadt
Wir wollen die Abhängigkeit von globalen Lieferketten verringern. Deshalb stärken wir die Entwicklung und Produktion von Arzneimitteln in Deutschland und Europa. Unser Ziel ist eine leistungsfähige Gesundheitswirtschaft und eine intensivere medizinische Forschung, um gute Therapien zu bezahlbaren Preisen für die Patientenversorgung sicherzustellen.
Wir schätzen die Arbeit der Apotheken sehr und stellen den Apothekerberuf in keiner Weise infrage, auch wenn dies gelegentlich behauptet wird. Ich bin überzeugt, dass wir nur gemeinsam ein attraktiveres Berufsbild für Apothekerinnen und Apotheker entwickeln können, um eine verlässliche, flächendeckende und leicht zugängliche Arzneimittelversorgung für alle Bürgerinnen und Bürger zukunftssicher zu gewährleisten.
dass eine gute und sichere Versorgung nicht vom Einkommen der Patientinnen und Patienten abhängen darf.

Bernd Rützel
Main-Spessart
Wir müssen die längst überfällige Apothekenreform von Bundesgesundheitsminister Prof. Lauterbach endlich auf den Weg bringen. Wir wollen die Apotheken vor Ort als wichtige Anlaufstellen für Präventionsangebote, konkrete Therapiebegleitung und eine vor allem sichere Arzneimittelversorgung sichern und stärken. Es gilt die Apotheken weiter von unnötiger Bürokratie zu entlasten. Hinsichtlich der Honorierung wollten wir insbesondere Anreize für Apothekenstandorte in ländlichen und strukturschwachen Regionen schaffen. Damit werden wir eine gerechtere Verteilung des Apothekenhonorars erreichen.
Wir dürfen Apotheken nicht auf die Abgabe von Arzneimittelpackungen reduzieren. Apotheken können so viel mehr. Besonders hervorheben möchte ich die pharmazeutischen Dienstleistungen, die nach meiner Überzeugung ein großes Potenzial haben, um die Versorgung durch Apotheken gerade außerhalb von großen Städten nachhaltig zu verbessern. Gerade die Pandemie hat gezeigt, dass die Apotheken bereit sind, in der unmittelbaren Patientenversorgung noch mehr Verantwortung vor Ort zu übernehmen. Apotheken wurden daher zu Recht für ihre Leistungen durch die Bestellung und Belieferung von COVID-19-Impfstoffen, die Durchführung von Schutzimpfungen, die Erstellung von Impfnachweisen und Genesenen-Zertifikaten sowie die Abgabe von Schutzmasken überdurchschnittlich honoriert. Das war damals richtig und sollte eine Blaupause sein, um Apotheken gerade im ländlichen Raum künftig weitere Dienstleistungen zu ermöglichen.
jeder und jede unabhängig von Einkommen und Wohnort schnellen Zugang zu einer hochwertigen Versorgung haben muss. Das beginnt für mich als Bewohner des sog. ländlichen Raums schon bei den Apotheken als hochqualifizierte Gesundheitsdienstleister.

Carlos Kasper
Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II
Wir müssen bei der Arzneimittelproduktion unabhängiger von den globalen Lieferketten werden. Deshalb würde ich dafür sorgen, dass die bereits erreichten Verbesserungen der Arzneimittelreform von Karl Lauterbach künftig für alle Arzneimittel greifen. Das Ziel muss eine stärkere Produktion von Arzneimitteln in Deutschland und Europa, sowie die damit verbundene erhöhte Liefersicherheit sein. Jeder muss sich darauf verlassen können, dass er oder sie ein benötigtes Medikament auch sehr schnell in der örtlichen Apotheke erhält.
Die Apotheken vor Ort sind enorm wichtige Anlaufstellen für Prävention, Therapiebegleitung und eine sichere Arzneimittelversorgung. Apothekerinnen und Apotheker sind oft die ersten Ansprechpersonen der medizinischen Infrastruktur. Gerade (aber nicht nur) in der Pandemie war der Beitrag der Apothekerinnen und Apotheker herausragend. Als Abgeordneter aus dem ländlichen Raum ist es mir zudem ein persönliches Anliegen, die Versorgung mit Apotheken auch in der Fläche zu erhalten.
…alle Menschen unabhängig von ihrem Geldbeutel, egal ob in der Stadt oder auf dem Land, jederzeit Zugang zu schneller, kompetenter und zuverlässiger medizinischer Hilfe haben. Das bedeutet, auch vor Ort einen kompetenten Ansprechpartner zu haben.

Svenja Stadler
Harburg
Als Abgeordnete, die vor Ort mit den Menschen über ihre Sorgen spricht, und als Haushälterin der SPD-Bundestagsfraktion für das Gesundheitsministerium habe ich mich in den letzten Jahren mehrmals mit sehr engagierten Apothekerinnen und Apothekern in meinem Wahlkreis getroffen. Die Stärkung der Apotheken vor Ort ist unverhandelbar. Deswegen muss die von Karl Lauterbach angestoßene Apothekenreform endlich vorangebracht werden. Der Abbau von unnötiger Bürokratie, eine nachhaltige Finanzierung und Anreize für Apothekenstandorte in ländlichen Regionen sind hier besonders wichtig.
Apotheken sind mehr als Geschäfte für die Abgabe von Arzneimittelpackungen. Das haben sie nicht zuletzt in der Pandemiezeit eindrucksvoll bewiesen. Wir brauchen Apotheken als Orte für Präventionsangebote, Therapiebegleitung und sichere Arzneimittelversorgung. Eine Degradierung des Apothekerberufs darf es nicht geben. Und eine Situation, in der Arzneimittelversorgung in manchen Regionen nur noch über den Versandhandel erfolgen könnte, wäre absolut inakzeptabel - sie wird den Bedürfnissen der Menschen nicht gerecht.
Die beste Versorgungsqualität und der Mensch im Mittelpunkt steht - nicht Profitinteressen. Ich kämpfe für ein solidarisches Gesundheits- und Pflegesystem: verlässlich, flächendeckend, niedrigschwellig.

Carmen Wegge
Starnberg – Landsberg am Lech
Wir müssen die längst überfällige Apothekenreform von Bundesgesundheitsminister Prof. Lauterbach endlich auf den Weg bringen. Wir wollen die Apotheken vor Ort als wichtige Anlaufstellen für Präventionsangebote, konkrete Therapiebegleitung und eine vor allem sichere Arzneimittelversorgung sichern und stärken. Es gilt die Apotheken weiter von unnötiger Bürokratie zu entlasten. Hinsichtlich der Honorierung wollten wir insbesondere Anreize für Apothekenstandorte in ländlichen und strukturschwachen Regionen schaffen. Damit werden wir eine gerechtere Verteilung des Apothekenhonorars erreichen.
Für uns als SPD wäre es inakzeptabel, wenn Arzneimittelversorgung in manchen Regionen nur noch über den Versandhandel erfolgen könnte. Denn es sind die Apotheken vor Ort, die durch ihren täglichen Einsatz die Sicherstellung der flächendeckenden Arzneimittelversorgung der Patient*innen gewährleisten. Wir werden uns daher auch weiterhin für die vollversorgende Apotheke vor Ort einsetzen und haben großes Verständnis für die Sorgen, Bedenken und Herausforderungen der Apotheker*innenschaft.
dass wir ein gerechtes Gesundheitssystem für alle brauchen, das krisenresilient ist und eine schnelle und qualitätsgesicherte Versorgung garantiert, ohne die Menschen finanziell zu überlasten. Die Unterschiede bei Wartezeiten und Behandlungsmöglichkeiten zwischen privat und gesetzlich Versicherten müssen dringend beseitigt werden.

Parsa Marvi
Karlsruhe-Stadt
Ich würde die Produktion von Arzneimitteln in Deutschland und Europa zur Priorität erklären und auf die Agenda setzen.
Apotheken sind eine wichtige Anlaufstelle im Gesundheitswesen für Prävention, Therapiebegleitung und sichere Arzneimittelversorgung. Auch wir als Familie profitieren davon sehr mit zwei kleinen Kindern.
sie nicht vom Geldbeutel abhängen darf, hochwertig und für alle schnell zugänglich ist.
Erik von Malottki
Mecklenburgische Seenplatte I – Vorpommern-Greifswald II

Johannes Schraps
Hameln-Pyrmont – Holzminden
Ich würde mich dafür einsetzen, dass die in den letzten Jahren durch das ALBVVG erreichten Verbesserungen bei der Versorgungssicherheit mit Arzneimitteln schnell für alle Arzneimittel gelten. Denn dort, wo die neuen Regeln gelten, gibt es schon heute kaum noch Engpässe. - Wir müssen von globalen Lieferketten unabhängiger werden. Deshalb wollen wir die Entwicklung und Produktion von Arzneimitteln in Deutschland und Europa weiter stärken. Wir setzen auf eine starke Gesundheitswirtschaft und mehr medizinische Forschung, damit qualitativ hochwertige Therapieoptionen zu bezahlbaren Preisen für die Patientenversorgung zur Verfügung stehen. - Wir müssen die längst überfällige Apothekenreform von Bundesgesundheitsminister Prof. Lauterbach endlich auf den Weg bringen. Wir wollen die Apotheken vor Ort als wichtige Anlaufstellen für Präventionsangebote, konkrete Therapiebegleitung und vor allem eine sichere Arzneimittelversorgung sichern und stärken. Die Apotheken müssen weiter von unnötiger Bürokratie entlastet werden. Bei der Vergütung wollen wir insbesondere Anreize für Apothekenstandorte in ländlichen und strukturschwachen Regionen schaffen. Damit erreichen wir eine gerechtere Verteilung des Apothekenhonorars. - Die finanzielle Stabilität der GKV ist für eine verlässliche Versorgung in Stadt und Land unerlässlich. Die notwendige Erhöhung der Leistungsvergütung darf aber nicht einseitig zu Lasten der Beitragszahlerinnen und Beitragszahler gehen. Dieser "Entweder-Oder-Ansatz" überzeugt nicht, weshalb wir uns im Gegenzug für eine ausreichende Finanzierung versicherungsfremder Leistungen aus Steuermitteln einsetzen. Auch die Höhe des Mehrwertsteuersatzes auf Arzneimittel sollte aus unserer Sicht finanzpolitisch diskutiert werden, um die Solidargemeinschaft der GKV zu entlasten.
Für uns in der SPD ist die Stärkung der Apotheken vor Ort ein zentrales politisches Anliegen. Der Beitrag der Apotheken bei der Bekämpfung der Pandemie war herausragend. Vor allem aber auch der tägliche Einsatz zur Sicherstellung der Arzneimittelversorgung bei zum Teil begrenzter Verfügbarkeit einzelner Arzneimittel, unterstreichen die Bedeutung der Apotheken für Deutschland • Es ist schlicht falsch, Apotheken auf die Abgabe von Arzneimittelpackungen zu reduzieren. Apotheken können so viel mehr. Besonders hervorheben möchte ich pharmazeutischen Dienstleistungen, die nach meiner Überzeugung ein großes Potenzial haben, um die Versorgung durch Apotheken nachhaltig zu verbessern. Auch die Pandemie hat gezeigt, dass die Apotheken bereit sind, in der unmittelbaren Patientenversorgung noch mehr Verantwortung vor Ort zu übernehmen. • Die Vorreiterrolle der Apotheken bei Digitalisierungen im Gesundheitswesens ist nicht zu unterschätzen. Wir wollen daher die Telepharmazie weiter stärken. Auch bin ich davon überzeugt, dass die Apotheken bereit sind, noch mehr Verantwortung in der Versorgung, z.B. bei Präventionsangeboten und Früherkennung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und tabakassoziierten Erkrankungen, zu übernehmen. • Wir schätzen die Arbeit der Apotheken sehr und stellen keinesfalls den Apothekenberuf in Frage, wie es manchmal unlauter behauptet wird. Ich bin davon überzeugt, dass es uns nur gemeinsam gelingen wird, ein attraktiveres Berufsbild der Apothekerinnen und Apothekern zu gestalten, um den Erhalt der verlässlichen, flächendeckenden, niedrigschwelligen Arzneimittelversorgung für alle Mitbürgerinnen und Mitbürger zukunftsorientiert sicherzustellen. • Für uns als SPD wäre es inakzeptabel, wenn Arzneimittelversorgung in manchen Regionen nur noch über den Versandhandel erfolgen könnte. Denn es sind die Apotheken vor Ort, die durch ihren täglichen Einsatz die Sicherstellung der flächendeckenden Arzneimittelversorgung der Patientinnen und Patienten gewährleisten. Wir werden uns daher auch weiterhin für die vollversorgende Apotheke vor Ort einsetzen und haben großes Verständnis für die Sorgen, Bedenken und Herausforderungen.
jeder Mensch, egal ob auf dem Land oder in der Stadt, jederzeit Zugang zu schneller, kompetenter und zuverlässiger medizinischer Hilfe hat. Das bedeutet, nicht nur digital oder telefonisch Ansprechpartner zu finden, sondern auch vor Ort gut betreut zu werden. Eine starke Gesundheitsversorgung ist die Grundlage für ein sicheres und gutes Leben. Gleichzeitig ist Gesundheitsversorgung für uns eine Aufgabe der Daseinsvorsorge: flächendeckend, solidarisch und qualitativ hochwertig. Dazu gehört, die ärztliche und pharmazeutische Versorgung besser mit digitalen Angeboten zu verknüpfen und klimafreundlichere Strukturen in das Gesundheitssystem zu integrieren, und dass Unterschiede bei Wartezeiten und Behandlungszugängen zwischen privat und gesetzlich Versicherten ein für alle Mal beseitigt werden. Deshalb setzen wir uns nicht nur für eine solidarische Bürgerversicherung ein, sondern zunächst auch für eine Termingarantie für gesetzlich Versicherte, und dass die Beiträge für Arbeitnehmer und Arbeitgeber stabil bleiben. Deshalb sollten versicherungsfremde Aufgaben im Gesundheitswesen künftig ausreichend aus Steuermitteln finanziert werden, damit Versicherungsbeiträge umfassend für die gesundheitliche Versorgung zur Verfügung stehen und nicht den Bundeshaushalt quersubventionieren.

Svenja Schulze
Münster
Mit Mitgliedern des Apothekerverbandes Westfalen-Lippe habe ich mich in der münsterschen Phoenix-Apotheke über den Referentenentwurf zum Apothekenreformgesetz ausgetauscht. Wir müssen die überfällige Apothekenreform von Bundesgesundheitsminister Prof. Lauterbach endlich voranbringen. Unser Ziel ist es, die Apotheken vor Ort als zentrale Anlaufstellen für Prävention, Therapiebegleitung und eine sichere Arzneimittelversorgung zu stärken. Gleichzeitig wollen wir sie von unnötiger Bürokratie entlasten. Besonders wichtig ist uns, gezielte Anreize für Apotheken in ländlichen und strukturschwachen Regionen zu schaffen, um eine fairere Verteilung der Honorare zu gewährleisten.
Für uns in der SPD ist die Stärkung der Apotheken vor Ort ein zentrales politisches Anliegen. Der Beitrag der Apotheken bei der Bekämpfung der Pandemie war herausragend. Vor allem aber auch der tägliche Einsatz zur Sicherstellung der Arzneimittelversorgung bei zum Teil begrenzter Verfügbarkeit einzelner Arzneimittel, unterstreichen die Bedeutung der Apotheken für Deutschland. Für uns als SPD wäre es inakzeptabel, wenn Arzneimittelversorgung in manchen Regionen nur noch über den Versandhandel erfolgen könnte. Denn es sind die Apotheken vor Ort, die durch ihren täglichen Einsatz die Sicherstellung der flächendeckenden Arzneimittelversorgung der Patientinnen und Patienten gewährleisten. Wir werden uns daher auch weiterhin für die vollversorgende Apotheke vor Ort einsetzen.
jeder und jede unabhängig von Einkommen und Wohnort schnellen Zugang zu einer hochwertigen Versorgung hat. Die Patientinnen und Patienten stehen im Mittelpunkt unserer Gesundheitspolitik.

Franziska Blessing
Göppingen
1. gemeinsam ein attraktiveres Berufsbild der Apothekerinnen und Apothekern gestalten, um den Erhalt der verlässlichen, flächendeckenden, niedrigschwelligen Arzneimittelversorgung für alle zukunftsorientiert sicherzustellen 2. Maßnahmen weiterverfolgen, die Produktion von wichtigen pharmazeutischen Grundstoffen wieder in Europa anzusiedeln, um Lieferketten resilienter zu gestalten 3. Digitalisierung im Gesundheitswesen weiter voranbringen, bei der bereits jetzt die Apothekerinnen und Apotheker eine wichtige Rolle spielen, – zum Beispiel bei der Pflege der elektronischen Patientenakte (ePA).
Apothekerinnen und Apotheker sind viel mehr als Arzneimittellogistiker. Die Menschen wissen, dass sie sich vor Ort auf Ihre fachliche Beratung verlassen können und vertrauen Ihren ihre Gesundheit an. Damit sind Sie eine wichtige Säule in unserem Gesundheitssystem – das haben die Apothekerinnen und Apotheker nicht zuletzt in der Pandemie unter Beweis gestellt. Darum ist für uns als SPD die Stärkung der Apotheken vor Ort ein zentrales politisches Anliegen.
… im Bedarfsfall – zu jeder Tages- und Nachtzeit – schnelle Hilfe und qualifizierten Rat zu erhalten.

Philipp Hensinger
Odenwald – Tauber
Meine erste Amtshandlung wäre, die Lieferketten für wichtige Medikamente zu diversifizieren. Das bedeutet, die Abhängigkeit von wenigen Herstellern außerhalb Europas zu reduzieren und die Produktion von lebenswichtigen Arzneimitteln wie Antibiotika gezielt nach Deutschland und Europa zurückzuholen. So stärken wir die Versorgungssicherheit und machen uns krisenfester.
Apothekerinnen und Apotheker sind unverzichtbar, weil sie nicht nur Medikamente abgeben, sondern mit ihrer Expertise zur sicheren Anwendung beraten, Wechselwirkungen erkennen und so aktiv zur Gesundheitsvorsorge beitragen. Für mich persönlich sind sie wichtige Partner für eine wohnortnahe, verlässliche Versorgung, besonders im ländlichen Raum.
Gesundheitsversorgung bedeutet für mich und die Menschen in meinem Wahlkreis, dass medizinische Hilfe wohnortnah, schnell und für alle erreichbar ist – unabhängig von Alter, Einkommen oder Wohnort.
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Hinrich Schipper
Rheinisch-Bergischer Kreis
Meine erste Amtshandlung wäre die Einführung einer klaren Strategie gegen Arzneimittel-Lieferengpässe. Dazu gehören der Aufbau nationaler Reserven für wichtige Medikamente, die Förderung der Medikamentenproduktion in Europa und strengere Regelungen für globale Lieferketten. Es ist nicht hinnehmbar, dass Patientinnen und Patienten in Not geraten, weil lebenswichtige Medikamente fehlen.
Apothekerinnen und Apotheker sind unverzichtbar für unser Gesundheitssystem. Sie stehen den Menschen mit ihrer hohen Fachkompetenz und persönlicher Beratung direkt vor Ort zur Seite – oft die erste Anlaufstelle, wenn es um Gesundheit geht. Für mich persönlich sind sie ein Garant für schnelle, zuverlässige Hilfe und eine Säule der Gesundheitsversorgung, gerade in ländlichen Gebieten wie meinem Wahlkreis.
...jede und jeder unabhängig von Einkommen oder Wohnort Zugang zu einer wohnortnahen, qualitativ hochwertigen Versorgung hat. Es bedeutet, dass Apotheken, Praxen und Krankenhäuser Hand in Hand arbeiten, um die Menschen gut zu versorgen. Niemand sollte lange Wartezeiten oder unnötige Wege in Kauf nehmen müssen, um die Hilfe zu bekommen, die er oder sie braucht.
Johannes Arlt
Mecklenburgische Seenplatte II – Landkreis Rostock III

Anette Kramme
Bayreuth
Meine erste Amtshandlung wäre es, die Arzneimittelversorgung langfristig zu sichern. Gerade die Lieferengpässe in der jüngeren Vergangenheit zeigen, wie wichtig eine verlässliche und gut organisierte Versorgung mit Medikamenten ist. Für eine nachhaltige und krisensichere Arzneimittelversorgung der gesamten Bevölkerung müssen Lieferketten diversifiziert und Abhängigkeiten verringert werden. Ob Blutdruckmedikamente, Antibiotika, der Fiebersaft fürs Kind oder das Krebsmedikament – wir müssen in der Arzneimittelversorgung unabhängiger von anderen Ländern werden. Wichtig finde ich zudem, dass Apotheken flexibler reagieren können, also ohne bürokratische Hürden, damit Patientinnen und Patienten schnell ihre notwendigen Medikamente erhalten.
Apothekerinnen und Apotheker leisten in der Apotheke vor Ort einen immensen Beitrag für unser Gesundheitswesen – neben kompetenter Beratung, dem Erstellen individueller Rezepturen, Medikationsanalysen oder Botendiensten sind sie oft auch die erste Anlaufstelle bei Gesundheitsfragen bei Tag und bei Nacht. Daher ist es so wichtig, dass wir unsere Apotheken vor Ort stärken.
… wir uns auf eine wohnortnahe und kompetente medizinische Beratung und Betreuung verlassen können – ohne lange Wege, ohne Unsicherheiten – von der Hausarztpraxis über Fachärzte, der Apotheke vor Ort bis hin zum erreichbaren Krankenhaus.

Simona Koß
Märkisch-Oderland – Barnim II
Wenn ich für einen Tag Bundesgesundheitsministerin für die Arzneimittelversorgung wäre, dann wäre meine erste Amtshandlung, die Arzneimittelversorgung langfristig zu sichern und die Apotheken vor Ort zu stärken. Gerade die aktuellen Lieferengpässe zeigen, wie wichtig eine verlässliche und gut organisierte Versorgung mit Medikamenten ist. Ich würde mich dafür einsetzen, dass Apotheken flexibler reagieren können, ohne bürokratische Hürden, damit Patientinnen und Patienten schnell ihre notwendigen Medikamente erhalten.
Apothekerinnen und Apotheker leisten einen unschätzbaren Beitrag für unser Gesundheitswesen – sie beraten kompetent, klären über Wechselwirkungen auf und sind oft die erste Anlaufstelle bei Gesundheitsfragen. Für mich persönlich sind sie nicht nur Fachkräfte, sondern auch wichtige Partnerinnen und Partner in der wohnortnahen Versorgung. Deshalb stehe ich im engen Austausch mit den Apotheken in meinem Wahlkreis, besuche sie regelmäßig und habe sogar Praktika vor Ort gemacht, um ihre Arbeit noch besser zu verstehen.
Gesundheitsversorgung bedeutet für mich und die Menschen in meinem Wahlkreis, dass sie sich auf eine wohnortnahe, sichere und kompetente medizinische Betreuung verlassen können – ohne lange Wege, ohne Unsicherheiten. Die Apotheke um die Ecke spielt dabei eine zentrale Rolle, denn sie sorgt für schnelle Hilfe, persönliche Beratung und verlässliche Versorgung – auch in Krisenzeiten. Danke an alle Apothekerinnen und Apotheker für Ihre großartige Arbeit!

Dr. Christos Pantazis
Braunschweig
Als Gesundheitsminister für die Arzneimittelversorgung würde ich zu allererst eine gemeinsame Kommission aus Vertreterinnen und Vertretern der einzelnen Landesapothekerkammern und -verbände und der Bundesvereinigung sowie aus weiteren wichtigen Akteuren bilden, um aus erster Hand zu erfahren, welche aktuellen Herausforderungen bestehen. In einem zweiten Schritt müssten klar definierte Lösungsvorschläge erarbeitet werden, um die Herausforderungen zu überwinden.
Bürgerinnen und Bürger suchen häufig Rat in der Apotheke. Die Beratung und Unterstützung ist niedrigschwellig und dient in den meisten Fälle als Lotsin für weitere medizinische Schritte. Dies ist besonders wichtig für ältere Menschen. Die Bürgerinnen und Bürger vertrauen den Apothekerinnen und Apothekern. Dieses Vertrauen muss gestärkt werden. Apotheken sind mit ihrem Wissen ein Anker für die Bevölkerung und entsprechend wichtig für unsere Versorgung.
wohnortnahe und qualitativ hochwertige Beratung und Behandlungen stattfinden kann. Dies kann gelingen, wenn die ambulante und stationäre Versorgung enger zusammenarbeitet und die Sektorengrenzen überwunden werden, Bürokratie reduziert und vereinfacht wird und auf die Expertise der Apotheken zurückgegriffen wird.

Dirk Wiese
Hochsauerlandkreis
Aktionsplan für die Stärkung der Apotheken im ländlichen Raum.
Die Versorgung mit Medikamenten ist die Kernaufgabe der heimischen Apotheken und bildet damit unsere medizinische Grundversorgung. Apothekerinnen und Apotheker spielen auch eine zentrale Rolle in der Beratung und Prävention. Das erlebe ich immer wieder, wenn ich selbst bei mir vor Ort in der Apotheke bin. Ziel ist es, die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass diese Grundversorgung eine klare Zukunftsperspektive im ländlichen Raum behält. Denn Apotheken bilden einen unverzichtbaren Grundpfeiler für die Gesundheitsversorgung aller Bürgerinnen und Bürger. Das mache ich auch in meinem 10-Punkte-Plan für die Zukunft des Sauerlandes auf www.dirkwiese.de deutlich.
Gesundheitsversorgung bedeutet für mich und die Menschen in meinem Wahlkreis, dass jeder unabhängig von Wohnort, Einkommen oder Alter einen schnellen und gerechten Zugang zu qualitativ hochwertiger medizinischer Betreuung hat – von der Hausarztpraxis über Fachärzte, der Apotheke vor Ort bis hin zum erreichbaren Krankenhaus.

Dr. Silvio Heider
Erzgebirgskreis I
Es müssen dringend Maßnahmen zur Sicherung der Versorgung mit Arzneimitteln getroffen werden. Dazu gehört im Wesentlichen, dass die Produktion von wichtigen Arzneistoffen wieder in Europa stattfinden muss. Darüber hinaus müssen Wege gefunden werden, die sowohl den Apotheken vor Ort als auch den pharmazeutischen Großhändlern eine ausgeprägtere Vorratshaltung ermöglichen, damit Lieferengpässe verhindert werden können.
Die Wichtigkeit der Expertise von Apothekerinnen und Apothekern hat sich spätestens während der Coronapandemie erwiesen. In dieser Zeit haben Apothekerinnen und Apotheker einen relevanten Beitrag zur Impfung der Menschen geleistet. Ferner sind sie ein zentraler Bestandteil, wenn es um gesundheitliche Prävention geht, und fungieren neben den Ärztinnen und Ärzten als wichtigste Ansprechpartner für medizinische Fragen.
Gesundheitsversorgung bedeutet für mich und die Menschen in meinem Wahlkreis, dass im unmittelbaren Umfeld eine adäquate medizinische Beratung und Versorgung stattfindet.
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Matthias Mieves
Kaiserslautern
Beipackzettel digital, Produktion vor Ort und mehr Befugnisse für erfahrene Pharmazeut:innen.
Apotheken sind mehr als Arzneimittellogistiker: Sie sind eine wichtige Säule unserer Gesundheitsversorgung. Die Menschen kommen zu ihnen, weil sie ihnen vertrauen und gut beraten werden möchten. Diese Standorte müssen wir erhalten und uns gleichzeitig fragen, wie wir sie weiterentwickeln und aufwerten können. Ein Baustein kann die Beratung rund um die ePA sein, ebenso wie weitere Impfangebote und perspektivisch die Pflege des digitalen Impfpasses. Viel Potenzial sehe ich zudem im Bereich Prävention. Die Vorsorge kommt in Deutschland bisher zu kurz, da können die Apotheken helfen, eine Lücke zu füllen.
Gesundheitsversorgung bedeutet für mich und die Menschen in meinem Wahlkreis, gut und sicher zu leben. Sie ist dann gut, wenn ich ländlich oder in der Stadt immer schnell Hilfe und qualifizierten Rat finde, wenn ich digital oder telefonisch Ansprechpartner habe, die mir auch vor Ort im Anschluss weiterhelfen.

Sahra Mirow
Heidelberg
Es gibt immer weniger Apotheken im Land. Dadurch drohen Versorgungslücken vor allem auf dem Land. Ich würde sofort Maßnahmen zur Stärkung der Apotheken im ländlichen Raum erlassen.
Apothekerinnen und Apotheker sind unsere Expert:innen für Arzneimittel. Ihre Kompetenzen werden in der Versorgung aber momentan viel zu wenig genutzt. Dabei verursachen Mängel in der Therapiesicherheit riesige gesundheitliche, aber auch finanzielle Schäden. Ich möchte Aufgaben der Apotheken zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) ausweiten und das zu einem echten Standbein der Präsenzapotheken machen.
die Versorgung und nicht der Gewinn im Vordergrund steht und die Politik das auch für Apotheken ermöglicht.

Nikolai Drews
Hamburg-Eimsbüttel
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Ich kenne die Situation von Apotheker*innen persönlich über einen wissenschaftlichen Kontakt - einen Apotheker, der eine sozialwissenschaftliche Dissertation über die derzeitige Lage der Apotheker*innen bei der Arbeit schreibt. Von ihm weiß ich recht detailreich, dass die alltägliche Praxis immer schwieriger wird und Apotheker*innen unter immer mehr strukturellen und ökonomischen Druck geraten und der so wichtige, direkte Kontakt zu den Menschen und die Beratung schwer darunter leiden. Ähnlich wie bei Menschen in Pflegeberufen (oder in begrenzterem Maße in der Wissenschaft, wo ich es kenne), wird in gewisser Weise auch ausgenutzt, dass der Job mit viel Eigenmotivation und vor allem mit viel Fürsorglichkeit gemacht wird. Für mich ist die Maxime in dem Bereich, wie in vielen anderen: Bei den Grundbedürfnissen und der Grundversorgung von Menschen darf Profit nicht der Maßstab sein - es muss primär eben darum gehen, dass alle so gut versorgt sind wie möglich. Ökonomisierungsdruck muss strukturell entgegengewirkt werden. Dazu müssen wir Bedingungen schaffen, unter denen genug Ressourcen zur Versorgung bereitstehen (auch personell). Das ist auch eine Frage der Verteilung und eines solidarischen Systems. Die Forschung an neuen Medikamenten an muss öffentlich kontrolliert werden und die Preise möglichst auf EU-Ebene einheitlich festgelegt werden. Ein wichtiges Konzept in unserem Programm, dass wir gerne fördern wollen ist Public Health von dem wir uns auch versprechen, dass es den Fokus wieder weg von der Ökonomisierung auf das Wohl möglichst aller Menschen lenkt.
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Dr. Bruno Schwarz
Bergstraße
Die Produktion von Kritischen Arztneimitteln im Europäischen Raum fordern
Wichtig wäre es die Verbesserung und Vereinheitlichung der Informationen der Expertise durch die Apotekerschaft
die Arztneimittelversorgung auch noch für alte und behinderte Menschen barierefrei möglich wird..

Tobias Mainka
Schwandorf
Mein Ziel wäre es, die Forschung an Arzneimitteln vollständig in staatliche Hand zu legen und eine faire Preisgestaltung auf europäischer Ebene sicherzustellen. Zudem halte ich es für essenziell, die Medikamentenproduktion von den großen Pharmakonzernen zu lösen und stattdessen regional in Deutschland anzusiedeln.
Lokale Apotheker*innen haben die Möglichkeit, mit Einfühlungsvermögen auf ihre Kundschaft einzugehen und deren individuelle Bedürfnisse direkt am Schalter zu berücksichtigen. Sie können persönliche Beratung leisten und verständlich über Wirkung sowie mögliche Nebenwirkungen von Medikamenten aufklären. Diese Form der individuellen Betreuung ist ein essenzieller Bestandteil der Gesundheitsversorgung, der nur vor Ort gewährleistet werden kann.
Es kein Geschäftsmodell sein darf – sie muss allen zugutekommen, mit gesicherter Qualität und einer wohnortnahen, gut erreichbaren Versorgung durch Arztpraxen, Gesundheitszentren und Apotheken. Eine funktionierende Gesundheitsversorgung bedeutet auch, dass das medizinische Personal nicht an seine Belastungsgrenzen stößt.

Lothar Tatzik
Rastatt
Immer wieder kommt es vor, dass die Arzneimittelversorgung nicht zuverlässig gewährleistet werden kann. Ich würde daher mit oberster Priorität die Ursachen lokalisieren und Lösungen zur Abhilfe entwickeln, damit Patienten ihre dringend benötigten Medikamente jederzeit erhalten.
Die besondere Expertise der Apothekerinnen und Apotheker ist ein wertvoller Baustein der pDL. Ich sehe darin nicht nur ein komfortables Zusatzangebot der Apotheke sondern eine hochkompetente Ergänzung der medizinischen Leistung der Ärzte. Ich schätze zum einen, dass sie mir einen effizienteren Einsatz von Arzneimitteln gewährt als auch, dass ich dank präventiver Diagnostik drohende Gesundheitsprobleme frühzeitig erkennen und mit meinem Arzt besprechen kann.
…sie optimal auf die Bedürfnisse abgestimmt und zuverlässig ist.

Michael Scholz
Burgenland – Saalekreis
Arzneimittelengpässe sind zu einem großen und versorgungsrelevanten Problem geworden. Ich würde sofort die Möglichkeiten der Apotheken erweitern, Alternativarzneimittel ohne großen bürokratischen Aufwand abzugeben. Letztlich braucht es natürlich Maßnahmen, die Engpässe wirksam verhindern. Wir fordern hier klare Auflagen für die Industrie: Wer einen Engpass verursacht, z.B. durch Monopolisierung bei der Wirkstoffherstellung oder anfälligen Lieferketten, der muss hier ordentlich dafür bezahlen. Der Sicherstellungauftrag der Industrie muss endlich mit Leben gefüllt werden.
Gerade wenn die Hütte brennt, muss das Gesundheitssystem funktionieren. Schönwetterversorgung von unkomplizierten Patient*innen kann jeder. Interessant wird es, wenn die Medikation z.B. eine*r Demenzpatientin erklärt werden muss, wenn die Medikation im Pflegeheim nebenan unklar ist oder wenn der eine Arzt nicht weiß, was die andere Ärzt*in verschrieben hat. Milliardenkosten werden durch Non-Adhärenz ausgelöst. Die Arzneimittelversorgung der Zukunft ist für mich, mit neuen Versorgungskonzepten, die nah am Menschen sind, gegenzusteuern.
jede und jeder unabhängig von Einkommen, Alter oder Wohnort Zugang zu einer schnellen, verlässlichen und qualitativ hochwertigen medizinischen und pharmazeutischen Versorgung hat – sei es durch gut ausgestattete Krankenhäuser, engagierte Ärztinnen und Ärzte, oder die Expertise der Apothekerinnen und Apotheker vor Ort, die mit ihrer Arbeit oft die letzte Rettung in akuten Situationen darstellen.

Christoph Mössinger
Heilbronn
Die gesetzlichen Krankenkassen geben in Deutschland über 50 Milliarden Euro für Arzneimittel aus – mit schnell steigender Tendenz – und das, obwohl Patient*innen für Medikamente zuzahlen müssen. Für neue Arzneimittel verlangen die Pharmakonzerne Fantasiepreise und machen Milliardenprofite. Keiner der Versuche, die Preise für neue Arzneimittel zu regulieren, konnte die Kostenexplosion wirksam begrenzen. Wir wollen den Einfluss der Pharmakonzerne zurückdrängen. Es braucht öffentliche Kontrolle über die Arzneimittelforschung. Preise müssen in der EU einheitlich festgelegt werden. Wir wollen gezielt Gelder bereitstellen, um die Forschung zu öffentlicher Gesundheit (Public Health) und die nichtkommerzielle klinische Forschung zu stärken. In diesem Sinne setzen wir uns für eine gute Gesundheitsversorgung ein. Dazu gehören die Apotheker*Innen, die ihre Kunden entsprechend fachlich beraten können.
Apotheker*innen, Pflegekräfte, Therapeut*innen, Hebammen, medizinische Fachangestellte und Notfallsanitäter*innen bringen ihre speziellen Kompetenzen mit und sind für eine gute Versorgung unentbehrlich. Sie sollen stärker eigenverantwortlich behandeln und beraten können. Wir wollen die Befugnisse der Heilberufe ausweiten und eine flächendeckende Versorgung gewährleisten.
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Isabelle Vandre
Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II
Arzneimittelengpässe sind zu einem riesigen Versorgungsproblem geworden. Deshalb würde ich der Industrie klare Auflagen geben: Wer einen Engpass verursacht, z.B. durch Monopolisierung bei der Wirkstoffherstellung oder anfällige Lieferketten, der muss dafür bezahlen. Die Arzneimittelhersteller haben den Auftrag die Versorgung mit Medikamenten sicherzustellen, nicht sie künstlich zu verknappen. Das gefährdet Gesundheit und Leben.
Apotheker:innen sind Expert:innen für Arzneimittel - in Bezug auf die Einnahme und die Beschaffung. Sie helfen und beraten in Situationen der Verunsicherung wie z.B. bei erkrankten Kindern und sind damit essentieller Teil des Gesundheitssystems. Diese Rolle muss sich auch in der Wertschätzung ihrer Arbeit ausdrücken.
die Versorgung und nicht der Gewinn im Vordergrund steht - auch für Apotheken.

Stanislav Jurk
Berlin-Tempelhof-Schöneberg
Apotheken müssen sich heute mehr darum kümmern, das für die Krankenkasse günstigste Medikament herauszusuchen als die Patient*innen fachlich gut zu versorgen. Ich würde Maßnahmen ergreifen, die den heilberuflichen Charakter des Apothekerberufs wieder in den Mittelpunkt stellen. Ihre Kompetenzen werden in der Versorgung aber momentan viel zu wenig genutzt. Dabei verursachen Mängel in der Therapiesicherheit riesige gesundheitliche, aber auch finanzielle Schäden. Ich möchte Aufgaben der Apotheken zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) ausweiten und das zu einem echten Standbein der Präsenzapotheken machen.
Für mich persönlich ist die Apotheke die erste Anlaufstelle, wenn Krankheiten aufkommen. Bei kleineren Wehwehchen ist der Weg zum Arzt nicht immer nötig und in der Apotheke wird man auch hervorragend beraten, um präventiv den Wehwechen entgegenzuwirken und es zu keiner stärkeren Erkrankung kommen zu lassen.
die Versorgung und nicht der Gewinn im Vordergrund steht und die Politik das auch für Apotheken ermöglicht.

Vincent Le Claire
Neu-Ulm
Apothekerinnen und Apotheker sollten wieder Zeit für die Beratung finden, statt nur den preiswertesten Anbieter für ein Medikament suchen zu müssen.
Apothekerinnen und Apotheker haben eine enorme Expertise für Arzneimittel - was bisher kaum genutzt wird. Gerade Apothekerinnen und Apotheker sind aber die ersten, die eine Patientin oder ein Patient ansprechen kann. Das ist ein enormer Vorteil von stationären Apotheken.
die Versorgung und nicht der Gewinn im Vordergrund steht und die Politik das auch für Apotheken ermöglicht.

Sascha H. Wagner
Oberhausen – Wesel III
Der Umbau des Krankenkassensystems zu einer solidarischen Gesundheitskasse.
Weil Fachkompetenz in Gesundheitsfragen enorm wichtig für eine gute Versorgung und Genesung ist.
Wir eine gute flächendeckende Gesundheitsversorgung, mit genügend Krankenhäusern, Apotheken und Polyzentren, sowie Fachärzt:innen haben.
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Volker Napp
Hannover-Land I
Die Digatalisierung wurde in den letzten Jahren auch bei den Apotheken verschlafen. Wir brauchen mehr Schwung in der Arzneimittelversorgung und eine Digitalisierung, welche die Apotheken, Ärzt*innen und Patent*innen mitnimmt. Eine die einen spürbaren und Mehrwert in der Versorgungsqualität bietet und deren Sicherheitsversprechen glaubwürdig sind.
Medikationscheck in der Apotheke mit Hinweis auf Wechselwirkungen.
die Versorgung und nicht der Gewinn im Vordergrund steht und die Politik das auch für Apotheken ermöglicht.

Till Sörensen-Siebel
Wuppertal I
Als Gesundheitsminister würde ich die Pläne von Minister Lauterbach für eine Schmalspurapotheke ohne heilberuflichen Anspruch abräumen.
Apotheker*innen sind die Expert*innen für Arzneimittel und ihre Kompetenzen werden in der Versorgung momentan viel zu wenig genutzt. Dabei verursachen Mängel in der Therapiesicherheit riesige gesundheitliche, aber auch finanzielle Schäden. Ich möchte Aufgaben der Apotheken zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) ausweiten und das zu einem echten Standbein der Präsenzapotheken machen.
dauerhaft notwendige Medikamente wohnortnah zur Verfügung stehen, gemeinwohlorientierte und Patient*innennahe Versorgung sichergestellt ist und fachärztliche Untersuchungen mit aufgeklärter Nachsorge sichergestellt sind.

Marten Henning
Chemnitz
Die Zahl von Apotheken sinkt seit Jahren und auch wir in Chemnitz haben damit zu kämpfen, dass Versorgungslücken entstehen. Deswegen müssen sowohl unterversorgte Städte als auch der ländliche Raum gestärkt werden, damit niemand mehr ewig bis zur nächsten Apotheke fahren muss. Damit einher geht auch wieder eine Aufwertung des Apotheker*innenberufs in der öffentlichen Wahrnehmung.
Apotheker*innen sind die Expert*innen für Arzneimittel und nehmen damit ein Regulativ gegenüber der ärztlichen Empfehlung ein. Ihre Kompetenzen werden in der Versorgung aber momentan viel zu wenig genutzt und gewürdigt. Dabei verursachen Mängel in der Therapiesicherheit riesige gesundheitliche, aber auch finanzielle Schäden. Ich möchte Aufgaben der Apotheken zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) ausweiten und das zu einem echten Standbein der Präsenzapotheken machen. Ich erinnere mich noch an eine Blasenentzündung, bei welcher mein damaliger Hausarzt zu spät und mit zu geringer Medikation reagiert hat. Durch den beherzten Einsatz einer Apothekerin wurde dann für die richtige Behandlung gesorgt und ich bin ihr dafür bis heute sehr dankbar!
die Versorgung und nicht der Gewinn im Vordergrund steht und die Politik das auch für Apotheken ermöglicht. Nicht der Markt bestimmt was die Menschen brauchen sondern sie selbst!

Lif Greta Licht
Borken II
1. Preisregulierung und Senkung der Medikamentenkosten Ich setzte mich für eine Senkung der Medikamentenpreise ein. Eine Sofortmaßnahme könnte eine vorübergehende Preisdeckelung für essenzielle Medikamente sein, um die Kosten für Patientinnen und Patienten zu senken. 2. Stärkung der öffentlichen Arzneimittelproduktion Um Lieferengpässe zu bekämpfen, kann eine staatliche Arzneimittelproduktion nach Vorbild von Ländern wie Schweden oder Kuba angestoßen werden. Ziel wäre, die Versorgung mit essenziellen Medikamenten zu sichern. 3. Abschaffung der Zuzahlungen für Medikamente Die Partei Die Linke fordert seit Langem eine Abschaffung der Zuzahlungen für verschreibungspflichtige Medikamente. Eine kurzfristige Maßnahme könnte eine sofortige Reduzierung oder ein Moratorium für Zuzahlungen bei bestimmten Medikamenten sein. 4. Bessere Bezahlung für Apotheken und Herstellung von Arzneimitteln Um Apothekenschließungen zu verhindern, könnte eine erste Maßnahme sein, die Vergütung für Apotheken und pharmazeutisches Personal zu verbessern, insbesondere in strukturschwachen Regionen.
Apotheken sind oft die erste Anlaufstelle für Patientinnen und Patienten – insbesondere in ländlichen Regionen, wo Ärzt*innen knapp sind. Apotheker*innen leisten hier wichtige Beratung, klären über Neben- und Wechselwirkungen von Medikamenten auf und helfen bei akuten Gesundheitsproblemen. Ich finde, dass dies eine tragende Säule der wohnortnahen Gesundheitsversorgung ist.
sie unabhängig von ihrem Einkommen eine wohnortsnahe, kostenfreie und hochwertige medizinische Versorgung erhalten. Ohne Profitinteressen, sondern als Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge.

Peggy Plettner-Voigt
Goslar – Northeim – Göttingen II
Förderprogramme für Apotheken in strukturschwachen und ländlichen Räumen auflegen.
ApothekerInnen sind studierte Fachkräfte, ihr Wissen über die Arzneimittel ist essenziell für Gesundheit und Leben und schafft Vertrauen.
alle noch vorhandenen Apothekenstandorte weiterhin erhalten bleiben und ich direkt und vor Ort Fachwissen und Hilfe bei Gesundheitsfragen bekomme.

Alexandra Erikson
Mosel/Rhein-Hunsrück
Einführung einer Dynamisierung des Fix-Honorars für Apotheken. Es ist eine schlechte Idee, in das Gesetz eine feste Zahl zu schreiben und dann 20 Jahre aus politischen Gründen weitgehend unverändert zu lassen.
Besonders in einer so schlechten Versorgungssituation wie im nördlichen Rheinland-Pfalz ist die Möglichkeit der Kurzintervention bei (noch) unbehandelten Krankheiten besonders wichtig.
sie flächendeckend gesichert, bzw. wiederhergestellt wird und der Zustand im nördlichen Rheinland- Pfalz von den Verantwortlichen endlich als so problematisch wahrgenommen wird, wie er ist: Unterversorgung mit Haus-, Fach- und Kinderärzten, Systemversagen bei der psychatrischen Versorgung von Kindern und Jugendlichen, unzureichende Notfallversorgung, Behandlungsfehler durch den hohen Druck im System!

Karin Kunkel
Pinneberg
Apotheken müssen sich heute mehr darum kümmern, das für die Krankenkasse günstigste Medikament herauszusuchen als die Patient*innen fachlich gut zu versorgen. Ich würde Maßnahmen ergreifen, die den heilberuflichen Charakter des Apothekerberufs wieder in den Mittelpunkt stellen.
Ärzte haben für informelle Gespräche immer weniger Zeit und viele Patienten fühlen sich allein gelassen, Da braucht es die Apotheken um Menschen aufzuklären und zuzuhören.
die Versorgung und nicht der Gewinn im Vordergrund steht und die Politik das auch für Apotheken ermöglicht.

Susanne Spethmann
Ostholstein – Stormarn-Nord
Die Medikamentenproduktion soll in Deutschland stattfinden. Forschung und Wissenschaft müssen wieder dafür eingesetzt werden, um Menschen gesund zu machen und nicht um Profite zu maximieren. Menschen müssen wieder im Vordergrund stehen!
Individuelle Beratung ist unverzichtbar. Wechselwirkungen mit anderen bereits eingenommenen Medikamenten können gefährlich werden. Nebenwirkungen zur zu googlen ohne erkennbare seriöse Quelle ist gefährlich. Gesundheit ist das wichtigste Gut, was wir haben. Gute passgenaue Beratung fördert die Gesundheit!
Gesundheit wieder als Menschenrecht wahrgenommen wird! Krankenhäuser müssen wieder dazu da sein, Menschen gesund zu machen und nicht um Profite zu erwirtschaften. Ich bin selbst seit über 20 Jahren Krankenschwester! Wir müssen das 2-Klassen-System in der Medizin überwinden - überall - nicht nur in Ostholstein. Flächendeckend muss die gesundheitliche Versorgung gewährleistet sein.

Patrick Leonhardt
Zwickau
Wenn ich für einen Tag Bundesgesundheitsminister für die Arzneimittelversorgung wäre, würde ich als erste Maßnahme den heilberuflichen Charakter des Apothekerberufs wieder in den Mittelpunkt rücken. Heute sind Apotheken oft gezwungen, mehr Zeit darauf zu verwenden, das für die Krankenkasse günstigste Medikament herauszusuchen, anstatt sich vollumfänglich und fachlich um die bestmögliche Versorgung der Patient*innen zu kümmern. Ich würde bürokratische und gesundheitsökonomische Belastungen der Apotheken reduzieren, um sie von diesen Aufgaben zu entlasten und ihnen wieder mehr Raum für ihre heilberufliche Tätigkeit zu geben. Darüber hinaus würde ich die Arzneimittelversorgung als wesentlichen Bestandteil der öffentlichen Daseinsvorsorge stärken. Ein zentrales Anliegen wäre es, die Liefersicherheit durch verpflichtende, sanktionsbewehrte Maßnahmen für Pharmaunternehmen sicherzustellen, um Lieferengpässen entgegenzuwirken. Gleichzeitig würde ich Maßnahmen gegen Entwicklungen ergreifen, die die Vielfalt der Apothekenlandschaft bedrohen, wie etwa den Versandhandel, Rabattverträge und die Übernahme durch kapitalkontrollierte Gesellschaften. Zudem halte ich die Förderung vernachlässigter Forschungsbereiche für wichtig. Daher würde ich die Einrichtung eines staatlichen Forschungsfonds vorantreiben. Es ist enorm wichtig eine langfristig sichere, patientenorientierte und qualitativ hochwertige Arzneimittelversorgung zu gewährleisten.
Die besondere Expertise von Apothekerinnen und Apothekern ist für das Gesundheitswesen und für mich persönlich von unschätzbarem Wert. Sie sind die Fachleute für Arzneimittel und spielen eine zentrale Rolle in der sicheren und effektiven Versorgung von Patientinnen und Patienten. Doch ihr Wissen wird derzeit nicht ausreichend genutzt – mit teils gravierenden Folgen für die Therapiesicherheit und hohe finanzielle Schäden im Gesundheitssystem. Eine stärkere Einbindung von Apotheken in die Gesundheitsversorgung ist dringend nötig. Vor Ort bieten sie den schnellsten Zugang zum Gesundheitssystem und könnten viel stärker für Prävention, Public Health und eine gezielte Patientensteuerung genutzt werden. Gerade für Menschen mit Beeinträchtigungen ist die persönliche Beratung durch Apothekerinnen und Apotheker unverzichtbar – sie sorgt für Sicherheit und individuelle Betreuung, die der Online-Bezug von Arzneimitteln nicht leisten kann. Die Arzneimittelversorgung der Zukunft braucht neue, patientennahe Versorgungskonzepte, die auf Kooperation und optimierte Therapiesicherheit setzen. Ich setze mich daher für eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Apothekerinnen, Apothekern und Ärztinnen und Ärzten auf Augenhöhe ein. Die Expertise der Apotheken muss gezielt genutzt werden, um die Gesundheitsversorgung nachhaltig zu verbessern.
Gesundheitsversorgung bedeutet für mich und die Menschen in meinem Wahlkreis, dass sie als Menschen in ihrem sozialen Umfeld wahrgenommen werden und nicht nur als Kundin oder Kunde. Eine gute Gesundheitsversorgung erfordert ein starkes Netzwerk an Einrichtungen vor Ort, die richtigen Rahmenbedingungen und enge Kooperation. Gleichzeitig müssen wir die gesellschaftlichen Faktoren in den Blick nehmen, die unsere Gesundheit maßgeblich beeinflussen: Wohn- und Arbeitsbedingungen, finanzielle Sicherheit und soziale Teilhabe. Gesundheit ist keine rein individuelle Angelegenheit, sondern eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Ich setze mich dafür ein, dass wir krankmachende Verhältnisse verändern und kollektive Lösungsstrategien entwickeln – für eine menschliche, sprechende Medizin und eine Gesundheitsversorgung, die niemanden zurücklässt.

Sebastian Wanner
Regensburg
Ich würde die Arzneimittelforschung in öffentliche Hand überführen und die Preise auf europäischer Ebene gerecht festlegen. Außerdem würde ich mich dafür einsetzen, dass die Medikamentenproduktion unabhängig von großen Pharmakonzernen wird und regional in Deutschland stattfindet.
Passgenaue und individuelle Beratung mit der nötigen Empathie können nur Apotheker:innen vor Ort bieten. Sie wissen um Nebenwirkungen und Inhaltsstoffe und sind wichtige Ansprechpartner:innen für Prävention. Das stärkt die Gesundheit der Menschen. Auch ich bin froh um die gute Beratung vor Ort
keine Profite mit Gesundheit gemacht werden, die Qualität sichergestellt ist und die Arztpraxen, Gesundheitszentren und auch die Apotheken nah an den Menschen und gut erreichbar sind. Gesundheitsversorgung bedeutet auch, dass das Personal im Gesundheitssystem nicht überlastet wird.

Nina Treu
Leipzig I
Apotheken müssen sich heute mehr darum kümmern, das für die Krankenkasse günstigste Medikament herauszusuchen als die Patient*innen fachlich gut zu versorgen. Ich würde Maßnahmen ergreifen, die den heilberuflichen Charakter des Apothekerberufs wieder in den Mittelpunkt stellen.
Apotheker*innen sind die Expert*innen für Arzneimittel. Ihre Kompetenzen werden in der Versorgung aber momentan viel zu wenig genutzt. Dabei verursachen Mängel in der Therapiesicherheit riesige gesundheitliche, aber auch finanzielle Schäden. Ich möchte Aufgaben der Apotheken zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) ausweiten und das zu einem echten Standbein der Präsenzapotheken machen. Gerade wenn die Hütte brennt, muss das Gesundheitssystem funktionieren. Schönwetterversorgung von unkomplizierten Patient*innen kann jeder. Interessant wird es, wenn die Medikation z.B. eine*r Demenzpatientin erklärt werden muss, wenn die Medikation im Pflegeheim nebenan unklar ist oder wenn der eine Arzt nicht weiß, was die andere Ärzt*in verschrieben hat. Milliardenkosten werden durch Non-Adhärenz ausgelöst. Die Arzneimittelversorgung der Zukunft ist für mich, mit neuen Versorgungskonzepte, die nah am Menschen sind, gegenzusteuern.
Gesundheitskrisen, individuell wie gesellschaftlich, gut bewältigt werden können. Gesundheit wird in unserer Gesellschaft meist sehr individuell gedacht und verhandelt, wir richten den Blick auch auf die Faktoren und Einflüsse, die auf unsere Gesundheit wirken. Wie krank oder gesund wir sind hängt zu 2/3 von den Verhältnissen ab, in denen wir leben. Also unsere Wohn- oder Arbeitsbedingungen, wie viel Geld wir zur Verfügung haben und weitere gesellschaftliche Faktoren. Das will ich ändern. Mit Konzepten, die sich den Herausforderungen unserer Zeit stellen, in dem die krankmachenden Verhältnisse und nicht nur das individuelle Verhalten ins Blickfeld geraten, in dem gemeinsam nach kollektiven Lösungsstrategien gesucht wird, in dem eine Kultur der Teilhabe und des Willkommens eine Antwort auf Krankheit ist.

Julia Schlembach
Neckar-Zaber
a) Zahl von Apotheken sinkt seit Jahren. Versorgungslücken drohen vor allem auf dem Land. Ich würde sofort Maßnahmen zur Stärkung der Apotheken im ländlichen Raum erlassen. Außerdem muss die Pharmaindustrie feministischer werden und Frauen mehr in die Forschung und medikamentöse Versorgung einbeziehen.
Apotheker*innen sind die Expert*innen für Arzneimittel. Ihre Kompetenzen werden in der Versorgung aber momentan viel zu wenig genutzt. Dabei verursachen Mängel in der Therapiesicherheit riesige gesundheitliche, aber auch finanzielle Schäden. Ich möchte Aufgaben der Apotheken zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) ausweiten und das zu einem echten Standbein der Präsenzapotheken machen. Die Arzneimittelversorgung der Zukunft ist für mich, mit neuen Versorgungskonzepten, die nah am Menschen sind, gegenzusteuern.
...die Versorgung und nicht der Gewinn im Vordergrund steht und die Politik das auch für Apotheken ermöglicht.
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Lennart Niemeyer
Plön – Neumünster
Arzneimittelengpässe sind zu einem großen und versorgungsrelevanten Problem geworden. Ich würde sofort die Möglichkeiten der Apotheken erweitern, Alternativarzneimittel ohne großen bürokratischen Aufwand abzugeben. Letztlich braucht es natürlich Maßnahmen, die Engpässe wirksam verhindern. Wir fordern hier klare Auflagen für die Industrie: Wer einen Engpass verursacht, z.B. durch Monopolisierung bei der Wirkstoffherstellung oder anfälligen Lieferketten, der muss hier ordentlich dafür bezahlen. Der Sicherstellungauftrag der Industrie muss endlich mit Leben gefüllt werden.
Das Fachpersonal in der Apotheke sind die Experten und Expertinnen für Arzneimittel. Ihre Kompetenzen werden in der Versorgung aber momentan viel zu wenig genutzt. Dabei verursachen Mängel in der Therapiesicherheit riesige gesundheitliche, aber auch finanzielle Schäden. Ich möchte Aufgaben der Apotheken zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) ausweiten und das zu einem echten Standbein der Präsenzapotheken machen. Gerade wenn die Hütte brennt, muss das Gesundheitssystem funktionieren. Schönwetterversorgung von unkomplizierten Patienten und Patientinnen kann jeder. Interessant wird es, wenn die Medikation z.B. einer Demenzpatientin erklärt werden muss, wenn die Medikation im Pflegeheim nebenan unklar ist oder wenn der eine Arzt nicht weiß, was die andere Ärztin verschrieben hat. Milliardenkosten werden durch Non-Adhärenz ausgelöst. Die Arzneimittelversorgung der Zukunft ist für mich, mit neuen Versorgungskonzepten, die nah am Menschen sind, gegenzusteuern.
die Versorgung und nicht der Gewinn im Vordergrund steht (ermöglicht durch die Politik), die Strukturen vor Ort erhalten und gestärkt werden und die Menschen, die dort arbeiten, die entsprechende Wertschätzung erhalten.

Sören Pellmann
Leipzig II
Ich würde versuchen, die Arzneimittelversorgung wieder als Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge zu stärken. Ich würde Lieferengpässe angehen, indem ich die Liefersicherheit als sanktionsbewehrte Pflicht für die Pharmaunternehmen einführe. Ich würde die Präsenzapotheken stärken, indem ich sie von bürokratischen und v.a. gesundheitsökonomischen Aufgaben zugunsten der heilberuflichen Aufgaben entlaste. Wir wenden uns hier unter anderem gegen den Versandhandel, Rabattverträge und Bestrebungen von Kapitelgesellschaften, die Apothekenlandschaft zu übernehmen. Ich würde einen staatlichen Forschungsfonds für die von der Industrie vernachlässigten Forschungsgebiete von Antibiotika über Long Covid bis armutsassoziierte Erkrankungen einrichten. Natürlich ist mir klar, dass keines dieser Vorhaben eine Sache von einem Tag ist - aber es ist ja auch niemand nur ein Tag Gesundheitsminister. 😉
Apotheker und Apothekerinnen sind die Experten für Arzneimittel. Diese Expertise wird momentan nur unzureichend für die Verbesserung der Versorgung der Patienten genutzt. Die Linke will mehr Zusammenarbeit mit Ärztinnen und Ärzten auf Augenhöhe und neue pharmazeutische Dienstleistungen fördern. Die Apotheken vor Ort sind der niedrigschwelligste Zugang zum Gesundheitssystem. Das kann und muss für Präventions- und Public Health-Arbeit genutzt werden und um die Patientensteuerung zu verbessern. Als Sprecher für Inklusion und Teilhabe kenne ich den Wert persönlicher Beratung im Vergleich zum Online-Bezug von Arzneimitteln gerade für Menschen mit Beeinträchtigungen.
…bei der Behandlung und Versorgung Menschen gegenübersitzen, die Patientinnen und Patienten als ganzen Menschen in seinem sozialen Umfeld wahrnehmen und die Sorgen der Menschen kennen und erkrankte Menschen nicht auf kaputte Organe reduzieren. Ich möchte gerne die menschliche und sprechende Medizin stärken und das geht nur mit einem guten Netz von Gesundheitseinrichtungen vor Ort, den richtigen Rahmenbedingungen und viel Kooperation untereinander sowie mit anderen Angeboten von Jugendhilfe bis Stadteilarbeit. Hier gibt es in Deutschland viel zu tun.

Stella Merendino
Berlin-Mitte
Die Macht der Pharmakonzerne brechen, denn ihre Monopolstellung treibt Preise in die Höhe und verhindert Forschung in lebensnotwendigen Bereichen, die keine Rendite versprechen. Zudem müssen alle lebensnotwendigen Medikamente in Europa produziert werden, damit es keine Lieferengpässe mehr gibt. So stellen wir sicher, dass der Zugang zu Arzneimitteln für alle Menschen unabhängig vom Geldbeutel gewährleistet ist.
Apotheken vor Ort sind ein unverzichtbarer Baustein in der Gesundheitsversorgung. Apotheker*innen bieten mit ihrer Expertise zur Zusammensetzung und Wirkung von Arzneimitteln ein niederschwelliges Angebot zur Beratung, das in vielen Fällen nicht von Ärzt*innen übernommen werden kann. Diese Beratung ermöglicht es Patient*innen, informierte Entscheidungen zu treffen. Ein reines Online-Angebot kann diese persönliche und unmittelbare Betreuung nicht ersetzen. Auch hilft ihre Expertise für die Herstellung von Medikamenten bei der Versorgungssicherheit.
alle Menschen unabhängig vom Geldbeutel wohnortnah die beste Gesundheitsversorgung bekommen. Medizinische Leistungen dürfen nicht von Profitinteressen bestimmt werden, sondern die Bedürfnisse der Menschen müssen im Mittelpunkt stehen.

David Schliesing
Börde – Salzlandkreis
Meine Forderung “Gebt die Patente frei” umsetzen. Die Monopolstellung der Pharmaindustrie muss beendet werden, Patentschutz hat im Pharmabereich nichts zu suchen. Die Pharmakonzerne treiben damit die Preise in die Höhe und verhindern Innovationen, auch in Bereichen, die keine Rendite versprechen, aber lebensnotwendig sind. Der Zugang zu Arzneimitteln muss allen Menschen gleichermaßen gegeben sein, unabhängig von ihrem Geldbeutel und ihrer persönlichen Situation. Zudem müssen für ein gesundes Europa Arzneimittel zunehmend wieder in Europa produziert werden, um Lieferengpässen zu vermeiden.
Die Apotheke vor Ort ist nicht durch Onlineangebote ersetzbar. In meinem Nachbardorf hatten wir eine kleine Apotheke, die im vergangenen Jahr aufgrund fehlender Nachfolger schließen musste. Dorthin konnte ich mich immer wenden, dort kannte man mich und die Apothekerinnen konnten mir meinen Bedarfen entsprechend kompetente Hinweise zur Dosierung etc. geben – ein Online-Bot kann das nicht. Mit Blick auf schwindende Mobilitätsangebote in einer älterwerdenden Gesellschaft sind für die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum Apotheken vor Ort ein wichtiges und unersetzbares Angebot.
- wohnortnah vollumfänglich und ihren Bedarfen gemäß versorgt sind; ihre Gesundheitsversorgung nicht an Rendite geknüpft wird.

Dr. Fabian Fahl
Aachen I
Medikamente müssen in Deutschland und Europa produziert werden. Lieferengpässe nicht nur bei Krisen können wir uns nicht leisten - erst recht nicht wegen Profit für Konzerne!
Apotheker*innen werden unterschätzt. Neben der Versorgung mit Arzneimitteln ist Beratung ein Schlüssel für informierte Entscheidungen von Patient*innen. Auch die Expertise für die Herstellung von Medikamenten hilft bei der Versorgungssicherheit.
... jede*r zeitnah Zugang zu einer wohnortnahen, umfassenden, kostenlosen und qualitativ hochwertigen Gesundheitsversorgung hat, unabhängig von Einkommen oder Herkunft. Es ist wichtig, dass medizinische Leistungen nicht von Profitinteressen bestimmt werden, sondern die Bedürfnisse der Menschen im Mittelpunkt stehen.

Otto Ersching
Olpe – Märkischer Kreis I
In einem Tag ist nicht viel zu schaffen. Ich würde mich aber dafür einsetzen, dass der Medikamentenmangel behoben wird. Das kann auch dadurch erfolgen, dass Medikamente bzw. die Wirkstoffe nicht mehr aus anderen Ländern kommen, sondern hier produziert werden. Die Pharmaindustrie muss dafür vergesellschaftet werden, da sie eine wichtige Rolle in der Gesundheitsversorgung spielt.
Apotheker*innen geben nicht nur Medikamente heraus. Sie können beraten und weisen oftmals auf mögliche Nebenwirkungen und Wechselwirkungen hin. Auch ist das Angebot neben Medikamenten in Apotheken sehr wichtig.
eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe. Arzttermine dürfen nicht auf die lange Bank geschoben werden. Medikamente dürfen nicht zur Mangelware werden.

Robert Kosin
Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III
Wenn ich für einen Tag Bundesgesundheitsminister wäre, wäre meine erste Amtshandlung, ein umfassendes Gesetz einzuführen, das die Versorgung mit sicheren und bedarfsgerechten Arzneimitteln sicherstellt. Es ist unerlässlich, dass diese Versorgung nicht länger von den Profitinteressen der Pharmaindustrie oder den Kosteneinsparungen der Krankenkassen beeinflusst wird. Mein Ziel wäre es, die Rechte und Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten in den Mittelpunkt zu stellen und zu schützen. Wir müssen Lieferengpässe bei Arzneimitteln wirksam verhindern und sicherstellen, dass die Gesundheit der Menschen Vorrang hat – nicht die Profite der Industrie.
Die besondere Expertise der Apothekerinnen und Apotheker ist entscheidend für das Gesundheitswesen, da sie eine zentrale Rolle in der Arzneimittelversorgung und -beratung spielen. Sie gewährleisten, dass Patientinnen und Patienten die richtigen Medikamente erhalten und verstehen, wie sie diese sicher anwenden. Zudem sind sie Experten für Wechselwirkungen und Nebenwirkungen, was die Sicherheit der Therapie erhöht. Für mich persönlich sind Apothekerinnen und Apotheker wichtige Ansprechpartner, die mir bei gesundheitlichen Fragen helfen und mir Vertrauen in meine Medikation geben. Ihre umfassende Beratung und Unterstützung tragen dazu bei, dass ich informierte Entscheidungen über meine Gesundheit treffen kann.
... jede und jeder zeitnah Zugang zu einer wohnortnahen, umfassenden, kostenlosen und qualitativ hochwertigen Gesundheitsversorgung hat, unabhängig von Einkommen oder Herkunft. Es ist wichtig, dass medizinische Leistungen nicht von Profitinteressen bestimmt werden, sondern die Bedürfnisse der Menschen im Mittelpunkt stehen. Wir setzen uns für eine solidarische Gesundheitsversorgung ein, die Prävention, Rehabilitation und eine ganzheitliche Betreuung umfasst. Zudem müssen die Arbeitsbedingungen im Gesundheitssektor verbessert werden, um Fachkräfte zu halten und die Qualität der Versorgung zu sichern. Gesundheit ist ein Menschenrecht, und das muss für alle gelten.

Vincent Janßen
Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund
Die Pharmaindustrie muss feministisch werden & Frauen mehr in die Medikamentöse Versorgung einbeziehen
Apotheker*Innen bieten dem Bürger eine nahe und vertraute Person, bei welcher auch intime Informationen eingeholt werden können. Durch Apotheker*Innen ist eine schnelle und persönlich Hilfe in vielen Bereichen abgedeckt, was einen elementaren Teil unseres Gesundheitssystemes darstellt.
sie nahbar und direkt ist. Es sollte keine wochen - monatelangen Wartezeiten geben. Hilfe dort, wo sie gebraucht wird.

Nadja Gschwendtner
Ansbach
Eine Steuersenkung auf Arzneimittel. Auf EU-Ebene sollten zudem einheitliche Preise angestrebt werden, um die Ausgaben der Krankenkassen zu senken. Es ist nicht Aufgabe der Beitragszahler*innen Pharmakonzernprofite in Milliardenhöhe zu finanzieren. Auch die inländische Produktion von Arzneimitteln muss wieder an Bedeutung gewinnen, um Engpässe in der Versorgung zu vermeiden.
Gerade für ältere und kranke Menschen und andere vulnerable Personen sind individualisierte Hinweise und ein erklärendes Gespräch in Bezug auf Arzneimittel teils lebensrettend. Das kann keine KI, kein Online-Händler und kein Beipackzettel ersetzen.
Waren und Dienstleistungen der medizinischen Versorgung verlässlich, bezahlbar und durchgängig für alle Menschen zur Verfügung stehen.

Katrin Fey
Siegen-Wittgenstein
Der Online-Handel muss auf nicht verschreibungspflichtige Medikamente begrenzt werden. Rabattverträge würde ich durch ein verschärftes Festbetragssystem ersetzen. Lieferengpässe müssen wirksam bekämpft und Lieferketten gestärkt werden. Die Pharmaindustrie wird auf konkrete Vorkehrungen verpflichtet, um eine angemessene und kontinuierliche Belieferung in Deutschland zu gewährleisten. Bei Engpässen, die hätten verhindert werden können, ist ein Bußgeld fällig. Firmen sollen für engpassbedrohte Medikamente eine eiserne Reserve anlegen.
Arzneimittel bestehen aus hochwirksamen Stoffen mit entsprechenden Neben-und Wechselwirkungen. Die Expertise der Pharmazeut*innen ist für die Beratung der Verbraucher*innen unverzichtbar. Ich finde es sehr beruhigend, dass ich beim Einlösen von Rezepten stets auf alle Fragen eine sichere Antwort bekomme.
..medizinische Einrichtungen zur Vorsorge und Behandlung ortsnah zu erreichen sind und eine persönliche Betreuung stattfindet. Sich gut aufgehoben zu fühlen ist schon Teil der Genesung.

Christian Suhr
Delmenhorst – Wesermarsch – Oldenburg-Land
Zum Gesundheitswesen allgemein gibt es aus linker Sicht viel Kritik, ob das Zusammenkürzen der Versorgung durch die „Krankenhausreform“, Privatisierung, getrennte Kassen, Fallpauschalen, Preispolitik bei Medikamenten, Studien bzw. auch der Gender-Gap bei medizinischen Studien etc.
Was ich mir persönlich mehr wünschen würde: Wieder mehr Apotheke als Handwerk, weniger Vertrieb von Kosmetika und Co. Und auch mehr inländische Produktion. Allen voran mangels Renditeaussichten stiefmütterlich betriebene Antibiotika-Forschung. Sich selbst mehr Sachen anmischen lassen, selbst entsprechende Chemikalien erwerben können, erste medizinische Beratungen, Impfen usw. Zusammengefasst könnte man sagen, Apotheken sollten integraler Bestandteil des Gesundheitswesens sein, nicht nur Vertriebsstelle für Pharmazeutika und Kosmetika. Ich sehe das sogar als notwendig an, gerade auch im gerontologischen Bereich.
Die Onlinedienste sehe ich kritisch, gerade auch im Apothekenwesen, eben weil auch Beratung ein wesentlicher Baustein zur Gesunderhaltung darstellt.

Karl Peter Scheit
St. Wendel
Mehrwehrtsteuer auf Medikamente absetzen, Werbung für Online Apotheken im Fernsehen beschränken, sowie einen runden Tisch mit allen Beteiligten um endlich alle Probleme wie die Versorgung mit Medikamente zu lösen und so weiter.
Ich fühle mich in meiner Apotheke vor Ort gut beraten und bin der Meinung dass ich dadurch so manchen Krankenschein nicht machen musste.Das kann mir keine Online Apotheke leisten.
das wichtigste was es geben kann.

Prof. Dr. Marcel Machill
Leipzig II
Die flächendeckende Arzneimittelversorgung durch Apotheken vor Ort ist essenziell für unser Gesundheitssystem – doch sie steht massiv unter Druck. Als erste Amtshandlung würde ich deshalb das Apothekenhonorar an die realen wirtschaftlichen Gegebenheiten anpassen. Seit Jahren wurde die Vergütung nicht inflationsbereinigt erhöht, obwohl dies gesetzlich vorgesehen ist. Ohne eine faire Vergütung geraten Apotheken in finanzielle Schieflage, was langfristig die Versorgung gefährdet. Zudem müssen wir den Lieferengpässen entschlossener entgegentreten. Arzneimittel müssen wieder zuverlässig und zeitnah verfügbar sein – eine stärkere europäische Produktion und ein Abbau der Abhängigkeit von ausländischen Herstellern sind dafür entscheidend. Bürokratieabbau ist ein weiterer zentraler Punkt: Apotheken sollten sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren können – die Versorgung und Beratung der Patientinnen und Patienten – anstatt von überbordender Bürokratie ausgebremst zu werden. Eine hochwertige pharmazeutische Beratung vor Ort kann durch Onlineversandhändler nicht ersetzt werden. Daher müssen wir sicherstellen, dass Apotheken als niedrigschwellige Anlaufstellen erhalten bleiben. Einsparungen im Gesundheitswesen dürfen nicht zu Lasten der Versorgungsqualität gehen. Stattdessen sollten wir den aufgeblähten Verwaltungsapparat der Krankenkassen kritisch hinterfragen und eine Verschlankung sowie eine Abschaffung der Zwei-Klassen-Medizin auf eine einheitliche Bürgerversicherung anstreben. Gleichzeitig müssen wir die Attraktivität pharmazeutischer Berufe stärken, um dem drohenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Ohne gut ausgebildete Fachkräfte droht das gesamte System ins Wanken zu geraten. Natürlich kann man die bestehenden Herausforderungen nicht an einem einzigen Tag bewältigen – aber man kann den ersten Schritt tun, indem man bestehende Fehlentwicklungen erkennt und konsequent gegensteuert.
Apothekerinnen und Apotheker sind unverzichtbare Säulen unseres Gesundheitssystems. Sie sind die Experten für die Wirkung, Anwendung und Wechselwirkungen von Medikamenten – eine Kompetenz, die kein Online-Versandhandel ersetzen kann. Ein entscheidender Vorteil der Apotheke vor Ort ist ihre niederschwellige Erreichbarkeit. Ohne Termin und lange Wartezeiten können sich Patientinnen und Patienten fachkundig beraten lassen. Dies ist insbesondere für chronisch Kranke, ältere Menschen oder Notfälle von unschätzbarem Wert. Darüber hinaus erfüllen Apotheker eine wichtige Schutzfunktion: Sie prüfen Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Medikamenten, beraten zu Nebenwirkungen und verhindern so unerwünschte Krankenhausaufenthalte. Sie raten auch von Medikamenten in der Selbstmedikation ab, wenn Bedenken bestehen oder sie keine medizinische Notwendigkeit sehen – und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Patientensicherheit. Ein oft unterschätzter Aspekt ist zudem die Herstellung individueller Arzneimittel. Viele Medikamente sind nicht von der Stange erhältlich – etwa für Kinder oder spezielle Therapien. Apothekerinnen und Apotheker schließen hier eine essenzielle Versorgungslücke. Auch ihr Engagement in Not- und Nachtdiensten verdient besondere Anerkennung. Sie stellen sicher, dass dringend benötigte Arzneimittel rund um die Uhr verfügbar sind. Kurz gesagt: Apotheker sind nicht nur Medikamentenlieferanten, sondern unverzichtbare Vertrauenspersonen und Berater im Gesundheitssystem.
… medizinische und pharmazeutische Versorgung wohnortnah, zuverlässig und für alle verfügbar ist – unabhängig von Wohnort oder Einkommen. … Pflege bezahlbar bleibt und allen Bedürftigen eine würdevolle Betreuung ermöglicht wird. … unser Gesundheitssystem solidarisch gestaltet ist, indem alle Menschen ihren Beitrag in eine Bürgerversicherung leisten und sich gegenseitig unterstützen. Nur so können wir ein gerechtes, leistungsfähiges und zukunftssicheres Gesundheitssystem gewährleisten.